Descendants - Die Nachkommen (Abgeschlossen)

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Beim Turnierfeld angekommen, setzten wir uns mitten auf die Tribüne und warteten bis es anfing. Es war echt voll und das Spiel war auch ziemlich gut, aber Jay und Carlos waren noch nicht einmal drinnen. Doch in der Endzeit schickte der Coach die beiden doch noch rein. Und da begann es. Jay spielte richtig gut, und diesmal ohne jemanden umzurempeln. Und.....sie gewannen das Spiel, dann Jay und Carlos. Ich freute mich zwar, aber fing nicht an zu jubeln. Doch auf einmal nahm Ben, dem Sprechertypen das Mikro aus der Hand und fing an zu singen, während die anderen aus der Mannschaft tanzten. Jay schien sehr viel Spaß zu haben und sich in der Mannschaft echt wohl zu fühlen. Ich bezweifle dass er im Moment noch auf die Insel zurück will, aber ich will es immernoch genau so sehr wie vor ein paar Tagen. Ich blendete so ziemlich alles rundum mich aus und setzte mich wieder auf die Bank, da wir während des Spieles aufgestanden waren. Ich dachte über meine Mutter nach, über eigentlich alle unsere Eltern, über die Insel, ich dachte über den Vorfall vor 5 Jahren nach. Nein...bitte verschwinde wieder aus meinem Kopf.

Doch ich kam wieder in die Realität zurück, als mir auffiel, dass Ben direkt neben Mal stand. In diesem Moment stand ich wieder auf und beobachtete das ganze Geschehen. Auf einmal kam Audrey mit Chad und meinte dass sie mit ihm auf die Krönungsfeier geht und Ben nicht mehr braucht. Er fragte daraufhin Mal und sie sagte, wie zu erwarten ja. Jay kam dann auf die Tribüne und sagte zu Ben, dass er kommen soll und sagte mir noch kurz, dass wir uns nachher noch sehen. Wäre auch komisch wenn nicht. Aber Evie war wütend und traurig. Bis dann Mal sagte, dass Audrey ihr Leid tut, da sie nicht so talentiert wie Evie sei. Evie war jetzt wieder besser gelaunt und wir gingen dann auf unser Zimmer, sobald die Mannschaft vom Feld verschwunden war.

Am Nachmittag klopfte Jay dann an meiner Tür und fragte, ob ich mit ihm raus gehen möchte. Ich erwiderte und schon gingen wir los. "Und Jay, wie war es noch so dort." "Nun ja, wie haben noch ein bisschen den Sieg gefeiert und dann sind wir noch Pizza essen gegangen." "Schön." "Ja." Wir setzten uns auf eine Parkbank und ich fing wieder an zu reden. "Jay, kann ich dich was fragen?" "Klar, was immer du willst." "Wenn die Krönung vorbei ist und wir den Zauberstab nicht haben, bleibst du dann hier oder gehst auf de Insel?" "Ich weiß es nicht." "Und jetzt, würdest du lieber auf die Insel oder hier bleiben, wenn wir den Zauberstab nicht holen müssten." "Ich, ich glaube, ich glaube, dass ich hier bleiben würde. Aber bitte sei nicht böse." "Wieso sollte ich böse sein. Es ist deine Entscheidung." "Und du? Was würdest du tun." "Ich glaube, dass du es sowieso schon weißt. Ich würde zur Insel zurück gehen. Sie ist mein zu Hause, ich habe Verbindungen mit der Insel, ich vermisse meine Mom, obwohl sie manchmal schon nicht leicht ist. Und ich vermisse es um die Häuser zu ziehen. Ich würde es hier nicht aushalten." "Eigentlich dachte ich mir das schon. Aber wenn wir den Stab wirklich nicht haben, dann machen wir das, was wir dann wollen. Und bis dahin, will ich noch eine schöne Zeit mit dir haben. Wenn du gehen würdest und ich hier bleibe, dann will ich wenigstens jetzt noch Zeit mit dir verbringen." Ich war in diesem Augenblick so fröhlich, traurig und ahnungslos zugleich. Fröhlich, weil Jay sich so für mich einsetzt. Traurig, weil ich ihn jetzt schon vermisse und ahnungslos, weil ich nicht wirklich wusste, was passieren würde, wenn wir den Zauberstab wirklich hätten. Jay und ich blieben auf der noch einige Zeit sitzen und warteten bis die Sonne ganz untergegangen ist. Dann gingen wir rein und in unsere jeweiligen Zimmer. In dieser Nacht könnte ich nicht so gut schlafen wie sonst.

***
Einige Tage sind nun vergangen

Wir saßen gerade wieder im Kurs bei der Fee, als sie den Unterricht kurz unterbricht. "Ihr wisst doch, dass diesen Sonntag der Familientag ist, hier an der Auradon Prep. Aber da eure Eltern nicht bei uns sein können, auf Gründen der......Entfernung. Haben wir uns eine Überraschung ausgedacht." Sie ging zurück an den Bildschirm und schaltete ihn ein.

(Maleficent)"Ich sehe rein gar nichts. Und höre auch nichts. Ist dieses Ding überhaupt..." (Rote Königin)"Lass mich mal ran. Nein...ich Krieg es nicht her. Böse Königin! Schalte das Teil ein." (Böse Königin)"Jaha Iracebeth. Hier......" Irgendwie gefiel mir das gar nicht. Ich weiß nicht warum. Wir 5 gingen nach vorne zum Bildschirm und stellten uns hin. (Ira)"Carlos, nimm bitte den Hund ein wenig weg von mir. Irgendwie glaube ich, ich hab ne halbe Allergie. Ich bekomm immer diese Punkte. Oder warte...Jay tauschen wir Platz?" "Ok." "Besser. Danke."

(Böse Königin)"Evie! Hier ist Momie, du siehst bezaubernd aus." (Cruella)"Ah! Wer ist die Alte Schabrake?" (Mal)"Das ist die gute Fee." (Maleficent)"Na? Pfuschen wir immernoch mit Kohlköpfen herum?" (Fee)"Ich habe aus einem Kürbis eine prachtvolle Kutsche gezaubert." (Maleficent)"Und konntest der armen Cindy noch nicht einmal bis 1 Ausgang geben. Also wirklich. Mussten die Hamsterchen bis dahin im Rädchen sein?" (Fee)"Das waren Mäuse, keine Hamster, das waren Mäuse." Die Fee trat weg und Mal trat nach vorne. "Hi Mom." "Mal! Ich vermiss dich." (Dschafar)"Ja Kinder. Wir denken praktisch ständig an euch." (Rote Königin)"Ich denke ich vermiss dich am meisten Iracena oder? Hast du schon jemanden kennengelernt?" (Ira)"Ja, hab ich aber, nein." "Oh. Und ich dachte du hast." Naja, sie wusste wenigstens wie sie sich nicht komplett verrät. (Maleficent)"Wann wird Momie dich wieder sehen?" "Ähm. Demnächst wird hier ne Krönung stattfinden. Ich schätze Mal irgendwann danach." "Wann?!" "Freitag. 10 Uhr." "Und das geht wirklich nicht früher?" (Cruella)"Oh. Carlos! Ist das ein Hund?!" Carlos verteidigte Dude und disste dazu noch seine eigene Mutter. (Rote Königin)"Hey Jay! Schöne Farben hast du da an." Er hatte seine Kleidung heute rot und schwarz. "Danke?" (Ira)"Jay, lass dich nicht einschüchtern. Du kennst sie ja. Das hat sie schon oft gemacht." (Rote Königin)"Was soll das heißen?!" Auf einmal fing Dschafar an über unsere "Sprüche" zu lachen und es ahtete in eine wilde Disskussion aus. Schnell stellte Jay den Bildschirm ab und die Fee entschuldigte sich. (Jay)"Kein Problem. Ist nicht Ihre Schuld." Wir nahmen unsere Taschen und Rucksäcke und machten uns auf den Weg aus dem Raum raus. Jay legte einen Arm um meine Schultern und ich nahm seine Hand und spielte mit ihr rum. (Evie)"M. Was glaubst du wohl, wie unsere Eltern reagieren, wenn wir diese Nummer nicht durchziehen?" "Ich glaube sie werden wohl erst enttäuscht von uns sein, werden dann aber stolz darauf sein, dass wir es versucht haben." (Carlos)"Meinst du echt?" (Mal)"Nein. Ich glaube dann sehen wir ziemlich alt aus."