Mein Leben auf dem Reiterhof

Dressur Unterricht

Am nächten Morgen wachte ich auf und fühlte einen dumpfen schmerz in meinen kopf. Ich setzte mich langsam auf und der Schmerz verstumte zu einem leichtet pochen, welches ich gut Ignorieren konnte. Jonas war nicht bei mir was mich wunderte, er hatte mich doch gestern ins Bett getragen. Ich stand auf und ging nach unten in die Küche und da saßen meine Eltern und Jonas. 

J: Guten Morgen mein Engel.

I: Guten Morgen mein Lover.

Mom: Wie gehts dir mein Schatz?

I: Gut, ich hab wunderbar geschlafen.

Dad: Du wirst heute noch nicht wieder Reite. Damit wir uns Verstanden haben!

I: Aber Dad ich möchte doch mit James in die Dressur Stunde!

Dad: NEIN! Und dabei bleibt es auch!

J: Ich leite doch die Stunde und ich werde darauf achten das sie nicht zu viel macht. Und ich bin mir sicher das James der erste ist der Bemerken würde wenn es Lena nicht gut geht.

Dad: Nein.!!

Mom: Ach Liebling, du wirst sie eh nicht aufhalten können, wenn sie unbedingt mit James in die Dressur Stunde möchte.

Dad: Du hast ja recht, aber wenn ihr irgendetwas passiert Jonas, dann mach ich dich dafür Verantwortlich.

I: Dad es ist immer noch meine Entscheiung!

Dad: Ist ja gut. Du  hast Gewonnen!

Lachend verließ ich mit Jonas die Küche. Auf dem Weg in mein Zimmer aß ich noch das Brötchen, welches mir Jonas vorhin in die Hand gedrückt hatte. In meinem Zimmer machte ich mich fertig für die Stunde, ich zog meine lieblings Reithose an und nahm noch meine Stiefel und den Helm mit. Im Stall stand James schon auf seinem Putztplatz und Jonas war gerade dabei ihm die Hufe auszukratzen. Die drei anderen aus meiner Stunde guckte mich Böse an.

I: Was haben denn die Anderen?

J: Ich weis nicht. Ich glaube sie Verstehen nicht warum ich für dich James fertig mache. 

I: Ich hab dich ja nicht einmal drum gebeten. Und sonst hab ich mich doch auch gut mit ihnen Verstanden.

Egal, dann mögen sie mich halt nicht mehr. Ich frag mich nur warum nicht. Als ich dann meine Sachen zur Seite gelegt hatte, ging ich zu Jonas und gab ihm einen kleinen Kuss. Danach half ich ihm James zu Sattel und zu Trensen. Jonas hielt James fest wärend ich mir meine Sachen anzog. 

J:Lena ich gehe schon mal los auf den Platz und nehme James mit. Dann können sich die anderen schon mal warm Reiten.

I:Ja!

Jonas ging los und ich zog noch meine Stiefel und meinen Helm auf und ging dann auch zum Platzt. Am Platzt rief ich Tür frei und bekam dann auch die Antwort ist frei. Ich ging zu Jonas und James in die Mitte und Stieg auf. Die anderen waren schon so weit das sie Traben konnten, so das ich auf den zweiten Hufschlag auswich. Jonas gab immer wieder anweisungen und koriegierte die anderen. Langsam fing ich auch mit James an zu Traben, aber noch mit relativ langen Zügeln, damit er sich ausbalagzieren konnte. Genau dann als ich an Clara vorbei ritt, knallte es fürchterlich und James ging durch. 

J: LENA!

Ich faste schlagartig die Zügel kürzer und begann mit meiner Stimmer beruhigent auf James ein zu reden. Er beruhigte sich langsam und Jonas kam mit zügigen schritten auf mich zu , er war ganz aufgebracht. 

I: Jonas es ist alles gut, mir ist nichts passiert.

J: Lena ich habe gerade einen Herzinfakt bekommen als ich James so abgehen sah. Er rennt doch sonst nicht so ohne Grund los.

I: Es gibt ja auch einen Grund. Clara hat James mit ihrer Gerte geschlagen!

Ich sagte es so laut, dass es Clara auch hören konnte und ich blickte sie herrausvordernt an. 

Clara: Ich hab garnichts gemacht!

I: Hast du wohl, nur weil  du nicht ertragen kann das Jonas dich nicht liebt!

J: HALLO! Jetzt kein gezicke hier. Ihr reitet jetzt beide  weiter.

Ich war sowas von entäuscht von Jonas, jetzt nimmt er sie auch noch in Schutz. Ist sie seine Freundin oder ich! Man was für ein Arsch.

J: Lena kommst du mal bitte zu mir, nach gurten!

Ich ritt zu Jonas und beugte mich runter zum Nach gurten. 

J: Du bist aufgebracht warum?

I; Ist das nicht offensichtich! DU nimmst sie in Schutz und mich lässt du im Regen stehen!

J: Was soll ich deiner Meinung nach tun. Sie vom Pferd holen? Das geht nicht, sie ist genauso eine Schülerin wie du.

I: Du sollst einfach nur dazu stehen mit mir zusammen zu sein und mir auch Glauben wenn ich die Wahrheit sage. 

Damit setzte ich mich wieder gerade hin und trieb James an. Er setzte sich in Bewegung und brummelte sich vor sich hin.

Clara: Na Ärger im Paradies?

Anstelle von mir Antwortete Jonas.

J: Clara jetzt halt mal die Luft an. Ich sag es dir jetzt  zum letzten mal! Ich liebe dich nicht und wenn du noch einmal in die Nähe von James und Lena kommst geschweige denn ihnen etwas antust, bekommst du riesen Ärger.

Clara schaute Jonas geschockt an und war den Tränen nahe. Ich ritt wärend der Auseinander setztung mit James übergänge. Jonas konzentrierte sich wieder auf mich und die Anderen und ließ Clara eis kalt abbitzen. 

J: Lena rücken gerader und mit deinem linken Bein etwas weniger Druck, dann läuft er besser vorwärtz.

J; Laura Beine Strecken, hände aufrecht und Zügel kürzer nehmen.

So ging die Stunde weiter und wir fingen an Viereck vergrößern und Verkleiner an. James und ich übten diese Figur schon seit wochen, doch sie wollte uns nie gelingen.

J: Lena komm mal zu mir.

Ich ritt wieder einmal zu Jonas und was tat er, er schwang sich hinter mir in den Sattel.

I: Was wird das?

J: Wir üben jetzt zusammen Viereck vergrößern und Verkeinern. 

Ich trieb James an und fing an die Hilfen für die Figur zu geben.Jonas flüsterte mir ins Ohr und Strich immer wieder über meinen Bauch.

J: Süße sei Lockerer umso Verkrampfter du bist um so Verkrampfter ist James.

Ich versuchte lockerer zu werden und fing noch mal von Vorne an. Es wurde wirklich besser, zuletzt sollte ich dann noch meine Augen schließen und sollte es dann noch einmal Probieren. Und siehe da es klappte richtig gut, zwar nicht Perfekt, doch recht gut.  Jonas Stieg wieder ab und lobte mich und die anderen für das gute mitarbeiten und meinte dann, dass die Stunde für heute Zuende sei.