Heute ist es endlich soweit! Ich lerne Liam's Familie kennen. Wir waren jetzt schon fast ein ganzes Jahr zusammen und Liam meinte, es sei Zeit seine Eltern kennenzulernen. Zuerst war ich dagegen, weil ich nicht wusste, wie sie reagieren würden, doch schließlich habe ich zugestimmt.
Weil Liam gerade auf Tour in Spanen war, mussten wir extra nach England zu seinen Eltern fliegen.
In diesem Moment standen wir vor der Haustür seiner Eltern und ich war ziemlich aufgeregt."Liam ich bin so aufgeregt. Was ist wenn sie mich nicht mögen und mich hassen und was-" doch Liam schnitt mir das Wort ab, indem er mich sanft küsste und mich an deinem Handgelenk zu ihm drehte, sodass ich ihm gegenüber stand.
"Y/N, mach dir keine Sorgen. Sie werden dich genauso lieben, wie ich dich. Warum auch nicht? Und außerdem: Als ich ihnen am Telefon erzählt habe, dass sie dich kennenlernen, konnten sie es fast nicht mehr erwarten, bis sie uns endlich hierhaben." Liam's Worte beruhigten mich wie immer und bevor ich etwas sagen konnte, drückte er die Klingel. Sekunden fühlten sich wie Stunden an und mein Herz pochte so stark, dass es jederzeit aus meiner Brust springen könnte. So fühlte es sich zumindest an. In diesem Moment schwirrten mir so viele Gedanken im Kopf herum: Mögen sie mich? Soll ich sie umarmen? Soll ich ihnen die Hand geben? Über was soll ich mit ihnen reden? Was ist wenn Liam nicht im Raum ist? Werden sie dann immer noch nett sein?
Anscheinend merkte Liam meine Anspannung und drückte mir deshalb versichernd meine Hand. Und genau in diesem Moment ging die Tür auf und eine kleine Frau mit Brille trat heraus. Unverkennbar war dies seine Mum. Sie hatte ein breites Strahlen auf den Lippen und kam auf Liam zu.
"Liam! Du bist endlich wieder zuhause! Wir freuen uns alle schon seit Tagen auf euch! Aber komm erstmal her." Sie schritt mit offenen Armen auf ihn zu und umarmte ihn. Liam ließ zögernd meine Hand los und ich blieb unbeholfen neben ihnen stehen.
Bei dem Wort 'euch' war ich ehrlich gesagt froh. Sie freuten sich also nicht nur auf ihn, sondern auch auf mich.
Nach einer Weile Umarmung löste sich Liam von seiner Mum und ich sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. Liam nahm sofort wieder meine Hand und wollte gerade etwas sagen, als seine Mum auf mich zukam.
"Und du bist wohl das hübsche Mädchen, von der wir schon so viel gehört haben. Liam erzählt uns immer von dir, wenn er nach Hause telefoniert. Aber ich wusste nicht, dass du wirklich so hübsch bist, wie er dich immer beschreibt." Ich ließ seine Hand los und könnte sehen, dass er eine rötliche Farbe in Gesicht angenommen hatte. Seine Mum war mir gleich sympathisch. Sie war so eine nette und liebevolle Person.
Wie auf Befehl kam sie auf mich zu und schloss mich in die Arme. Sie flüsterte leise, sodass nur wir es hören konnten:"Du hast so viel für diese Familie gemacht, du kannst dir gar nicht ausmalen, wie viel. Liam kommt von der Tour nach Hause nach 6 langen Monaten und das nur wegen dir. Wir haben dir alles zu verdanken. Und dazu machst du unseren Liam noch glücklich. Wir könnten uns nicht mehr wünschen. Danke." Und mit diesem Worten zogen wir uns aus der Umarmung und lächelten uns an. Ich war gerührt von ihren Worten und gleichzeitig erleichtert.
Liam stand neben uns und wusste nicht, warum auf einmal beide der wichtigsten Menschen in seinem Leben Tränen in den Augen hatten, und sich wie Idioten angrinsten, doch er wusste, dass es keine Tränen aus Angst waren, sondern Freudentränen.
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Imagines & Preferences 1D und 5 SOS
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