Kapitel 11

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~please don't cry. Smile!~
POV John:
Was zum ...? Wieso umarmt er mich? Doch ich liebe es seinen Körper nahe dem meinen zu spüren. Schnell lege ich meine Arme um seine Taille und sauge diesen wunderbaren Sherlock Geruch auf. Ich merke, wie mir langsam warm wird ums Herz und sich ein Gefühl der Geborgenheit entwickelt. Am liebsten würde ich jetzt seinen hals mit kleinen küssen verzieren, aber das würde nur komisch wirken und ihn abschrecken. Ich merke wie Sherlock sich etwas an mich kuschelt und seinen Kopf auf meinen legt. Danach krabbeln seine Finger hoch zu meinen Haaren und durchforschen sie. Ich muss aufpassen nicht leicht zu stöhnen, denn es fühlt sich einfach wunderbar an. Wie sehr ich diesen Mann doch verfallen bin. Aber was ist mit ihm? Welche Gefühle hat er für mich? „Sherlock",sage ich plötzlich. „ ja John?",antwortet er. Wie sehr ich es liebe, wenn er meinen Namen sagt. „was ist los? Wieso umarmst du mich?",frage ich ihn und gehe ein bisschen von ihm weg damit ich in seine wunderschönen Augen gucken kann. „machen das Freunde nicht so? Wenn es einem schlecht geht, jemanden umarmen?", sieht er mich mit einem fragenden jedoch sanften Gesicht an. „ aber Sherlock mir geht es gut. Mary und ich haben uns im Guten getrennt und ich ... Sherlock? Ist alles ok bei dir?". Sherlock wird auf einmal immer blasser und seine Augen verlieren ihren Glanz. „ mir geht's nicht gut John.", bringt er heraus.Plötzlich schließt er die Augen und fällt in meine Arme. „Sherlock!!!" rufe ich, doch keine Reaktion folgt.

POV Sherlock:
Schwarz. Ich sehe nur noch schwarz. Doch da ist diese Stimme. Sie ruft nach mir. Das muss John sein. Niemand hat so eine schöne Stimme wie er. Ich muss bewusstlos sein... mein John macht sich bestimmt jetzt große Sorgen. Dabei wollte ich ihm doch keine machen. Ich merke warme Hände die mich fest halten. Mir wird warm ums Herz und ich fühle mich geborgen, bei dem Mann, der mich schon so oft gerettet hat und den ich liebe.

POV John:
„Sherlock! Um Himmelswillen was machst du nur für Sachen?!". Schnell versuche ich ihn auf das Sofa zu legen : einfacher gesagt, als getan bei seiner Größe. Doch ich schaffe es und sehe ihn an. Er ist ganz blass und abgemagert. Wieso ist mir das nicht aufgefallen?! Was bin ich für ein Arzt,der nicht merkt, dass es seinen Freund schlecht geht?  Gefühle des Selbsthasses plagen mich und ich nehme Sherlocks Hand. Nach einer Weile merke ich, wie er über meine Hand streicht und ich blicke erstaunt in sein Gesicht. Doch seine Augen sind immer noch geschlossen. „Sherlock.. bitte wach auf. Ich brauche dich. Ich liebe dich doch.", flüstere ich leise und muss anfangen zu weinen. Ich lege meinen Kopf auf Sherlocks Bauch. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich habe einfach nur Angst um ihn. Das ist das schlechte an liebe: sie lähmt mich.

POV Sherlock:
„Sherlock.. bitte wach auf. Ich brauche dich. Ich liebe dich doch." John. Das war John. Doch es ist alles dunkel. Nach einiger Zeit sehe ich ein kleines weißes Licht. Ich renne auf es zu und erkenne John. Mein John, der seine Hände nach mir ausstreckt und Tränen in den Augen hat. Ich renne so schnell ich kann bis ich auf einmal meine Augen öffne. Perplex sehe ich mich um,bis ich Johns Kopf auf meinem Bauch sehe. Langsam streiche ich durch seine Haare. Sie sind so schön weich. Plötzlich schießt sein Kopf hoch und er starrt mich an. Tränen verzieren sein Gesicht. Ich wische sie langsam weg und lächel." also die stehen dir echt nicht. Damit siehst du aus wie eine dramaqueen. Obwohl , du bist ja eine.", versuche ich zu scherzen und ihn auf zu  heitern. Doch er fällt mir um den Hals." es tut mir so leid Sherlock. Es tut mir so leid. Ich bin so ein schlechter Freund und Arzt, dass ich nicht mal sehe wie es dir geht! Es tut mir so leid!", flüstert er leise weinend in mein Ohr und schluchzt. Ich seufze und streichel  seinen  Kopf. „ es ist nicht deine Schuld. Ich habe einfach zu wenig gegessen und habe deswegen keine Kräfte mehr. Du bist ein guter Arzt und ein noch besserer Freund. Also hör aus zu weinen ich lebe ja noch! Um Gottes Willen. Seit wann bist du so emotional?". Ich höre ein leises kichern neben meinem Ohr. Ja, schon viel besser. Ich liebe es ihn lachen zu hören und deswegen bildet sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. Das kann nur John bei mir auslösen.

POV John:
Schnell stehe ich auf und gehe in die Küche. Hier muss doch noch etwas essbares zu finden sein. Wäre ich noch länger bei ihm in den Armen geblieben, wäre ich über ihn hergefallen. Und tatsächlich finde ich Toast und Marmelade. Hastig bereite ich es zu und bringe es Sherlock. „Das wird jetzt gegessen junger Mann. Befehl vom Arzt!"
Pov Sherlock:
Ich liebe seine dominate Seite. Sie ist so attraktiv und ich muss grinsen. Auf Befehl meines Arztes hin, esse ich das Toast auf und sehe ihn prüfend an. Anscheinend ist er zufrieden mit mir, denn ich sehe ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. Ich stehe auf und gebe ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „ vielen Dank, Herr Doktor Watson.", sage ich und gehe ins Bad. Eine kalte Dusche wird meinem Kreislauf bestimmt gut tun.

POV John:
Er hat mich auf die Wange geküsst. Geküsst. Mein Herz schlägt immer schneller und ich spüre, wie mir die röte ins Gesicht schießt. Ich grinse und wäre am liebsten in die Luft gesprungen aber zum Glück habe ich als Soldat Disziplin gelernt. Solange Sherlock im Bad unter der Dusche steht.. das Wasser auf seine nackte Haut rieselt und die Haare auf seinen Körper kleben während er sich einseift ... ok John, aufhören! Auf jedenfall nutze ich die Zeit und räume auf. Nach einer halben Stunde kommt Sherlock leider angezogen aus dem Bad raus und sieht mich an. Ich lädchel ihn an und mein Lächeln wir erwidert. „ du bist mir noch eine Erklärung schuldig.", sagt er und legt einen Arm um mich. Ich weiß genau, was er meint." Mary und ich lieben uns nicht mehr. Deswegen wird die Hochzeit nicht stattfinden. Wir sind aber noch gute Freunde.", erkläre ich. „ seit wann wisst ihr es?", fragt er mich. Bestimmt will er es wissen, ob wir uns schon getrennt haben, als er die best man rede vor uns gehalten hat. Damit er nicht sauer ist sage ich ihm, dass wir uns gestern erst getrennt hätten.
„ John, kann es sein, dass du jemand anderen liebst und Mary deswegen Schluss gemacht hat?", fragt er mich plötzlich und mein Herz setzte aus.
Scheiße, was nun? Ihm die Wahrheit sagen oder lügen?

Someone like you ~JohnlockWo Geschichten leben. Entdecke jetzt