Kapitel 34

1.3K 57 0
                                    

[Nico]

Nachdem die Götter verschwunden waren, gaben sich Percy und Annabeth einen leidenschaftlichen Kuss. Doch dieser wurde von einem gefauchtem Befehl unterbrochen. Nehmt euch ein Zimmer, Jackson., schrie Clarisse. Zum Glück war dies nicht die reale Form von ihr, denn es war nur eine Iris-Botschaft. Was willst du, Clarisse., fragte Annabeth. Clarisse antwortete: Nicht zugucken zu müssen, wie ihr euch gegenseitig abschleckt. In der Halle brach ein schallendes Gelächter aus.
Ich hätte mich ja eigentlich gefreut eure Visagen für längere Zeit nicht mehr ertragen zu müssen, doch Chiron bat mich euch zu sagen, dass in einer Woche die Wintersonnenwende ist. Er ist sich sicher, dass Kronos da zuschlagen wird, da da, wie ihr aus eigener Erfahrung wisst, die Macht der Götter am schwächsten ist. Damit ihr nicht völlig unvorbereitet in den Kampf zieht, wobei Jackson bei dir nutzt es eh nicht, da du immer keinen Plan hast...
Ich unterbrach sie einfach generft: Komm zum Punkt, Clarisse. Sie erwiderte: Jaja di Angelo. Auf jeden Fall sollte ich euch darauf hinweisen, dass ihr ab sofort nur noch mit den Zauberern trainieren sollt, da ich gehört habe, dass sie ziemliche Luschen sind. Hinter mir räusperte sich Hermine. Doch bevor sie etwas sagen konnte, warf Percy mit einer vor Sarkasmus triefenden Stimme ein: Nett von dir, la Rue. Und im gleichem Augenblick verschwand Clarisses Abbild und hinterließ nichts als Luft.
Da ergriff Dumbledore das Wort: Ihr habt sie gehört. Macht euch fertig. Da fügte Percy noch hinzu: Aber zieht dieses Mal vernünftige Sportkleidung an.

Zeitsprung
Auf dem Quidditchfeld

Heute wird ausschließlich an eurer Kondition gearbeitet, sagte ich gerade, als Leo leider nicht sehr leise murmelte: Die nebenbei bemerkt ziemlich im Keller ist. Wofür er böse Blicke von Seiten der Zauberer erntete. Dann müsst ihr aber auch mitmachen rief Mallfoy aufgebracht. Wir grinsen uns unauffällig an und Annabeth erwiderte keck: Wenn ihr mithalten könnt. Und sie und Percy joggten los. Nach zwei Runden ums Stadion waren die meisten Zauberer völlig außer Atem. "Ihr könnt schon nicht mehr.", fragte Percy spöttisch, als er mit Kräftigungsübungen anfing. Nach 2 weiteren Stunden rann nun schließlich allen der Schweiß über die Stirn, doch das lag nur daran, weil wir angefangen hatten für unsere Verhältnisse richtig zu trainieren. "Das macht ihr doch nicht jeden Tag, oder?", fragte ein Ravenclaw. Wir lachten bis Will schließlich sagte: "Was denkt ihr denn wie wir sonst die letzten sieben Jahre überlebt haben. Und wir haben noch nicht mal richtig angefangen, Normalerweise trainieren wir sechs bis sieben Stunden am Tag und erledigen dazu drei bis vier Monster." Dazu blickte er die Zauberer arrogant an. Woraufhin ich schmunzelnd sagte: "Komm wieder zurück auf den Boden der Tatsachen, SUNNYBOY." Er schenkte mir ein verschwörerisches Grinsen und ich verstand was er meinte. Tatsächlich hatte er die Zauberer von neuem motiviert.

Zeitsprung

Beim Abendessen

"Jetzt verstehe ich auch warum ihr immer so doppelt so viel esst wie wir!", sagte Hermine und an Ron gewandt fügte sie hinzu: "Bist du auch ein Halbgott. Das würde immerhin deine Essgewohnheiten erklären." Daraufhin lachten wir und Ron schaute beleidigt auf seinen vollgestopften Teller. "Aber eines musst du mir noch erklären Percy.", machte sie weiter: " Warum ist dein Essen blau." Er erklärte: "Das ist ein Insider zwischen meiner Mutter und mir. Denn mein alter Stiefvater hat behauptet es gäbe kein blaues Essen. Seitdem kocht sie nur noch blaues Essen." Und wieder lachten wir.

____________________________________________________________________________________________________________

{563 Wörter}

Percy Jackson trifft auf Harry PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt