Das Leben der Ehrlich Brothers

Kapitel 14 / Ein schmales Bett

Hallo ihr lieben. Heute gibt es wieder ein neues Kapitel für euch. ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und einen schönen ersten Advent.

*Kekse und Tee hinstell*

Zur gleichen Zeit bei Andreas im Schlafzimmer:

Leise öffnete und schloss er die Tür zu seinem Schlafzimmer um seine schon schlafende Frau Pia nicht zu wecken. So dachte er jedenfalls. Kurz nach dem er sich seiner Klamotten entledigt hatte und zu ihr unter die warme Decke kuschelte drehte sie sich um und schaute ihn mit einem verheißungsvollem blick an.

„Hey mein Liebling."

„Hey. Tut mir leid ich wollte dich nicht wecken."

„Hast du nicht. Ich wollte auf dich warten. Deswegen bin ich noch wach. Außerdem bin ich gespannt von dir zu hören wie es deinem Bruder mit seiner neuen Freundin ergeht."

„Die beiden liegen unten im Gästezimmer und stellen hoffentlich nichts Unartiges an." Gab Andreas mit einem breiten Grinsen von sich.

„Ich glaube nicht. Chris weiß dass die Kinder hier sind und da würde er sowas nicht machen."

„Das glaubst du. Du hättest sie heute mal in der Werkstatt sehen sollen, wie die beiden sich angeschmachtet haben. Irgendwie total süß. Ich weiß nur nicht was das zwischen den beiden ist."

„Das müssen sie selbst herausfinden. Wir können sie nur unterstützen in dem was sie tun und ich freue mich schon Annika morgen früh kennenzulernen."

„Das kannst du. Sie ist wirklich hübsch." Schwärmte Andreas als er einen Ellenbogen in die Seite bekam.

"Hey." Und was ist mit mir" Fragte Pia mit einem gespielt schockiertem Blick.

„Du bist natürlich viel hübscher und bezaubernder als sie. Und weißt du auch warum?"

„Nein"

„Weil ich dich liebe!" kam es zuckersüß von Andreas der ihr nun einen liebevollen Kuss auf ihre Lippen drückte.

„Ich liebe dich auch. Aber jetzt müssen wir wirklich schlafen. Die Kids stehen auch schon bald wieder auf und schmeißen uns aus den Federn. Wenn das heute Nacht noch mehr schneit wollen sie morgen bestimmt mit ihrem Papa und Onkel Schlitten fahren gehen."

„Das ist eigentlich gar keine schlechte Idee."

„Was jetzt? Das schlafen oder das Schlitten fahren?"

„Beides." Gab Andreas nun gähnend von sich. „Schlaf gut mein Liebling"

„Du auch mein Kuschelbär."

Andreas drehte sich auf die Seite und zog seine Frau eng an sich heran und gab ihr noch einen Kuss auf die Schläfe. Kaum fünf Minuten später waren beide eingeschlafen.

Wieder unten bei Chris und Annika:

Mittlerweile lagen beide nebeneinander gekuschelt unter einer Bettdecke in dem schmalen Bett, dass unter dem Fenster stand und der Mond somit genug licht spendete, dass sie sich in die Augen sehen konnten.

„Hoffentlich fällst du heute Nacht aus diesem schmalen Bett raus" durchbrach Chris irgendwann die stille.

„Ich denke nicht. Solange du mich festhältst wird das nicht passieren. Allerdings freue ich mich schon wieder auf mein eigenes Bett. Das ist doppelt so groß und die letzte Nacht auf der Couch war auch nicht grade die beste."

Leicht schockiert sah Chris sie an.

„Sorry. So hab ich das doch gar nicht gemeint. In deinen armen habe ich wunderbar geschlafen. Aber meinem Rücken tat das überhaupt nicht gut."

„Na wenn das so ist muss ich dir wohl eine Massage verpassen." Chris lächelte sie dabei an. Aber außer liebe war da noch etwas anderes in seinen Augen. Jedoch konnte Annika es noch nicht ganz beschreiben.

„Das ist gar keine so schlechte Idee" Gähnte sie „Aber erst morgen und dann auch nur in einem größeren Bett und ohne Lauscher." Grinste sie jetzt.

„Meinst du mein Bruder lauscht was wir beide hier so treiben?" fragt Chris und machte bei dem Wort treiben mit seinen Fingern kleine Gänsefüßchen in die Luft.

„Kann sein. Aber ist mir jetzt auch egal ich bin hundemüde."

„Dann lass uns schlafen" sagte Chris und zog Annika noch ein Stück näher an sich heran damit sie wirklich nicht aus dem Bett viel. Dafür würde er schon sorgen. Und wenn er selbst dabei auf dem Fußboden landen würde, dachte sich Chris und gab ihr noch einen liebevollen gute Nacht Kuss ehe die beiden auch arm in arm einschliefen.