[Hicks]
Ich ging los und Heidrun folgte mir.Ich wollte so schnell wie möglich diese Kräuter finden.Für Astrid.
Nach einer Stunde trafen wir uns wieder an der Lichtung und schauten, was wir gefunden hatten."Schau mal Hicks.Wir haben Feuerwurmmilch", sagten sie und hielten einen Krug in die Luft."Du weißt ja gar nicht, wie schwer es ist, die zu bekommen!".Ich sah die beiden wütend an."Ihr solltet doch die Kräuter suchen!", schrie ich fast.Sie sahen mich erschrocken an und sagten nichts mehr.Erst jetzt merkte ich, wie ich mit meinen Freunden umging."Taffnuss, Raffnuss .. es tut mir leid, es ist nur.." "Nein,Hicks schon ok.Wir verstehen deine Lage.Als unser Onkel starb,war das auch kein Zuckerschlecken für uns.Dennoch kamen wir darüber hinweg".Er grinste und sah seine Schwester an."Das hilft nicht wirklich", sagte Heidrun."Jedenfalls..", mischte sich Fischbein ein "..habe ich Wiesenkraut und blauen Lavendel gefunden"."Ich ebenfalls!", sagte Rotzbacke."Nun, ich habe die Veilchenblätter gefunden", sagte Heidrun und holte sie aus ihrer Tasche."Worauf warten wir noch? Auf nach Berk!", sagte Rotzbacke und stieg auf seinen Drachen."Du hast Recht!", sagte ich und stieg ebenfalls auf meinen Drachen.Wir flogen so schnell,wie es nur ging und je näher wir Berk kamen,umso nervöser wurde ich,weil ich mich fragte,ob es Astrid noch gut ging.Gleich sind wir da,Hicks!", sagte Heidrun,die offenbar genau wusste,was in mir vorging.Ich sah sie an und sie lächelte mich motivierend an.Ich schaute wegen Ohnezahn's Grummeln wieder nach vorne und sah Berk."Komm schon schneller Kumpel!", rief ich und Ohnezahn wurde schneller.Bereit zur Landung schlug Ohnezahn schneller mit seinen Flügeln.Noch bevor Ohnezahn richtig bei Gothi auf dem Boden war, sprang ich ab und rannte ins Haus.Dort lag sie.Noch schwächer und blasser als vorher.Ich kniete mich neben sie und streichelte ihre Wange."Ich bin bei dir, Astrid!", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.Schnell gab ich Gothi die Zutaten und sie mixte schnell ein Mittel was gegen Blustverlust half.Das hatte sie zumindest gesagt und gab es mir.Ich hob sanft Astrids Kopf und goss langsam das Mittel in ihren Mund.Dann legte ich ihren Kopf wieder auf das Kissen. Erneut kritzelte Gothi was in den Sand."Sie braucht jetzt ihre Ruhe!Du kannst morgen nochmal kommen"."Nagut", sagte ich niedergeschlagen und deckte Astrid noch mit einer Decke zu.Als ich draußen war,sahen mich meine Freunde fragend aber auch mitfühlend an."Wie geht es ihr?" ,fragte Heidrun und ich antwortete ihr mit einer -nicht-so-gut- Handgeste und stieg auf Ohnezahn.Ich brauchte etwas Zeit für mich.Wir hoben ab und flogen in irgendeine Richtung.Ich legte mich auf Ohnezahn's Rücken und schaute in den Himmel.
Warum musste alles immer so kompliziert sein?
Wieso kann ich nicht einfach so Leben ich es will?
Ohne Schwierigkeiten oder Aufgaben!
Langsam richtete ich mich wieder auf und sah nach vorne.Ich erblickte eine Insel,die von einem Wald überzogen war. Hier und dort waren in paar Lichtungen. Allgemein eine sehr schöne Insel.Ich beschloss dort zu landen und über Nacht zu bleiben."Komm mein Freund,bring uns runter!", sagte ich und kraulte ihn an der Seite.Er gehorchte,flog einen Looping und setze dann zum Sturmflug an.Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte, als Rosè mich unter Kontrolle hatte.Ich fühlte mich für einen Moment lang frei.
Wir landeten auf einer Platz etwas außerhalb und sahen uns erstmal um.Eine wirklich schöne Insel und auch nicht weit von Berk entfernt."Was hälst du von der Insel,Ohnezahn?",fragte ich meinen Freund und er antwortete mit einem zufriedenen Grummeln.Er machte es sich gemütlich und und schloss seine Augen.Ich lehnte mich an ihn und betrachtete noch etwas den roten Himmel.Aber nach einer Zeit schloss ich auch meine Augen.
"Nein,Nein bitte komm zurück! Ich brauche dich doch.Nein! Bleib hier.NEIN!!"
Ich schreckte aus meinem Traum hoch und merkte wie mir leichte Tränen übers Gesicht liefen.Ohnezahn hatte es anscheinend auch gemerkt,denn er stubste mich leicht gegen meine Schulter. "Alles ok,mein Freund",sagte ich und streichelte ihn unter seinem Kinn.Erst jetzt merkte ich,dass die Sonne hoch am Himmel stand."Astrid!Ich muss sofort zu ihr!", rief ich und stieg auf Ohnezahn,der bereit zum Starten war.Sofort flogen wir in einem Affentempo zurück nach Berk.Nach 10 Minuten kamen wir auf Berk an und ich ging schnell zu Astrid.drei Stunden später
[Astrid]
Langsam öffnete ich meine Augen.Das erste, was ich sah, war ein schlafender Hicks.Er war an die Wand gelehnt,auf einem Stuhl und schlief.Ich setzte mich vorsichtig auf und legte die Decke zur Seite.Die Wunde auf meinem Bein hatte aufgehört zu bluten und hatte schon eine leichte Kruste gebildet.Das Mittel hatte also gewirkt.Auch mein Arm war wieder 'fast' wie neu.Ich stand langsam auf und ging ein paar Schritte.Plötzlich quietschte der Boden und ich hörte ein verschlafenes: "Astrid?".Ich drehte mich um und sah Hicks an.Er hatte leicht seine Augen geöffnet und sah mich an."Ähm, Hi?" sagte ich leise und setzte mich wieder auf's Bett.Auf einmal kam Hicks auf mich zugestürmt."Astrid!!", sagte er und zog mich in eine Umarmung.Ich war etwas überrascht aber erwiderte sie."Du hast wir gefehlt,Astrid!" Er löste sich und sah mir tief in die Augen."Du hast mir auch gefehlt" Er kam näher und küsste mich sanft auf meine Lippen.Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und er seine um meine Taille und drückte mich näher an sich.Ich löste mich und schaute ihm in die Augen."Danke Hicks.Das habe ich gebraucht".Ich lächelte ihn an."Immer wieder.Ich liebe dich!" "Ich dich auch!" Wieder küssten wir uns mussten aber wegen Luftmangels uns lösen.Erst jetzt merkte ich das Haudrauf im Raum stand.Jetzt drehte sich Hicks um und sah in das fragende Gesicht seines Vaters."Hallo Vater".
Hi das war's wieder mit dem Kapitel. Schreibt mal was in die Kommis wenn ihr Lust habt😁.
Eure SturmOhnezahn 😊
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𝘏𝘪𝘤𝘤𝘴𝘵𝘳𝘪𝘥 | 𝘈 𝘴𝘭𝘪𝘨𝘩𝘵𝘭𝘺 𝘥𝘪𝘧𝘧𝘦𝘳𝘦𝘯𝘵 𝘚𝘵𝘰𝘳𝘺
Fanfiction[WIRD ÜBERARBEITET ABER ALS NEUE GESCHICHTE HOCHGELADEN] In dieser Geschichte geht es um Hicks der Hühne der III, welcher sich zwischen drei Häuptlingstochtern entscheiden muss. Von diesen dreien muss er eine heiraten, doch ist er von der Idee so üb...