Sie zog noch das Armband von ihrem Handgelenk und verließ dann seufzend das Haus.
Ihr Herz klopfte und Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch.
Sophia würde nun das Hotel sehen, in dem Shawn genau noch zwei Tage hausen würde.
Zwei Tage und dann war er fort.
Kopfschüttelnd stapfte sie weiter und richtete die blaue Bluse.
Ihre Haare hatte sie mit einem Haarreifen geschmückt.
Lächelnd marschierte sie zu der Adresse, die Shawn ihr geschickt hatte und fand sich vor einem gigantischen Gebäude wieder, dessen Fensterscheiben leicht abgedunkelt waren.
Als sie die Tür aufziehen wollte, gelang es ihr nicht mal mit all ihrer aufgebrachten Kraft.
Also sah Sophia sich um und entdeckte einen Knopf, der wahrscheinlich die Klingel war.
,,Ja?", meldete sich eine weibliche Stimme, die äußerst freundlich klang aus den Lautsprechern direkt über dem Knopf.
,,Ähm. Ich möchte gerne zu Shawn Mendes."
,,Ja das will jede Zweite."
,,Aber.....ich bin Sophia Schmetter, sagen Sie ihm das, dann wird er Sie aufklären."
Im nächsten Moment herrschte Stille. Sophia sprang von einem Fuß auf den anderen und hoffte es würde sich alles klären.
Plötzlich erklang ein Zischen und die Tür sprang auf. Staunend betrat Sophia das Hotel.
Bei der Rezeption stand eine Frau, deren blonde Haare streng zurückgegelt waren. Ihre Augen musterten Sophia misstrauisch.
Daneben befanden sich lauter rote Sofas und einige Prospekte.
,,Hallo. Welches Zimmer gehört denn ihm?"
Nun schürzte die Frau die Lippen.
,,Ich warne Sie."
Das ließ sie so im Raum stehen und fügte dann:,,132" hinzu.
Sophia lächelte dankbar und begann dann die Treppen hinauf zu sprinten.,,Also du triffst jetzt dieses Mädchen?"
,,Ja. Hast du ja gerade gehört."
,,Bin gespannt sie kennenzulernen immerhin hast du schon einiges von ihr erzählt."
,,Wie bitte? Du wirst aber nicht bleiben."
,,Wollt ihr mich etwa nicht dabei haben?"
,,Nichts für ungut N...."
In diesem Moment klopfte Sophia mit hochrotem Kopf. Sie konnte nicht länger an der Tür lauschen.
Shawn hatte sie angelehnt, damit sie nicht läuten musste, wenn sie hinein wollte, doch sie bemerkte sich trotzdem.
Durch den kleinen Spalt hatte sie alles hören können, zwar sehr leise, aber immerhin. Shawn hatte von ihr erzählt. Innerlich jubelnd trat sie ein und stand einem lächelnden Shawn gegenüber, der ebenfalls die Farbe einer Tomate angenommen hatte und sich verlegen am Nacken kratzte.
,,Hey."
,,Hey"
Sie sahen sich stumm an.
,,Ähm....darf ich reinkommen?"
Shawn wurde augenblicklich noch roter, nickte und ging voran.
Sie kamen in einem großen Raum an, in dem sich ein Sofa, ein Fernseher, ein Tisch, natürlich Stühle und Regale befanden. Alles war gigantisch, sodass Sophia staunen musste.
Auf dem Sofa saß ein Junge, der eine Schüssel Popcorn auf dem Schoß hatte und sie eifrig in seinen Mund stopfte.
Sophia beäugte ihn eine Weile. Irgendwoher kannte sie ihn. Es war sehr wahrscheinlich das er auch eine berühmte Persönlichkeit war, aber wer? Seine blonden Haare hingen ihm ein wenig in die blauen Augen, als er lächelte.
,,Hey. Isch bin Nischl."
,,Wer ist das?"
Der Name kam ihr nicht bekannt vor.
Shawn lachte kurz.
,,Oh er redet oft mit vollem Mund, weil er irsinnig gerne spricht und fast immer etwas isst. Das ist Niall Horan. Kennst du ihn?"
,,Ah ja von der Band. Meine Freundin ist ein riesengroßer Fan. Darf ich vielleicht ein Foto schießen?"
Der junge Mann grinste und nickte dann.
,,Klaro."
Sophia zückte ihr Handy und blendete ihn ein wenig mit ihrem Blitzlicht.
Als sie sich zufrieden bedankte, stapfte Shawn auf Niall zu und zog ihn hoch.
,,Und du wirst jetzt deinen Termin erledigen, von dem du mir vorher erzählt hast."
Verwirrt sah er zwischen ihnen hin und her.
,,Ich habe doch gar keinen....."
Shawn sah ihn warnend an, was Sophia nicht entging.
,,Ähm ja natürlich. Ich habe ein rendevous mit der Pizzeria."
Mit einem Augenzwinkern verschwand er.
Shawn rollte mit den Augen, lächelte sie dann aber an.
,,Ich dachte vielleicht wollen wir was kochen?"
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Mein Star
FanfictionFür Sophia Schmetter beginnt ein neuer Abschnitt ihres Lebens: Sie besucht eine neue Schule. Das wäre eigentlich Aufregung genug, doch dann trifft sie die selbe Person immer und immer wieder. Statt fadisiert herumzusitzen kämpft sie gegen Dinge, be...