Someone like you ~Johnlock

Kapitel 17

~Ich flehe dich an: bitte liebe mich auch.~

POV John:
Ein paar Wochen sind schon ins Land gezogen. Nach unserem Kuss ist nichts mehr passiert, außer, dass Sherlock sich bemüht netter zu mir zu sein. Ansonsten immer nur Fälle lösen und abends in der bakerstreet einen Earl grey zusammen schlürfen. Habe ich euch schon berichtet, dass ich wieder eingezogen bin? Wenn nicht: jetzt wisst ihr es. Heute hat sich Mary angekündigt. Eine große Neuigkeit hat sie mir und Sherlock zu berichten. Ich bin echt mal gespannt.

POV Sherlock:
Sie hat einen neuen Freund . Was sonst sollte so spannend zu erzählen sein , außer, dass man schwanger wäre. Aber ich habe sie vor einer Woche noch gesehen und da gab es keine Anzeichen dafür . Folge : neuer Freund.

POV John:
Es klingelt an der Tür. Ich höre Mrs Hudson sprechen und kurz darauf unsere Treppe knarren. Laut dem schritten nach zu urteilen Mary. Und tatsächlich, sie ist es. „ John! Sherlock! Hey meine bakerstreet-Boys. Wie gehts, wie steht's?", begrüßt uns eine übermotovierte Mary. Ich stehe auf und umarme sie. Danach geht sie zu Sherlock und sagt:"komm Herr großer, lass dich mal knuddeln!" und schon wurde er einer dieser typischen Mary-Umarmungen zum Opfer. Sein verzogenes Gesicht sieht einfach nur zuckersüß aus und er tätschelt leicht Marys Schulter, bis sie ihn endlich los gelassen hat. „Also.", beginnt sie zu erzählen, während sie sich auf den klientenstuhl setzt." Letzte Woche hatte ich ein blind Date. Und es war der totale Reinfall ich schwöre es euch. Dieser Typ hat nur geschnoddert und war ungepflegter als ein sich im Matsch badendes Schwein. Jedenfalls ... kam dann plötzlich sein Bruder ins Restaurant. Wunderbarer Kerl. Er ist Soldat und hatte gerade Urlaub. Wie dem auch sei musste meine eigentliche Verabredung dann plötzlich weg und sein wir , also der Soldat und ich, haben uns sehr nett unterhalten. Wir haben gar nicht gemerkt wie schnell die Zeit verflogen ist, bis wir gebeten wurden raus zu gehen, weil das Restaurant schließt. Danach haben wir uns in den Park gesetzt und die ganze Nacht durch geredet. Es kam und vor als würden wir den anderen schon ewig kennen. Und diese treffen haben wir dann jeden Tag Veranstaltet. Nun ja lange Rede kurzer Sinn: wir sind zusammen." sie lächelt uns an und ich kann nicht anders, als aufzustehen und sie lächelnd zu umarmen. „Oh Mary das ist ja wunderbar ich freue mich ja so für dich!"

POV Sherlock :
Soldat also. Aha. So wie John. Ist das etwa ein Zeichen dafür, dass sie noch auf John steht? Nein. Ihre Blicke sind neutraler. Sie muss wohl über ihn hinweg sein. Zum Glück. Denn John gehört mir. Es wird ihn mir niemand mehr ausspannen. Und mal wieder habe ich recht gehabt mit meiner Vermutung . Man ich bin einfach nur zu gut. Langsam nehme ich einen kleinen Schluck von meiner heißen Tasse Tee. Danach stelle ich sie wieder ab und zwinge mich zu einem kleinen Lächeln. John zur liebe . „ Mary das freut mich für dich.", antworte ich knapp.  Das muss doch reichen. „Danke John und Danke Sherlock!",erwidert sie und lächelt mich an. Ich mag sie. Irgendwie.

POV John:
Wow. Ich freue mich für Mary. Sehr sogar. Sie hat es verdient glücklich zu sein, vor allem, weil ich so versagt habe.  „Äh sherlock. Ich habe hier einen Zettel dabei... willst du den vorlesen oder soll ich?", grinst sie ihn an. Was für ein Zettel...?

POV Sherlock:
Nein. Mary böse ! Aus! Nein! Ich sitze in der Klemme. Verdammt! Ich muss es tun. Was habe ich gerade eben nochmal gedacht ? Ich mag sie? Vergesst es. Es war nur ein kleiner Anfall von Schwäche! Langsam stehe ich auf und sehe sie mit den todesblick an. Doch ich lese vor :
„ lieber John. Ich bitte dich sie nicht zu heiraten. Ich bitte dich nicht nur , ich flehe dich an. Du weißt genau, dass ich das niemals einfach so tun würde. Doch hier flehe ich . John, du solltest lieber mich irgendwann heiraten.
Alle sagen, Du bist viel zu gut für mich. Sogar meine Eltern. Doch was Andere denken, ist mir egal. Was zählt: Ich will den Rest meines Lebens mit Dir verbringen.
Wenn ich an meine Zukunft denke, dann sehe ich vor allem Dich. Das soll so bleiben, für alle Zeiten. Ich will, dass Du mir das versprichst.
Ich bin jetzt schon felsenfest davon überzeugt, dass die Zukunft nur gemeinsam einen Sinn ergibt.
Du hast mir vom ersten Augenblick an gefallen, und es hat sich jeden Tag aufs Neue bewiesen, dass wir das perfekte Traumpaar sind.
Wir kennen uns nun schon längere Zeit, wobei sich jeden Tag mehr herausgestellt hat, dass wir fantastisch miteinander harmonieren.
Ich denke nicht nur sehr gerne an die schöne gemeinsame Vergangenheit zurück. Ich denke oft daran wie es in der Zukunft mit uns ausschaut.
Seit ich dich kenne, gibt es für mich kein Ich mehr, sondern immer nur ein Wir. Ein gemeinsames Leben mit dir wäre die schönste Vorstellung für mich, und die einzig denkbare. Denn du bist die Erfüllung meines Lebens .
Wenn ich mir vorstelle, wie es wäre, dich niemals getroffen zu haben, sehe ich ein ödes und leeres Leben. Du beflügelst meine Gedanken und erfüllst mein Herz.
Du bereicherst mein Leben mit deiner liebevollen Art, sodass ich süchtig bin nach mehr..
Du bist der schönste Mann ,der mir je in meinem Leben begegnet ist. Und da ich nicht weiß, wie viel Lebenszeit mir noch bleibt, möchte ich Dich fragen, ob Du bei mir bleiben möchtest..
Ich habe lange nach einer Liebeserklärung für dich gesucht, doch leider fehlen mir die Worte, die beschreiben könnten, was du für mich bedeutest. Genügt die das hier? Für dich werde ich mich ändern, doch bitte bleib bei mir und geh nicht zu ihr.
Würdest du einen Mann heiraten, der nach den passenden Worten für eine Liebeserklärung im Internet sucht? Ja? Dann bitte: entscheide dich für mich!
Platon sagte, die Liebe sei eine schwere Geisteskrankheit. Glücklicherweise dauert sie oft nur 3 Jahre. Nur meine Liebe zu dir, ist unheilbar.
Dein Lächeln ist für mich wie der Sonnenaufgang, wenn du mich anschaust, wird es warm. Deine Bewegungen sind wie die einer Raubkatze und doch so sanft. So sanft wie deine Stimme, die ich für immer hören möchte. Ich flehe dich an: bitte liebe mich auch."

Ich schlucke und sehe zu Boden. Mir ist das alles so unglaublich peinlich. Mein Blick huscht kurz zu Mary die Tränen in den Augen hat und mich anlächelt . Als sie bemerkt dass ich sie ansehe, zwinkert Sie mir zu. Und plötzlich werde ich ruckartig in eine Umarmung gezogen: John. Ich höre sei Schlurzen und dass er versucht was zu sagen, doch er kann nicht aufhören zu weinen. Leise flüstert er :" Danke .... auch .... liebe ..... dich!" mein John. Weißt du jetzt wie sehr ich dich liebe und brauche ? Weißt du jetzt, dass ich so gut wie tot bin, wenn du gehst? Bleib bei mir ja ? Für immer .