Eidola

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[Harry]

Percy stockte und sah sich um. Jason und Nico kamen zu ihm. Dann sahen wir ihre Augen. Sie waren golden! „Eidola!“, rief Annabeth.

[Hermine]

„Was sind Eidola?“, fragte ich, als die Halbgötter sich gegenüber von Percy, Jason und Nico stellten.
Ich erwartete eine Antwort von Will oder Annabeth, aber Percy antwortete: „Wir sind Eidola. Wir übernehmen Seelen und kontrollieren ihre Körper. Dann zerstören wir sie. Wir sind im Auftrag der hohen Herren hier. Lord Voldemort und Lord Kronos.“ Allgemeines Aufkeuchen. „Was wollt ihr!“, fragte Annabeth äußerlich völlig ruhig.
„Jetzt wo wir die mächtigsten Halbgötter der Geschichte besitzen, können wir diese lästigen Zauberer ausrotten.“ Damit zogen die drei ihre Waffen. Percy streckte seine Hand aus und Wasserseile schlossen sich um die Halbgötter, so fest, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten. Nico und Jason streckten ihre Hände ebenfalls aus. Wir wurden an die Wand gedrückt und von Skeletten dort festgehalten.
Nico trat vor, hielt prüfend sein Schwert hoch und fragte: „Na? Wen von diesen Zauberern töten wir als erstes!“
Jason lachte auf: „Ey Perce, nehmen wir doch dieses A* Maulvoll.“
Die anderen beiden Jungen nickten. Nico trat auf Malfoy zu und hielt ihm sein schwarzes Schwert an den Hals. Er wollte gerade zustoßen, als Will schrie: „Nico, das willst du nicht, dass bist nicht du. (Nico stockte) Erinnere doch wer du bist!“ Nicos Augenfarbe wechselte blitzschnell von schwarz zu gold und wieder zurück. „Nico du schaffst das. Denk an unsere schönen Erinnerungen!“,achte Will weiter: „Denk an unseren ersten Kuss! Denk an die Zeit nach dem Krieg gegen Gaia, wo wir alle zusammen waren. Nico, wir sind für dich da. Wir sind deine Familie.“ Nico senkte die Hand mit dem Schwert und keuchte auf. Der Eidola in ihm schrie: „Ahhhhh, er werht sich. Die Liebe ist zu stark. Dann fuhr ein Windzug durch den Raum und Nico stützte zu Boden. Doch die Gefahr war noch nicht gebannt.

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[Piper]

Nico robbte langsam von Jason und Percy weg. Zu uns. Jetzt zu Jason. Ich legte Charmsprech in meine Stimme: „Eidola verlasse Jason Körper!“ Doch nichts passierte, außer, dass der Eidola auflachte und sagte: „Das wirkt nicht mehr, Tochter der Aphrodite.“ Ich redete unbeirrt weiter: „Jason denk an unsere erste Begegnung. Wie Hera deine Erinnerungen gestohlen hat. Wie wir zusammen Gaia besiegt haben. Wie wir unseren ersten Kuss erlebt hatten. Erinnere dich!“
Auch Jason strauchelte und sank auf den Boden. Er sagte noch: „Unser Anführer ist in Percy. Er ist unbesiegbar.“ Dann lachte er noch und verschwand dann.
Jason humpelte auf uns zu. Die Zauberer waren inzwischen wieder frei. Doch wir waren immer noch gefangen in den Wasserseilen von Percy.
Jetzt war Annabeth dran.

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[Annabeth]

Ich musste Percy von dem Eidola befreien. Er könnte uns alle mit Leichtigkeit töten. Aber würde es sich nie verzeihen, wenn er jemanden umbrachte.
„Percy!“, sagte ich liebevoll: „Du musst dich auch erinnern. An unsere Erlebnisse.
Wie wir mit Grover zusammen und in die Unterwelt gereist sind und wie wir dann Zeus seinen Herrscherblitz zurückgebracht haben. Wie wir im Jahr darauf Grover und das Camp gerettet haben mit dem goldenen Fließ. Wie wir dann Artemis gerettet haben. Wie du den Himmel für mich getragen hast. Wie wir im Labyrinth waren. Wie du uns alle in den Krieg gegen Kronos geführt hast. (Seine Augenfarbe wechselte zwischen meergrün und gold) Wie du von Hera entführt worden bist, sie dir deine Erinnerungen genommen hat und du dich nur noch an mich erinnern konntest. Wie du mit Hazel und Frank Thanatos befreit hast. Wie wir alle gemeinsam nach Griechenland gereist sind. Wie wir Nico befreit haben. Wie ich dem Zeichen der Athene gefolgt bin und du mit mir in den Tartarus gefallen bist, damit ich nicht alleine bin. Wie wir beide die Tore des Todes versiegelt haben. Wie wir gegen die Riesen und gegen Gaia  gekämpft haben. Das alles haben wir gemeinsam erlebt. Percy erinnere dich. Ich brauche dich.“ Percy schien einen inneren Kampf mit dem Eidola in sich. Er schrie herzzereissend auf unsere Fesseln lösten sich und ich rannte zu Percy. Ich gab ihm einen Kuss und er schrie wieder auf. Ich stolperte zurück, als der Eidola in Percy Wasser auf mich schoss. Wieder schrie Percy. Dann schlugen die Fenster zu und Percys Augen waren wieder meergrün. Das meergrün was ich so liebe! Doch ich sah es nicht lange, da Percy in die Knie ging und zusammenbrach. Wir stürzten zu ihm, doch er war nicht ansprechbar. Will sagte: „Annie er ist nur vollkommen erschöpft, alles gut!“ Doch ich wusste, dass er nicht ganz die Wahrheit sagte und fing an zu weinen. Das tat ich nicht oft aber Percy war alles für mich. Frank zog mich weg von Percy und Piper, Calypso und Hazel brachten mich in den Griffindor-Gemeinschaftsraum, während Frank, Will und Leo, Jason, Nico und Percy zu den Lehrern brachten.

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[Nico]

Nachdem Dumbledore die Schüler beruhigt und in die Gemeinschaftsräume und Chiron die Halbgötter bis auf uns ebenfalls weggeschickt  hatte, behandelte Will erst mich und dann Jason. Wir waren beide nur ein wenig erschöpft, nichts was Ambrosia und Nektar nicht wieder wettmachen könnten, doch Percy sah schlimm aus. Er war blass und seine Narben auf dem Oberkörper waren aufgeplatzt.
Will schüttelte den Kopf und wirkte verzweifelt, dann murmelte er: „Dad hilf mir!“ Ein paar Sekunden später machte es "plopp" und vor uns stand Will in älter aka. Apollo.
Dieser zögerte nicht lange, sondern kümmerte sich um Percy.
Wir sprachen derweil mit Dumbledore.
Wir erklärten ihm von den Eidola und dass sie viel stärker als des letzten Mal waren. Das machte uns allen Sorgen. Kronos war stark, besonders stark in der Verbindung mit dem gefürchtesten bösen Zauberer den es gibt.

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[Hazel]

War zwangen Annabeth sich hinzulegen und sich auszuruhen. Doch auch ich hatte Angst und machte mir Sorgen. Einmal um Percy, der uns alle schon tausendmal gerettet hatte und auch um uns und die Zauberer, da ich sicher war, dass dies unser härtester und schwerster Kampf werden würde.
Wir waren alle in Gefahr.

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[Apollo]

Ich war gerade dabei Percy zusammenzuflicken, schon wieder. Der Junge tat mir leid. Er hat schon so viel erlebt und muss doch immer noch mehr einstecken. Ich schmierte ihm gerade eine Salbe auf seine Wunden, als er sich regte. Er schlug die Augen auf und flüsterte: „Annie!?“ „Ihr geht's gut!“, sagte ich und schob ihm ein Stück Ambrosia in den Mund. Langsam kam wieder leben in ihn und er versuchte aufzustehen. Ich trat zurück, damit Jason und Frank ihm hochhelfen konnten. Ich wollte mich gerade verabschieden, als Annabeth hereinkam gefolgt von den anderen Mädchen. Sie stürzte zu Percy und sie nahmen sich in den Arm. Ohh, was für ein süßes Pärchen. Oh Götter ich werde noch so wie Aphrodite. Ich winkte noch und reiste dann zurück zum Olymp.

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Hallo Leute
Ich wünsche euch alle frohe Weihnachten und tolle Geschenke.

Kerzenlicht und Apfelduft, Weihnachten liegt in der Luft.

GLG

{1150 Wörter}

Percy Jackson trifft auf Harry PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt