~I don't wanna fight right now
know you're always right--
"Ey, yo, wirf mir mal die Mandarine rüber!"
Augenblicklich richtete ich meine Aufmerksamkeit auf die Person, die gerade eben ihre Stimme erhoben hatte.
Wie ich vermutet hatte.
Es war eindeutig Jackson gewesen.
Ich wusste es.
Die Rauheit seiner Stimme war einfach unverkennlich.
Wenn man eine Stimme leicht erraten konnte, dann die Seine.Und wo Jackson sich aufhielt, war Namjoon auch nicht weit entfernt.
"Doch nicht in mein Gesicht, du Vogel!", rief Erstgenannter auf einmal empört aus.
Wie ich vorausgesagt habe.
Namjoon.Er saß am Tisch und lachte sich über die Tatsache halbtot, dass seine Wurffähigkeit definitiv noch verbesserungswürdig war. Sein kastanienbraunes Haar fiel ihm dabei lässig auf die Stirn und seine Augen wirkten glasig.
Fehlte nur noch, dass er gleich seine Low Bridge Brille abnahm und sich imaginär die Lachtränen wegstrich."Der Master of destruction hat wieder zugeschlagen.", kommentierte Jooheon, der dritte im Bunde, ebenfalls sichtlich amüsiert das Geschehen, während er, als Moderator, seine Wasserflasche prompt zu einem Mikrofon umfungierte, "Heute fiel Jackson Wangs Nase dem Zerstörer zum Opfer. Wie lange wird es noch gut gehen? Kann er noch riechen? Noch Atmen? Muss man den Notarzt rufen? Man weiß es nicht. Ein tragischer Fall nach dem Anderen geschieht. Niemand kann-"
"Kann er ja ruhig mit seinen Sachen oder dem Geschirr seiner Oma machen. Aber nicht mit meiner Nase.", unterbrach Jackson seinen Freund zynisch, wobei er empfindlich über seinen Nasenrücken strich und sie rümpfte, um wahrscheinlich die Funktionsfähigkeit seiner Nase zu testen, wie Jooheon es ihm geraten hatte.
Sah auf jeden Fall sehr intelligent aus.
Grinsend verschränkte ich die Arme vor der Brust.
Und mir sagte man ich sei eine Diva.Jooheon grinste und fuhr ohne Bedenken mit seiner improvisierten Sendung fort: "Befragen wir weitere Zuschauer nach ihrer Meinung zu dem drastischen Vorfall."
Ohne weiter darüber nachzudenken schnappte er sich die Plastikflasche und drehte sich geschickt zu der nächstbesten Person hinter ihm um.
Sichtlich überrumpelt starrte ihn das Mädchen an, welche gerade noch in ihrem Salat herumgestochert hatte.
"Was halten Sie von alledem?", hörte ich Jooheons verführerische Moderatorstimme.Ich könnte schwören, dass er gerade mit seinen Augenbrauen wackelte.
"Ä-ähm..", brachte die zierliche Person, mit dem pinkgefärbten Haar nur ahnungslos hervor.
Sie tat mir Leid.
Namjoon offensichtlich auch, denn er stoppte Jooheon in dem weiterem Vorhaben, das Mädchen an seiner Show teilhaben zu lassen, indem er elegant die Flasche aus seiner Hand beförderte, den dunkelblauen Plastikdeckel abschraubte und provokant daraus trank.
Der Kleinere seufzte tief und ergab sich. Ohne ein weiteres Wort mit dem Mädchen zu wechseln drehte er sich wieder seinem Tablett zu und musterte die Mandarine.
"Vielen Dank, dass sie zugeschaut haben. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag.", murmelte er gespielt resigniert."Ihr ehrfürchtiger Moderater Lee Jooheon.", lachte Namjoon schwach und legte den Arm um seinen Kumpel.
"Wurde auch Zeit.", brummte Jackson und setzte sich schließlich wieder hin.
Schmunzelnd blickte der Moderator vom Tisch auf und neckisch blitzten seine dunklen Augen förmlich auf, ehe er in Babysprache fortfuhr, eine Schnute zog und seine kleinen Finger nach dem Gesicht des Blonden ausstreckte."Warum bist du denn so schlecht gelaunt? Soll Jooheon-Dongsaeng dich verarzten? Tut deine Nase weh?", voller ironischer Zuneigung tasteten seine Fingerkuppen die schwungvolle Nase seines Freundes ab. Angewidert verzog Jackson das Gesicht. "Lach doch Mal Jacksonie.", lachte er, sodass tiefe Grübchen sich in seine Wangen gruben und er in liebkosender Sprache fortfuhr.
Langsam rutschten seine Finger zu seinen Mundwinkeln, um diese gezwungen nach oben zu pressen.
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「serendipity ❁ namjin fanfiction」
Fanfiction"Namjoon. Ich weiß für dich mag das Ganze ziemlich absurd wirken, während ich mir hier vor dir für eine AG den Arsch aufreiße und mich zum Affen mache, aber mir bedeutet das nun mal verdammt viel. So viel, dass ich sogar auf die Knie fallen würde. A...