13. Kapitel

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Hermine

Es war schon recht spät, als eine fast schwarze Eule an mein Fenster flog.
Ich öffnete ihr und sie brachte mir einen Brief ans Bett.
Ich faltete das Pergament auseinander und laß den Brief.

Hallo Hermine.

Ich hoffe, du antwortest schnell.
Ich wollte fragen, ob du morgen mit mir zu den Quidditchmeisterschaften gehen willst.
Wir müssen dringend reden.
Und bitte, egal was du tust und wie du dich entscheidest, unternehme nichts mit Blaise. Ich werde dir morgen genaueres erzählen.
Mit lieben Grüßen
D.M.

-stand auf dem Zettel. Er war offensichtlich von Draco.
Sofort nahm ich eine Feder und ebenfalls eine Pergamentrolle, sowie ein Fässchen Tinte und antwortete.

Hallo Draco.

Ich gehe sehr gerne mit dir zu den Quiddtichmeisterschaften.
Natürlich können wir reden.
Ich verstehe zwar nicht ganz warum, aber wenn du mich darum bittest, dann halte ich mich von Blaise fern.
Liebe Grüße zurück
Hermine

,,Hier, bring das deinem Besitzer."befahl ich der Eule.
Bevor sie den Rückflug antratt gab ich ihr noch eine Kleinigkeit zu essen.
Dann verlass sie mein Zimmer auch schon.
Ich kuschelte mich wieder in mein Bett und schlief kurz darauf  ein.

(Traum)

Ich rannte und rannte, immer weiter.
Ich wusste weder wohin ich rannte noch wo ich war, ich wusste nur, dass ich hier nicht sein wollte.
Aus der Ferne hörte ich noch seine Stimme. Oder besser sein Heulen.
Ich weiß nicht woher,aber wer auch immer mich verfolgte, ich kannte ihn.
Denn ich hatte keine Angst vor ihm.
Im Gegenteil. Ich mochte ihn sogar sehr, aber im Moment, wollte er meine Freunde töten und das konnte ich nicht zulassen, also lockte ich ihn weg...
In den verbotenen Wald, damit er niemanden mehr verletzen kann.
Denn egal wie gut ein Zauberer ist, ein Werwolf ist nunmal gefährlich.
Auch wenn es, wie in meinem Fall, ein guter Freund ist.
Ohne den Trank, sind sie bei Vollmond nicht sie selbst.
Also rannte ich .
Und nebenbei hörte ich alles mögliche.
Einmal Rons Stimme, die mich als ,,elendes Schlammblut" bezeichnete und andererseits eine vertraute aber unbekannte Stimme die sagte: ,,Geh zu ihm ! Sag es ihm!"
Und dann war da noch Dracos Stimme die immer wieder meinen Namen rief.
,,Hermine! Hermine!"immer und immer wieder hallten seine Hilferufe durch meinen Kopf ,aber ich wusste nicht wieso.

Dann öffnete ich erschrocken meine Augen.
Es war spät in der Nacht und alle anderen schliefen noch.
Ich wusste genau das ich nichmehr schlafen könne, also beschloss ich mich fertig zu machen und in die Bibliothek zu gehen.
Dort angekommen, setzte ich mich in eine Ecke und laß.
Irgendwann, als ich mein Buch über Vgddk fertig gelesen hatte, beschloss ich zurück in mein Zimmer zu gehen.
Draußen wurde es bereits hell und daher würde es auch bald Frühstück geben.
Als ich, etwas später, in der großen Halle ankam,war der Rest bereits da.
Schnell setzte ich mich zu Ginny und zusammen lauschten wir aufmerksam McGonagalls Rede.

Forever you [Dramione  FF]#PlatinAward19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt