Kapitel 35

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[Annabeth]

Wir standen mal wieder am Quidditchfeld und warteten darauf, dass sie die 3 Runden um den Platz endlich abschließen würden. Nach weiteren 10 Minuten standen alle Zauberer keuchend vor uns. Jetzt machen wir noch 25 Sit-ups und 25 Liegestützen., sagte ich befehlend. Sie stöhnten. Als sie fertig mit den Kraftigungsübungen waren, sie waren nicht so erschöpft wie das erste Mal, fingen wir an ihnen die Grundtechniken nochmal zu verinnerlichen und auch schon einige kompliziertere Manöver zu üben. Inzwischen beherrschten die Zauberer schon die Grundkenntnisse und konnten sich auch schon mehr oder weniger gut im Kampf behaupten.

Zeitsprung

Jetzt sitzen wir beim Abendbrot. Den ganzen Tag haben wir trainiert. Mit und ohne Zauberstab. Jetzt zog Leo meine Aufmerksamkeit auf sich, indem er sagte: Wie viele Monster, meint ihr, schleppt Kronos an? Waren es letztes Mal viele? Erzählt uns vom Krieg., forderte nun auch Ron, der etwas taktlos zu sein scheint. Percy grinste schief und begann zu erzählen: Kronos hat mit Hilfe von irgendso nem Typen ganz New York in einen tiefen Schlaf versetzt. Dann marschierte er mit tausenden Monstern in die Stadt ein. Wir hatten dort schon viele Schlachten, doch die entscheidende "Schlacht" war oben auf dem Olymp. Alles hing von meiner Entscheidung ab. Dann fuhr ich fort: Ihr müsst wissen, dass Kronos keinen eigenen Körper hatte. Er beherbergte den Körper von einem Freund, der sich auf die falsche Seite geschlagen hat. Um Kronos zu ertragen, musste dieser erst im Styx baden und hatte daher nur eine Stelle, die verwundbar war. Auf dem Olymp hat Percy sich dazu entschieden ihm einen Dolch zu geben. Damit stieß Luke, so hieß er, den Dolch in seine Seite. Seine Achilles-Ferse. So brachte er Kronos und auch sich um. Mit seiner Entscheidung hat Percy uns gerettet. Er gab mir einen liebevollen Kuss und ich bemerkte mal wieder wie sehr ich diesen Jungen doch liebte. Jedoch wurde dieser schöne Moment unterbrochen durch eine Iris-Botschaft von Reyna. Hey., sagte Nico. Wir grüßen ebenfalls und Will fragte: Was gibt es. Etwas schreckliches ist passiert, mal wieder., sagte sie. Jetzt hatte sie uns am Haken. Was?, fragte Percy. Reyna schluckte und sagte: Jason, Piper, Hazel und Frank wurden...entführt. Wir keuchten auf und ich fragte: Habt ihr irgendeinen Hinweis darauf von wem? Sie nickte und erwiderte: Von Kronos. Percy stöhnten auf und schlug seinen Kopf auf die Tischplatte. Alle, die in der großen Halle saßen, hatten es mitbekommen. Ich antwortete: Danke, dass du uns informiert hast. Wir tun alles um sie wieder heil zurückzubringen.
Ich wischte durch den Nebel und die Iris-Botschaft verschwand. Dann blickte ich meine Freunde an: Der Krieg hat begonnen.

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[Jason]

Ich blinzelte. Es war dunkel und mein Kopf dröhnte so als wäre er von einem Hammer bearbeitet worden. Ich öffnete die Augen ganz und sah, dass ich mich in einen dunklem Raum befand-einem Kerker. Jetzt bemerkte ich, dass ich nicht allein war. Neben mir angekettet waren Piper, Hazel und Frank. Frank hatte eine Platzwunde am Kopf. Wahrscheinlich war er zu stark für sie und sie mussten ihn so ausknocken. Aber wie waren wir hier hergekommen? Ich versuchte mich zu erinnern. Wir waren in einer Stadt. Piper und Hazel hatten uns zum Shoppen mitgenommen. Zum Tütentragen. Plötzlich befanden wir uns in einer verlassenen Seite Gasse und wurden von Personen in langen schwarzen Umhängen und verzerrten Masken eingekreist. Einer gab ein Zeichen und ehe wir irgendetwas tun konnten wurden Zauber auf uns abgeschossen. Dann wurde alles schwarz.

Ich versuchte Piper aufzuwecken, doch es funktionierte nicht. Plötzlich kam ein Mann rein. Er war blond und hatte lange, glatte Haare. Er grinste als er mich schwach in den ketten hängen sah. Ich war als einziger bei Bewusstsein. Der Mann kam auf mich zu, holte seinen Zauberstab heraus und sagte: Der Meister hat mir befohlen euch nicht zu töten, aber gegen verletzten war er nicht. Dann grinste er hämisch, sagte etwas was ich nicht verstand und schwang seinen Zauberstab. Ein Licht blitzte auf und ein Fluch traf mich. Ich zuckte vor Schmerz zusammen. Immer neue Wunden öffneten sich, während er immer mehr Flüche auf mich abschoss. Der Schmerz war unerträglich. Irgendwann sank ich in die Bewusstlosigkeit zurück.

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{697 Wörter}

Percy Jackson trifft auf Harry PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt