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"Ich hatte keinen Unfall, Nari. Kam es dir nicht komisch vor, dass ich ausgerechnet nach diesem Kuss diesen 'Unfall' hatte? Ich war danach verwirrt, denn du hast erwiedert. Ich war nicht betrunken, habe nur so getan, denn wenn man betrunken ist kann man echt viel tun! Ich musste nachdenken, Nari. Ich wollte wissen wie du reagierst, denn ich habe angefangen mehr als Freundschaft zu spüren wenn ich bei dir war. Allerdings ist zuhause zu viel passiert und ich saß oft nur noch in meinem Zimmer, bis ich ausgezogen bin und dort verreckt bin. Um es kurz zu fassen: Ich habe das alles nur gespielt, es gab nie einen Unfall."

Ich schluckte, starrte ihn fassungslos an und fühlte plötzliche Wut und Hass auf ihn, unterdrückte meine Tränen von der Wut. Interessierte es ihn gar nicht, wie es mir dabei geht? Wie sehr es mich vielleicht mitnimmt? Das Gefühl zu haben, dass die Person, die man liebt, sich nicht mehr an dich erinnert, ist beschissen und ich möchte ihn so gerne deswegen umbringen.

Ich packte mein Board, stand auf und sah zu ihm runter, mit Tränen in den Augen, meine freie Hand zu einer Faust geballt. So jemanden habe ich mal geliebt, war mal mit so jemanden befreundet, was er jetzt zerstört hatte.

"Ich hasse dich, Jaebeom... Wie konntest du nur?... Falls es dich interessieren sollte, werde ich wahrscheinlich taub, also werde ich nie wieder deine ekelhafte Stimme hören!... Ich hoffe du verlierst beim Wettbewerb..."

Ich drehte mich um, ging und fing anschließend an zu rennen, nach Hause. Die anderen fünf sollten auch da sein, sowie Mochi, den ich dann als Teddy missbrauchen werde. Ich ignorierte die verzweifelten Rufe von Jaebeom. Soll er doch machen was er will, aber mit mir nicht! Nie wieder. Ich werde ihn abweisen, ich brauchte ihn nicht, er war nur mein Feind im Wettbewerb, nein, allgemein. Er war es mir nicht wert und beim Wettbewerb werde ich ihn besiegen, er soll verlieren!

Skate || Jay ParkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt