Descendants - Die Nachkommen (Abgeschlossen)

1

Zuerst stell ich mich mal kurz vor. Ich bin Iracena. Ich bin die Tochter der roten Königin Iracebeth oder auch Herzkönigin, wenn man so will. Ich habe schwarze Haare, die in ein feuerrot übergehen. 

Die Haare von Iracena haben länger schwarz.

Der Rock sollte ca. so sein. Aber in Leder, ich weiß das geht nicht aber das ist meine Vorstellung.

Meine Mutter und ich wohnen auf der Insel der Verlorenen. Und übrigens bin ich nicht so klein, wie sie. Ich bin ca. 1, 70m groß.

Meine besten Freunde sind Mal, Evie, Carlos und Jay. Obwohl Jay nicht nur ein Freund ist, wir sind jetzt seit ungefähr einem halben Jahr zusammen und manchmal stört es die anderen auch. Und Mal und ich kriegen uns dazu noch manchmal in die Haare.

----------

"Ich bin pünktlich wieder zu Hause Mom.", meinte ich genervt, als sie mich am liebsten nicht gehen lassen würde. "Du gehst nirgendwo hin. Ich brauche doch Hilfe bei...." "Ist mir egal, bei was du Hilfe brauchst. Die anderen sind schon längst weg und ich geh jetzt auch und fertig." Sie sagte nichts mehr und ich sprang über den Balkon nach draußen. Doch kurz hörte ich noch von meiner Mom "Das ist meine Tochter. Sie kommt immer auf den Punkt." Oh nein, Mom wird wieder peinlich. Schnell lief ich zum Basar, um zu schauen ob die anderen dort sind, aber das waren sie nicht. Also lief ich weiter, bis ich Mal's lila Schopf sah. Schnell lief ich hin und erklärte ihnen warum ich nicht gehen durfte. "Ira? Warum hast du auch die Arschkarte gezogen?", fragte mich Mal dumm. "Weil meine Mutter mir wortwörtlich am Arsch hängt." "Bei ihrer Größe ich kein Wunder." Das war Carlos und jetzt schlug Jay ihn einmal fest in den Arm. "Sag das noch einmal, sie mag zwar die schlimmste sein, aber ihre Tochter ist meine Freundin." "Ja sorry.", dabei hebte Carlos abwehrend die Hände.

"Komm Jay, sei nicht so streng mit ihm." "Oh man. Aber ich hab Angst, dass du sonst verletzt wirst." "Ist doch halb so schlimm." Und auf einmal liefen alle Leute, die in der Nähe von uns standen weg und wir wussten auch wieso. "Hi Mom." Mal drehte sich um. (Maleficent)"Was hast du heute schon böses gemacht?" "Ich hab nem Baby nen Lolli geklaut." "Mal, weißt du....du musst mehr machen. Als ich in deinem Alter war, habe ich schon ganze Königreiche verflucht." Nicht schon wieder das. Das hatten wir schon um die 10.000 mal. "Ja ok. Mom, ich streng mich jetzt mehr an."

Auf einmal trat Maleficent zurück und sagte "Ah die Katze, ich wollt sie nicht gleich aus dem Sack lassen. Ihr 5 habt Platz auf einer neuen Schule bekommen......in Auradon." Wir schreckten auf und Jay, Carlos, Evie und ich wollten sofort weg, wurden aber von den Wächtern aufgehalten. (Mal)"Was?! Ich geh auf kein Internat, dass vollgestopft ist, mit braven rosa Prinzessinen." (Evie)"Und perfekten Prinzen." Das sagte sie sogar sehr verträumt. Daraufhin sagte ich in einem warnenden Ton "Evie..." Nun reagierte sie mit einem ekelgeräuschlaut. (Keine Ahnung wie ich das hätte beschreiben sollen)

Plötzlich meldete sich Jay neben mir zu Wort "Und ich steh nicht so auf Uniformen...außer wenn sie aus Leder sind, mein ich." Damit legte er dann einen Arm um mich und ich flüsterte, "Das würde dir sonst auch nicht stehen. Leder bleibt immer deins." Er grinste und ich dann auch. (Carlos)"Ich hab irgendwo gelesen, dass in Auradon Hunde erlaubt sind. Mom sagt, das sind grausame Bestien, die Jungs fressen, die sich nicht benehmen." Auf einmal machte Jay ein Wuf von einem Hund nach und Carlos erschreckte sich extrem. Leicht musste ich dann auch lachen, aber ich konnte es noch ziemlich gut unterdrücken. (Jay)"Und Ira, was meinst du?" "Zicken, Eingebildete Prinzen, hell, bunt und farbenfroh? Auf gar keinen Fall. Das ist ja fast schon ecklig. Und ich will nicht in jedem noch so dummen Kurs von diesem Dummkopf getrennt sein." "Dein Dummkopf." Er kam mir näher und wir küssten uns. (Mal)"Mensch Leute, wenn ihr schon zusammen sein müsst, dann küsst euch nicht vor unseren Augen." Jay und ich lachten nur und Mal sprach weiter mit ihrer Mutter. "Echt Mom, wir gehen da nicht hin." "Hier geht es nicht um euch Mäusezähnchen, sondern um die Weltherrschaft. Ihr Schwachköpfe!" Sie lief los und rief dann noch Mal nach. Jay küsste mich noch kurz und dann gingen wir los, zu unserem "Haus".

Dort liefen wir zu Maleficent und sie meinte, dass wir ihr den Zauberstab, der guten Fee bringen sollen. (Mal)"Was springt für uns dabei raus?" "Mutter-Tochter Thron, Kronen im gleichen Design, ..." (Carlos)"Ich glaube sie meinte uns." (Ira)"Schlaumeier...." Mal und Maleficent baten sich noch ein kleines Duell und dann gingen wir zu unseren Eltern. Alle meinten, dass die Kinder nicht gehen sollten, aber meine Mutter flippte mal wieder aus. "Finde jemand der mit dieser Alice verwandt ist und hack ihr den Kopf ab!" "Mom, beruhig dich. Ich werde niemandem den Kopf abhacken, außer es ist Notwehr." "Warum nicht?" "Ich will eben mein eigenes Leben führen." "Aber du bist böse?" "Na klar, das wird sich auch nicht ändern." "Dann ist ja gut, aber wenn dir jemand weh tut, heißt das, AB MIT DEM KOOOPF!" "Ok Mom...aber übertreib nicht gleich."

Maleficent hielt irgendeinen Vortrag über das, warum die anderen ihre Kinder nicht gehen lassen wollen und meinte zum Schluss noch, dass die einzige die halbwegs vernünftig ist, meine Mutter ist. Dann gaben Maleficent und die Böse Königin, ihren Kindern noch wichtige Sachen und dann fing ein Auto zu hupen an. "Mom, warum bekomm ich dein Zepter nicht?" "Weil du es nicht brauchst. Du schaffst es auch ohne. Und jetzt lauf runter. (Jay)"Kommt Leute, mischen wir den Laden mal auf! Ira, komm schon." Ich lief auf ihn zu und er legte seinen Arm um meine Schultern. Die Eltern begleiteten ihre Kinder nach unten, außer Maleficent und meine Mutter. War ja klar.

Der Fahrer tat meine Tasche in den Kofferraum und Jay sagte, dass er gleich wieder da wäre. Ich stieg währenddessen ins Auto und wartete auf ihn. Dann kam auch er, aber hatte seine Mütze nicht mehr an, sondern in der Hand. "Jay, was hast du geklaut?" Er öffnete kurz seine Mütze und ließ mich reinschauen. "Oh man, das war doch vorher vorne am Auto oder?" "Ja, aber jetzt gehört es mir." "War ja klar." Als dann die anderen auch einstiegen kramten Jay und Carlos in den Süßigkeiten, während ich mir genau eines nahm und dann fing das Auto an zu fahren.