[Hicks]
An diesem Morgen wurde ich mal wieder von meinem Nachtschatten Ohnezahn geweckt. Er deutete mir, dass er unbedingt seinen morgendlichen Rundflug mit mir durchführen wollte.
Also stand ich auf und ging runter, um etwas zu frühstücken. "Moin Junge, gut geschlafen?"
"Kann man so sagen." Ich schmierte mir mein Brot und wollte gerade raus gehen, als mein Vater sagte: "Ach Hicks, morgen kommen die Töchter der Häuptlinge zu Besuch." "Was?! Vater, ich sagte doch, dass ich es nicht will!" "Aber es ist eine Tradition" "Blöde Tradition!" grummelte ich und rannte wütend raus. "Hicks, komm sofort wieder her!" schrie mein Vater mir hinterher, doch ich dachte nicht daran.Ich stieg auf Ohnezahn und flog mit ihm einige Runden, um mich abzulenken. "Wieso kann er das nicht verstehen? Ich will noch gar keine Frau heiraten. Und schon gar nicht eine Wildfremde..." Mitfühlend grummelte Ohnezahn. Wir flogen noch eine Weile herum, bis wir dann wieder auf Berk landeten. Warum wir so schnell wieder zurück waren, lag daran, dass ich noch gerne an dem neuen Sattel für Ohnezahn arbeiten würde.
Es dauerte den ganzen Tag an und als es schließlich mitten in der Nacht war und ich müde wurde, beschloss ich ins Bett zu gehen. Ohnezahn, welcher bis vorkurzen noch, neben mir am dösen war, folgte mir. Zuhause angekommen zog ich mir meine Rüstung aus und ging anschließend schlafen. Währenddessen machte sich Ohnezahn auf seiner Steinplatte bequem und schlief dann auch schon ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von einen lauten Geschrei geweckt. Ohnezahn hielt sich schon verzweifelt mit seinen Tatzen die Ohren zu. Ich beschloss nach zu schauen, wer beispielsweise was dieses Geschrei verursachte.
Fertig angezogen, ging ich aus dem Haus und sah meinen Vater der mit 3 Männern redete. Plötzlich kam eine schreiende Frau auf mich zu und versuchte mich zu küssen. Ich stieß sie von mir weg und ging zu meinem Vater. "Ach Hicks, da bist du ja. Das sind die 3 Häuptlinge!" "Hallo." sagte ich nur knapp und kurz. "Hallo Hicks der Hühne, das ist meine Tochter Greta." Der erste Mann, zeigte auf eines der Mädchen, was ziemlich abseits stand. "Hallo, ich bin Erik und das ist meine Tochter Róse." sagte nun der andere Mann neben meinem Vater. "Hicksie!" schrie Róse freudig grinsend. Sie war die von vorhin: super... "Hicks, das ist meine Tochter: Astrid." meinte der dritte und letzte Mann der neben Erik stand und zeigte auf ein blondes, großes Mädchen, was eine Streitaxt dabei hatte. Ich musste schon zugeben, dass sie ziemlich gut aussah. Nein Hicks, hör auf! Als sie mich jedoch erblickte, drehte sie mir nur den Rücken zu. Was hatte sie bloß?
"Hicks, zeig den dreien doch mal die Insel." schlug mir mein Vater vor. Da ich nicht unhöfflich klingen wollte, willigte ich ein. "Nagut, Vater." sagte ich, als Ohnezahn aus dem Haus auf mich zu sprang. "Auf Seite! Ich erledige ihn schon!" hörte ich und sah, wie Astrid mit der Axt auf ihn losstürmen will. "Bitte was?! Oh nein, dass tust du nicht!", rief ich und hielt sie auf. "Ohnezahn ist mein Freund." Astrid ließ die Axt fallen und schaute nur erschrocken zwischen mir und Ohnezahn hin und her. "Hat mein Vater euch das nicht gesagt? Wir leben in Frieden mit den Drachen." "Aber das... das kann nicht möglich sein! Ich mein, das ist ein Nachtschatten. Der ruchlose Spross von Blitzschlag und Gevatter Tod!" versuchte sie mich umzustimmen. Ich schüttelte nur den Kopf mit den Worten: "Das war früher, jetzt ist es aber nicht mehr so." Als wir diese Sache geklärt hatten ging ich mit den 3 die Insel entlang. Eigentlich war alles perfekt, bis auf: Róse. Sie fiel mir die ganze Zeit um den Hals, was mich fast wahnsinnig gemacht hat.
Wir kehrten langsam wieder ins Dorf zurück, wo mich Ohnezahn freudig begrüßte. "Na mein Freund?" Ich strich ihm unterm Kinn und er genoss es. "Hey Sohn, na wie war's?"
"Ganz okay" sagte ich knapp.Es war mittlerweile Abend geworden und ich saß mit Ohnezahn am Strand und beobachte den Sonnenuntergang, als sich plötzlich jemand von hinten uns näherte. Es war Astrid. "Hey Hicks." "Oh hey Astrid." "Was machst du hier so alleine?"
"Ich bin nicht alleine." sagte ich und deutete auf Ohnezahn. "Ja okay, ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass Róse und Greta jetzt wieder fahren" "Oh. Okay. Und du was ist mit dir?" wollte ich wissen. "Mein Vater und ich bleiben noch ein bis zwei Tage, weil unsere Insel so weit entfernt ist. Deswegen lohnt es sich nicht wieder zu fahren." "Ah okay. Sag mal, was hältst du eigentlich von der ganzen Heiratsgeschichte?" fragte ich sie neugierig. Sie antwortete mit einem Schulterzucken. "Was soll man dazu sagen, es ist jetzt nicht das beste, aber wenn die Stämme sich dann vertagen..." "Nun ja, ich finde es nicht so toll. Ich meine, du musst einen wildfremden Menschen heiraten, den du nicht einmal liebst oder besser gesagt: kennst." "Wenn liebst du denn, Hicks?"
"Eigentlich niemanden. Also bisher. Es gibt zwar ein paar schöne Frauen auf Berk, aber sie passen dennoch nicht zu mir." "Aha, okay. Du Hicks, wo kann ich eigentlich schlafen?" Kurz überlegte ich. "Ähm... Gute Frage... ich weiß nicht. Wenn du willst, kannst du fürs erste bei mir im Haus schlafen. Natürlich nur wenn du willst." "Das ist echt cool von dir, Hicks. Danke!"Wir gingen zu meinem Haus und aßen erstmal Abendessen. "Also Astrid, wenn du dich umziehen willst, kannst du in mein Zimmer gehen. Ich komme schon nicht rein." versicherte ich ihr. "Danke." Mit diesen Worten verschwand sie in meinem Zimmer. Nach einer Weile, war auch ich mit dem Essen fertig und ging nach oben. Ich klopfte an die Tür, um mich zu vergewissern, dass sie auch fertig ist. "Astrid? Kann ich reinkommen oder brauchst du noch Zeit?" Ich bekam keine Antwort. Also öffnete ich langsam die Tür und sah wie Astrid friedlich in meinem Bett schlief. Wie süß sie aussieht. Ich zog mir mein Oberteil aus, sodass man meinen Bauch sehen konnte und ließ den Rest an. Dann legte ich mich zu Ohnezahn und schlief auch schon ein.
[Astrid]
Heute war ein schöner Tag, dachte ich, als ich in Hicks Zimmer war. Ich zog meine Rüstung aus und legte mich in das Bett, was im Zimmer stand.
Ich konnte noch nicht schlafen, deshalb schloss ich meine Augen, um besser einzuschlafen. Plötzlich hörte ich ein vorsichtiges: "Astrid? Kann ich reinkommen oder brauchst du noch Zeit?" Ich sagte nichts, worauf Hicks dann das Zimmer betrat. Er zog sich seine Rüstung und sein Oberteil aus, woraufhin ich auf sein six-pack sehen konnte. Er legte sich zu seinem Drachen und schlief auch schon ein. Er sieht gar nicht mal so schlecht aus, dachte ich mir.
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corrected by: miaudado
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𝘏𝘪𝘤𝘤𝘴𝘵𝘳𝘪𝘥 | 𝘈 𝘴𝘭𝘪𝘨𝘩𝘵𝘭𝘺 𝘥𝘪𝘧𝘧𝘦𝘳𝘦𝘯𝘵 𝘚𝘵𝘰𝘳𝘺
Fanfiction[WIRD ÜBERARBEITET ABER ALS NEUE GESCHICHTE HOCHGELADEN] In dieser Geschichte geht es um Hicks der Hühne der III, welcher sich zwischen drei Häuptlingstochtern entscheiden muss. Von diesen dreien muss er eine heiraten, doch ist er von der Idee so üb...