The Alphas Mate *Beendet*

Das Gespräch - Isabella

Zwei Tage später

Heute kommen endlich meine Eltern wieder oder sollte ich besser angebliche Eltern sagen? Naja egal, ich bin gespannt wie sie reagieren wenn ich ihnen sage das ich alles weiß und sie mich Siebzehn verfluchte Jahre belogen haben. Jake war bis eben noch bei mir und fragte mich ob er bei mir bleiben soll wenn ich mit den beiden rede, doch ich verneinte und meinte, dass ich mich bei ihm melde wenn ich ihn brauch. Er war einverstanden damit und gab mir seine Nummer dann haben wir uns mit einem langen Kuss verabschiedet. Jetzt sitze ich in mein Zimmer und schaue gedankenverloren nach draußen, dabei streiche ich immer wieder über die Markierung die mir Jake verpasst hat und grinse. Ich kann es echt nicht glauben, dass er es wirklich getan hat, ich dachte echt das er nein sagt doch da habe ich mich getäuscht aber jetzt bin ich froh das er es getan hat, zwar bin ich nur halb markiert aber das ist egal.

Von draußen hörte ich ein Auto das gerade in unsere Einfahrt fuhr und dann stehen blieb. Also stand ich von meinem Bett auf, ging aus mein Zimmer nach unten. Dort angekommen wurde die Haustüre aufgeschlossen und meine "Eltern" traten ein, ich blieb an der Treppe stehen und verschränkte meine Arme vor meinem Körper. Als erstes sah mich meine Mutter und kam auf mich zu doch ich hob eine Hand um ihr zu signalisieren, dass sie mir nicht zu nahe kommen soll, sie schaute mich verwirrt an und drehte sich zu meinem Vater der mich ebenfalls verwirrt ansah.

"Wir müssen reden und zwar jetzt", sagte ich und ging an ihnen vorbei und ins Wohnzimmer, beide folgten mir und setzten sich auf die Couch ich jedoch blieb stehen und blickte beide kalt an.

"Worüber willst du denn reden Isabella?" Fragte mich meine Mutter vorsichtig.

Das fragt sie noch? Dachte ich mir, ich holte tief Luft und fing an zu reden.

"Ich weiß das ihr nicht meine leiblichen Eltern seit. Woher ich das weiß? Tja ich sag es Mal so ich habe erfahren was ich bin und das hat mich ziemlich geschockt. Wie konntet ihr mich Siebzehn Jahre lang belügen und so tun als wäre ich eure verdammte Tochter? Wisst ihr eigentlich, wie es ist wenn man belogen wird und herausfindet das man adoptiert wurde?", das letzte schrie ich, beide sahen mich erschrocken an und senkten ihre Köpfe.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und versuchte mich zu beruhigen um nicht gleich wieder auszurasten.

Eine ganze Weile war es still bis mein Vater die Stille brach.

"Hör Mal ja es stimmt, wir sind nicht deine leiblichen Eltern aber wir haben dich groß gezogen und wir verstehen das du jetzt sauer bist und nicht mehr mit uns redest. Aber du solltest wissen das deine richtigen Eltern keine Wahl hatten als dich weg zu geben, wir kennen deine Eltern sehr gut und wissen das du ein Werwolf bist und das du das Alpha Gen von deinem Vater hast wissen wir auch. Deine richtigen Eltern konnten dich so nicht beschützen viele Rudel wollten dich um jeden Preis haben und haben auch deine Eltern bedroht deswegen haben sie dich zu uns gegeben damit wir dich beschützen können. Weißt du warum wir von New York hier her gezogen sind? Weil ein Rudel sich dort nieder gelassen hat und der Alpha hat dich beobachtet."

Jetzt war ich sprachlos nur deswegen haben meine richtige Eltern weggegeben weil sie mich nicht beschützen konnten? Meine Mutter stand auf ging zum Schrank und holte ein Karton raus und gab ihn mir.

"Das hier hat mir Miriam (ihre leibliche Mutter) gegeben. Sie sagte mir das ich es dir geben soll sobald du die Wahrheit weißt und da du sie ja jetzt weißt gehört das dir darin befindet sich auch ein Brief den du lesen solltest um das alles zu verstehen. Ich kann dir nur sagen wie leid es uns tut das wir dich Siebzehn Jahre belogen haben."

Ich nahm den Karton an mich und blickte die ganze Zeit darauf, meine Gedanken überschlugen sich dermaßen das es mir Kopfschmerzen bereitete und ich mich zusammen reißen musste um nicht gleich umzukippen. Ich atmete tief durch drehte mich um und ging nach oben in mein Zimmer.