Imagines & Preferences 1D und 5 SOS

Liam Imagine: Er holt dich von der Schule ab

Jeder kennt das Gefühl, wenn man in der Schule sitzt und man einfach jede einzelne Sekunde bis zum Ende der Schulstunde zählt. So ging es mir heute auch, denn mein Freund Liam holte mich ab.
Er hatte gerade 3 Tage Pause von der Tour und ist deshalb extra zu mir gereist, um Zeit mit mir verbringen. Leider musste ich in die Schule, da es mein letztes Jahr war, bevor ich mein Abitur machen würde. Da ich mir also keine Fehlstunden erlauben durfte, musste ich wohl oder übel in die Schule. Nichtsdestotrotz wollte Liam soviel Zeit mit mir verbringen, wie möglich. Er hatte mir versprochen, mich von der Schule abzuholen und mich dann irgendwo hinzubringen.

Hier saß ich nun in Deutschunterricht, in dem ich mal wieder nichts verstand. Umso langsamer ging die Zeit vorbei.
Als jedoch endlich die Schulklingel ertönte, nahm ich meine Sachen, stopfte sie in meine Tasche und rannte schon fast aus dem Klassenzimmer hinaus. Da es Freitag war, hatte ich nicht allzu viele Hausaufgaben, was mich noch glücklicher machte.

Mit Mühe öffnete ich die schwere Haupttür der Schule und begab mich nach draußen, wo mich auch schon eine riesige Traube von Schülern auf dem Parkplatz erwartete. Sofort war mir klar, dass das nur Liam auslösen konnte. Ich grinste vor mich hin und versuchte durch die Menge zu kommen. Zwischen Ellenbogen, die ich ins Gesicht bekam und hysterischen Mädchen, die herumkreischten, erhaschte ich einen kurzen Blick auf meinen Freund, der an sein Auto gelehnt stand und Bilder machte und Autogramms gab.

Mein Freund. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich mit ihm zusammen war. Eigentlich war ich immer wie jede andere: Ich sah nicht anders aus, als andere, ich hatte keine besonderen Talent, als andere, ich war wie jede andere. Und doch suchte Liam MICH aus, was mich ziemlich stolz machte. Es war nun schon ca. 1 Jahr her, als ich Liam über den Weg gelaufen war. Er war gerade zu Besuch in Wolverhampton und ich war dort bei meiner Tante. Wie jeden Morgen ging ich zur Bäckerei früh am Morgen und auf dem Weg dorthin begegnete ich Liam. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob er es wirklich war, aber dann, als er näher kam, war ich mir zu 199% sicher. Natürlich kannte ich ihn. Wer kennt ihn und seine Band schon nicht? Ich musste mich beherrschen, nicht auszuflippen und fragte ihn, wie es ihm ging. Was für eine blöde Frage, oder? Aber ich war zu aufgeregt, um ihn etwas anderes fragen. Stellt euch vor, eine Fremde kommt euch um halb 7 morgens entgegen und fragt euch,wie es euch geht. Normalerweise würde jeder andere weglaufen. Aber nicht Liam. Er war merklich überrascht, begann aber gleich ein Gespräch mir mir. Es war so leicht mit ihm zu reden und ich hatte nach ein paar Minuten schon wieder vergessen, dass er ein Weltstar ist, bis er nach meiner Nummer gefragt hat, und ich wieder in die Wirklichkeit zurückgerufen wurde. Zuerst war ich geschockt, aber natürlich gab ich ihm meine Nummer. Den Rest könnt ihr euch ja vorstellen: Unzählige Dates, Blumen, Paparazzi und, und und...

Aber wurde zurück zum hier und jetzt: Liam sah atemberaubend aus: Da es Winter war, hatte er eine braune Jacke aus Schafsfell an und eine schwarze Hose mit passenden schwarzen Boots. Auch wenn es nur ein einfaches Outfit war, sah er für mich perfekt aus.

Weiter kämpfte ich mich durch de Menge, bis Liam mich endlich sah. Er schrieb das Autogramm noch fertig und entschuldigte sich, als er seinen Weg in meine Richtung machte.

"Hi Schatz", sagte er und gab mir vor allen anderen einen Kuss auf den Mund. Ich konnte die eifersüchtigen Blicke in meinem Nacken spüren, doch ich ignorierte sie einfach. Ich hatte schon so viel Hate von den Fans bekommen, da machten mir ein Paar hässliche Blicke nichts mehr aus.

Liam nahm meine Hand und führte mich zum Auto. Dort öffnete er meine Tür und ließ mich einsteigen. Während er versuchte auszuparken und auf die Straße zu gelangen, fragte er mich nach meinem Tag.

"Und, wie war es in der Schule?" Er lächelte und nahm meine Hand in seine freie.

"Wie immer blöd. Wir hatten mal wieder Deutsch und ich hab nichts verstanden." ich verzog mein Gesicht, doch fügte hinzu:
"Aber jetzt ist mein Tag viel besser geworden, weil du mich abgeholt hast." Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Hand.

"Dann freu dich schonmal auf heute Mittag. Ich hab eine Überraschung für dich..."