Kapitel 16

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Na ihr :)

Hier ist wieder ein Kapitel für euch und ich hoffe es gefällt euch, denn ich finde es ein kleines bisschen....... langweilig :/ Ich denke, dass es nicht mehr als 20-25 Kapitel werden. Vielleicht auch weniger als 20.... mal sehen wie ich es schaffe ._.

Ich hab noch bis Montag Ferien, muss aber noch ein paar Hausaufgaben machen. Lehrer sind dumm... wofür gib es dann erst Ferien!? Oder die Pausenklingel, wenn es dann am Ende doch heißt 'Ich beende den Unterricht'. Dumm?

Egal, lasst mir doch einfach irgendwas da, ein Kommi oder Vote oder so :)

Paula

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"Happy Birthday, ihr zwei!", rief ich meinen Kindern zu, als der Fernsehen vor mir endlich die Gesichter meiner Familie zeigte. Niall hatte mir extra den großen Bildschirm für das Gespräch überlassen, worüber ich sehr froh war.

"Daddy!", war das erste, was ich von den Zwillingen hörte. Kat lächelte. Jedoch lag ihr Fokus nicht auf mir, sondern auf unseren Kindern vor ihr. Meine Familie hatte sich kein Stück verändert. Es war immer noch mein kleiner, verrückter Haufen.

"Wann kommst du wieder nach Hause?", fragte Darcy hoffnungsvoll. Ich hatte ihnen versprochen, dass ich ihren Geburtstag auf keinen Fall verpassen würde. Doch wie es aussah war es unmöglich dieses Versprechen einzuhalten. Die ganze Aktion hatte viel zu viel Zeit beansprucht. Ich seufzte und zuckte mit den Schultern.

"Das kann ich die nicht sagen, Schatz..." Ich sah wie die fröhlichen Blicke langsam von den Gesichtern wichen. Auch Kats Lächeln verschwand für einen Moment. Sie rückte etwas weiter vor, woraufhin die Kissen auf dem Sofa etwas wegrutschten.

"Warum zeigt ihr nicht Daddy, was ihr heute alles schönes bekommen habt?", fragte sie die nun siebenjährigen.

"Oha ja! Wir sind gleich wieder da!" Louie und Darc sprangen auf und rannten die Treppen hoch zu ihren Zimmern.

"Nicht so laut! Eure Schwester schläft!", ermahnte sie meine Frau. Die Zeitverschiebung sorgte dafür, dass es in England nun bereits um acht abends war, während die Uhren hier früh um vier anzeigten. Liam und Gemma betraten das große blaue Wohnzimmer. Beide waren noch in ihren Schlafsachen, genauso wie Nico, der noch halb schlafend ihnen hinterher trottete. Meine Aufmerksamkeit galt wieder Kat. Sie sah ziemlich fertig aus.

"Geht es dir nicht gut?", erkundigte ich mich besorgt bei ihr.

"Doch, es ist alles gut. Das ist wahrscheinlich nur der Stress."

"Ist das... ist das Kat?", hörte ich meine Schwester fragen. Ich nickte nur, während die braunäugige auf der anderen Seite der Welt die Hand zur Begrüßung hob. Liam, Gem und Liams Sohn gesellten sich zu mir vor den TV.

"Ähm Kat? Das ist Liam Payne. Liam, meine Frau Katniss.", stellte ich die beiden vor. Er lächelte ihr freundlich zu.

"Schön dich kennenzulernen."

"Dich auch, Harry hat mir schon viel über dich und die anderen Jungs erzählt." Ich schaute zu Liam, der mich mit einen frechen Grinsen ebenfalls anschaute. Ja, ich hatte ihr jede Geschichte über die Jungs mitgeteilt.

"Ach und Harry? Sprech die Kinder bitte nicht auf Smothi an, der Kater wurde gestern von einem Auto überfahren.... ich hab ihnen gesagt, dass er weggelaufen ist."

"Oh, okay..." Die Stimmen meiner Kinder konnte man wieder hören und nur kurze Zeit später kam Lou mit Anne auf dem Arm in den Blickfang der Kamera.

"Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr die kleine schlafen lassen sollt?", fragte Kat leicht gereizt unseren Sohn.

"Mummy, sie war noch wach.", verteidigte sie der kleine Junge. Sie rutschte noch ein Stück nach vorne, um ihm die kleine abzunehmen. Lou fing an zuschmollen.

"Das sind also deine Kinder.", stellte Liam fest. Ich nickte nur. Meine Aufmerksamkeit lag ganz auf meiner Familie, welche ich in den letzten paar Wochen ganz schön aufs Spiel gesetzt hatte. Mir war es mittlerweile wirklich wieder egal, ob es nur ein Traum war oder nicht. Meine Familie würde ich nicht aufgeben, nie wieder. Darcy tauchte ebenfalls wieder auf, jedoch hatte sie einen kleines Fellknäul auf dem Arm.

"Mum war mit uns heute in der Tierhandlung. Wir durften uns ein Tier aussuchen und wir haben uns einen Hasen gekauft. Und auch einen schönen Stall für sie. Sie heißt Belle.", teilte mir die kleine stolz mit. Ich schaute überrascht Kat an. Smothi war ihr Kater gewesen und als wir zusammengezogen sind hatte sie ihn natürlich mitgenommen. 'Nach ihm kommt mir kein weiteres Tier ins Haus!' hatte sie früher gesagt. So wie es aussah, hatte sie ihre Meinung geändert.

"Ist das Darcy?", fragte Nico mich leise. Ich warf dem Jungen meinen besten Killerblick zu. Es war zu früh für Darc sich für Jungs zu interessieren. In dieser Sache würde ich ihr nie vertrauen. Ich sah mich jetzt schon, wie ich bei ihrem Abschlussball heimlich ihr hinterher lief und sie beobachtete, damit ja nichts ungeplantes passierte.

"Und morgen fahren wir mit Tante Kata und Onkel James in einen Freizeitpark, das haben die uns nämlich zum Geburtstag geschenkt."

"Das ist aber nett von den beiden.", bestätigte ich.

"Okay, Darc, bring den Hasen wieder in den Käfig und dann geht ihr ins Bett. Wir müssen morgen früh aufstehen, wenn ihr in den Park wollt." Irgendwie fühlte es sich für mich an, als ob sie versuchte mir irgendetwas zu verheimlichen. Kat hätte die Kinder solange mit mir reden gelassen, wie sie es wollten. Die drei verabschiedeten sich von mir und verschwanden dann genauso schnell, wie sie gekommen waren.

"Kätzchen, verheimlichst du mir was?", fragte ich sie. Vielleicht würde sie mir ja eine Erklärung für ihr merkwürdiges Verhalten geben. Aber so wie den Kopf schüttelte war sie nicht besonders scharf darauf mir jedes kleine Detail zu erzählen.

"Ja, ich muss dann auch mal ins Bett. Wir haben morgen wirklich einen sehr langen Tag vor uns. Ich wünschte du wärst hier."

"Das wünschte ich auch.", antwortete ich, woraufhin Kat wieder lächelte.

"Ich liebe dich, Harry."

"Ich dich auch, Kat." Ich hob die Fernbedienung um das Gespräch zu beenden.

"Hust Schnulze Hust.", mischte sich Nico ein.

"Liam, bring deinen Sohn zum Schweigen, sonst mache ich es." Li nickte und nahm den kleinen in den Schwitzkasten. Mit seiner Faust rubbelte er dem Jungen über den Kopf, woraufhin dieser anfing zu schreien. Ich erhob mich und ging zu meiner Schwester und ihrem Freund in die Küche. Die beiden standen sich gegenüber und schienen etwas wichtiges zu besprechen.

"Niall? Weißt du wo der nächste Flughafen ist?", erkundigte ich mich bei ihm.

"Natürlich. Der ist am Stadtrand von Las Vegas. Wieso fragst du?"

"Ich will zurück nach London! Ich hab euch alle fünf nun gefunden und jetzt will ich nach Hause zu meiner Familie." Gem stellte die Kaffeetasse neben sich auf die Arbeitsfläche und lief zum Kühlschrank.

"Ich komme mit. Ich hab deine kleine Tochter noch nie kennengelernt, nur die Zwillinge. Ich hab soviel von meinen Nichten und meinen Neffen verpasst.... ich will es wieder gutmachen.", teilte sie mir mit, woraufhin Niall sie erstarrt anschaute.

"Du... du... okay, ihr habt mich! Wenn du fliegst, dann fliege ich auch!", gab er sich geschlagen. Wir mussten ihn nicht einmal anbeten. Das war leichter als erhofft.

"Ok... ich sag Liam, Nico und Paul bescheid, dann ruf ich die anderen Jungs an und wir treffen uns dann alle in London.", brabbelte ich vor mich hin. In meinen Kopf bildete sich langsam ein riesen großer Ball an Dinge die ich dann tun möchte und werden. Der Ire lehnte sich gegen die Herdplatte.

"Haha, toll und was dann? Wir sind nicht mehr die selben fünf Jungs wir früher.", lachte er sarkastisch. Ich biss mir auf die Unterlippe und rieb meine Hände einander.

"Keine Sorge, ich hab einen Plan."

The Time Has Changed ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt