Kapitel 18

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~Ich hab das nicht allein geträumt mein Schatz
auch du warst bei mir und sprachst diesen Satz:
ICH LIEBE DICH DU BIST MEIN LEBEN,
ICH WERD DIR IMMER ALLES GEBEN~

POV Sherlock:
Es dauerte Stunden John endlich wieder so weit zu bekommen, dass man mit ihm reden konnte und ihn verstehen konnte. Die ganze Zeit hatte er so laut geheult und geschlurzt, dass selbst ich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen. Selbst chinesisch war dagegen einfacher  zu verstehen. Nach dieser Heul- Orgie saßen wir alle im Wohnzimmer bei einer Tasse Tee. Mary und John starrten mich grinsend an, sodass es langsam echt gruselig wurde. Also beschloss ich mich etwas abzulenken. „Mrs Hudson!!!!!",rief ich aus und hörte, dass sie nach ein paar Minuten die Treppe hinauf kam und dann vor mir stand." ja Sherlock ?", fragte sie mich, irritiert von John und Mary, die mich immer noch anstarrten. „Kekse.", antworte ich knapp."Sherlock es tut mir leid ich habe keine Kekse mehr und die Läden schließen bald und...",versucht sie mir zu erklären, doch ich schneide ihr das Wort ab:" Kekse!". Dabei sehe ich sie ernst an." also Sherlock! Ihre Mutter hat in ihrer Erziehung viel falsch gemacht!", antwortet sie empört. „ ja hat sie. Ich habe eine ganze Liste, Mycroft dagegen einen ganzen Ordner",erwidere ich und grinse sie an. Auch Mrs Hudson kann ein kleines schmunzeln auf ihren Lippen nicht verbergen. Als sie geht ruft sie noch ihren Spruch aus :" denken Sie daran: ich bin nicht ihre Haushälterin!".
Apropos Mycroft...ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört. Zu lange. Das bereitet mir ein ungutes Gefühl.

POV John:
Oh mein Gott. Was war dass denn bitte? Ich bin ja richtig Ausgeflippt nach dieser Rede.... peinlich.
Sherlock muss mich für eine  richtige heulsuse halten. Aber wer hätte bitte nicht so reagiert, wenn die liebe des Lebens, die sonst so unantastbar und kalt ist, so etwas zu jemanden sagt? Ich glaube wir sind uns alle einig. Und wegen Mary? Ich freue mich für sie. Sie verdient nur das Beste. Wenn der Typ sie glücklich macht, dann bin ich auch glücklich. Ich habe ja schon das Beste was es gibt auf der Welt : meinen consulting detective.
Machen Sie aus Menschen keine Helden, John. Helden existieren nicht. Und selbst wenn – dann wäre ich keiner von ihnen.
Wieso kommt mir das plötzlich wieder in den Sinn? Machen sie aus Menschen keine Helden... aber Sherlock ist doch ein Held. So viele Fälle die er schon gelöst hat, so viele Menschenleben die er schon gerettet hat. Für mich ist er ein Held und wird es auch immer bleiben.
Nach einiger Zeit verabschiedet sich Mary von uns. Zum Glück, denn ich möchte noch so viel Zeit wie möglich alleine mit Sherlock verbringen.
„John ich habe nachgedacht.", beginnt er plötzlich zu reden. „Ja?",frage ich nach. „ es hat keinen Sinn dir etwas zu verheimlichen. Du bist 1. mein Assistent 2. mein bester Freund und 3. mein fester freund. So wie ich es in der Gesellschaft mitbekommen habe, lügt man diese 3 Personen  nicht an und verheimlicht ihnen auch nichts. Und da du alles bist, darf ich dir wohl erst recht nichts verheimlichen. Also.... in dem Brief stand, dass sie dir was antun wollen.", antwortet er und steht auf. Er holt den Brief unter dem Totenkopfschädel hervor und beginnt vor zu lesen:" Rosen sind rot, Veilchen sind blau, du willst John beschützen, dass weiß ich genau. Doch ich bin da ,die ganze Zeit und irgendwann sind wir beide wieder vereint. Du brauchst mich, ich brauche dich , doch sag, erkennst du mich? Pass gut auf ihn auf, sonst wird ihm
Etwas passieren und du wirst ihn für immer verlieren. Das ist der Brief... John ich werde dich beschützen komme was wolle, aber ich habe auch Angst um dich. Ab jetzt müssen wir alles gemeinsam machen; damit ich auf dich aufpassen kann. Denn glaub mir : ich brauche dich. Jemanden wie dich. Dich. Wenn ich dich verliere ist mein Leben vorbei und das weiß der oder die Jenige auch. Aber ich komme nicht drauf wer. Ich habe einfach zu viele potenzielle Feinde."
Obwohl mir, nachdem Sherlock diesen Brief vorgelesen hat, echt etwas mulmig ist, muss ich lächeln. Es ist einfach ein wunderbares Gefühl,wenn er seine Gefühle offen zeigt. Seine Gefühle für MICH. Nicht zu Irene oder sonst jemanden, nein für mich. Das macht mich einfach so stolz!
„John hörst du mir eigentlich zu?", werde ich aus den Gedanken gerissen.
„W....?", kann ich nur perplex antworten, weil ich keine Ahnung habe was er von sich gegeben hat.
„ wir beide sind ab jetzt unzertrennlich. Egal wo. Egal wie.", redet Sherlock weiter. Den Rest bekomm ich wieder nicht mit.
Ich spüre wie mir die Röte ins Gesicht schießt und ich schluckt muss.

Egal wo....? Egal wie ....?
Selbst ...... in ganz privatem??

WENN DU ZÄRTLICH DEINE ARME UM MICH LEGST
NACKTE HAUT SICH WINDET, DREHT, BEWEGT
WIR UNS FALLEN LASSEN IN TRAUMSEIDENE KISSEN
MÖCHTE ICH KEINE SEKUNDE DAVON VERMISSEN

UNSERE KÖRPER ERtASTEN WIR, SINNLICH TIEF
WIRD VERLANGEN HELLWACH WELCHES IN MIR SCHLIEF
WILL DEINE LIEBE MIT ALLEN SÄFTEN SCHMECKEN
HEISSE HAUT STÜRMISCH MIT KÜSSEN BEDECKEN

IM SPIEGEL UNSERE SCHATTEN WANDERN HIN UND HER
ERWARTUNGSVOLL BEGIERIG VERLANGEN WIR NACH MEHR
IM TAUMEL DER SEHNSUCHT VERLIEREN SICH UNSERE HERZEN
ERHELLT VON TAUSEND FLACKERNDEN KERZEN

MIT HAUT UND HAAR WILL ICH DICH, ALLES VON DIR
DECKE MICH ZU MIT ZÄRTLICHKEIT, DAS ICH NICHT FRIER
ZIEHE DICH AN MICH, UMFANGE DICH IM RAUSCH DER NACHT
TU MIT MIR WAS DU DIR IN DEINEN TRÄUMEN ERDACHT

HEISS LODERNDE FLAMMEN DEM DUNKELN ENTSTEIGEN
UNSERE KÖRPER UMSCHLUNGEN UND TANZEND IM REIGEN
DIE UNSEREN STIMMEN SICH IN PURER LUST ÜBERSCHLAGEN
UND SCHWEIGEND DIE SCHÖNSTEN STUNDEN ERTRAGEN

DU TIEF IN MIR, IN EXTASE DEIN SÜSSER KÖRPER AM BEBEN
WIR DEM SCHÖNSTEN DER LEIDENSCHAFT ENTGEGEN STREBEN
HALT MICH FEST, DEINE HÄNDE IN MEINEM HAAR VERGRABEN
LASS UNS AN DER BODENLOSEN VIELFALT DER LIEBE ERLABEN

ORIENTIERUNGSLOS WIR UNSEREN SINNEN ERLIEGEN
UNS STREICHELND, LIEBKOSEND, DEM HIMMEL ENTGEGENFLIEGEN
IN WOHLIGER WÄRME UNS EIN SCHAUER ERZITTERN LÄSST
ENTSINKEND, DEM GEFÜHL ERGEBEND, HÄLST DU MICH FEST

LASSEN UNS FALLEN ZURÜCK IN DIE WEICHEN, SEIDENEN KISSEN
EIN KUSS VON DIR, WAS DU DIR DENKST, WILL ICH NICHT WISSEN
SAG DIR NOCH, DAS ICH DICH NICHT VERMISSEN MAG
IM SCHLAF TRÄUMEND VON DER NACHT, ERWARTEN WIR DEN TAG

Ich hab geträumt von unserer ersten Nacht
voll Lust und noch mehr Leidenschaft
ich hab geträumt wie du mich liebst
mir all deine Liebe gibst

Ich träumte wie du zärtlich mich verführst
im Traum mich überall berührst
ich träumte du dringst in mich ein
ab da war ich für immer dein

Ich hab geträumt dein Mund auf meinem Haar
deine Zärtlichkeit war wunderbar
ich hab geträumt ich streichel dich
all meine Lust von mir für dich

Ich träumte unsere erste Nacht
unsere Liebe eine Macht
ich träumte mich nah zu dir hin
ich spürte dich tief in mir drin

Ich hab geträumt mein Mund macht dich verrückt
wir waren der Wirklichkeit total entrückt
ich hab geträumt wie du mich nimmst
den Gipfel der Lust mit mir erklimmst

Ich träumte und spürte deine Haut auf mir
meine Leidenschaft gehört für immer dir
ich träumte was du alles mit mir tust
unsere Liebe ist die pure Lust

Ich hab geträumt du siehst mich zärtlich an
und ziehst mich ganz nah zu dir ran
hältst mich ganz fest in deinem Arm
und tief in mir warst du ganz warm

Ich hab das nicht allein geträumt mein Schatz
auch du warst bei mir und sprachst diesen Satz:
ICH LIEBE DICH DU BIST MEIN LEBEN,
ICH WERD DIR IMMER ALLES GEBEN

Someone like you ~JohnlockWo Geschichten leben. Entdecke jetzt