Kurz vorab!:
Hallo. Es tut mir unfassbar leid, dass die Lesenacht nicht zustande gekommen ist und ich jetzt so lange inaktiv war, aber es ist mir etwas dazwischengekommen, das allerdings privat ist und bleibt und nicht auf Wattpad gehört, ich hoffe ihr versteht das.
Ja und dann noch: WAS SEID IHR BITTE FÜR GEILE KINDER?! Sorry, aber SO viele Kommis hatte ich noch nie bei einer Story also wirklich mal: Danke! Ich versuche jetzt wieder aktiver zu sein!
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Ich schubste Ian aufs Bett, dessen gieriger Blick mich bereits durchbohrte und leckte mir über die Lippen. Zugegeben, wir hatten in den letzten Wochen wenig Zeit für solche Dinge, einfach weil ich ihn niemals dazu aufgefordert hatte und Ian noch schüchterner war als ich und genau das war der Grund, weshalb ich mich nun sichtlich darauf freute. Ian krallte sich in meine Haare, seine Hand fand wieder den Weg in meine Hose und sein aggressives Massieren ließ mich sofort stöhnen.
Sein Shirt und meine Hose fanden bald den Weg auf den Boden, Ians Hände blieben wo sie waren und meine Hände waren damit beschäftigt seine Hose zu öffnen. Meine Lippen lagen auf seinem Hals und da ich Ians Körper fast auswendig kannte saugte ich sofort an einer Stelle, die ihn ebenfalls aufstöhnen ließ. Seine Hand verließ meine Haare, kratzte über meine Brust und fuhr meine Taille entlang. Ian wusste genau, wo er mich nicht berühren durfte, wo ich noch zu empfindlich und übersensibel wegen Molly war.
Als ich es schaffte seine Hose zu öffnen, riss ich ihm diese samt Boxershort runter, seine lustgetränkten Augen beobachteten dabei meine Bewegungen und ohne, dass ich seine Hose ganz ausgezogen hatte drehte er sich auf den Bauch. Grinsend zog ich meine Boxershorts aus, stemmte meine Knie rechts und links von seiner Hüfte in das Bett und beugte mich zu seinem Ohr:"Ist da jemand ungeduldig?", schmunzelte ich und erhielt nur ein aufforderndes Stöhnen als Antwort. Ich biss mir auf die Lippe, beugte mich zur Schublade, um ein Kondom aus dieser zu holen, als Ian plötzlich aufschrie, sich aufbäumte, ich vor Schreck seitlich vom Bett fiel und keuchend auf dem Boden aufkam.
Ich hob meinen Kopf, Ian wickelte sich gerade notdürftig eine Decke um die Hüften, zeigte zur Tür und sah mich dann fassungslos an:"Was macht der hier?!". Ich brauchte eigentlich gar nicht zur Tür schauen um zu wissen, wer da stand und auch ich wickelte mir schnell etwas um die Hüften, warf Chase dann einen finsteren Blick zu und wand mich dann an Ian:"Hör zu... ich kann dir das erklären".
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Ich musste Ian versprechen, dass ich alles unter Kontrolle hatte und, dass keine Gefahr von Chase ausging und ich ihm alles in Ruhe erklären würde, bis er sich bereit erklärte zu gehen. Chase saß auf der Couch, er sah etwas besser aus, war nicht mehr so blass und seine Augen nicht mehr so glasig, das war vielleicht ganz gut so, sonst hätte er meine Ansage nicht verkraftet:"Ich habe dir gesagt, dass du in meinem Zimmer bleiben sollst! Ist das wirklich so verdammt schwer zu verstehen?! Du hattest eine verdammte Aufgabe und bist tatsächlich zu unfähig um...",er unterbrach mich:"Ist er dein Freund?", mein Mund blieb offen stehen, was hatte das denn jetzt damit zu tun?! "Das tut doch gar nichts zur...". "Ist er dein Freund?", fragte erneut mit etwas mehr Nachdruck und trotzdem gefährlich ruhig und ich schüttelte seufzend den Kopf:"Nein ist er nicht", ich wusste, dass es nichts gebracht hätte ihm erneut nicht auf seine Frage zu antworten.
"Aber du schläfst mit ihm?",er zog eine Augenbraue hoch, verschränkte die Arme. Erneut schüttelte ich den Kopf:"Falsch. Miteinander schlafen hat etwas mit Liebe zu tun, das was wir machen ist..", natürlich ließ er mich auch jetzt nicht ausreden:"Gut, dann frage ich anders: Aber du fickst ihn?", brummte er und auf unerklärliche Weise wurde ich knallrot, als er das sagte. Er lachte rau, leckte sich über die Lippen:"Du Winzling toppst?", fragte er weiter obwohl es eher nach einer Feststellung klang und ich zuckte einfach nur die Schultern.
"Was ist mit deiner Angst? Die Angst, die diese komische Tusse ausgelöst hat, als sie...", diesmal war ich es, der ihn unterbrach:"Ian weiß, wo er mich anfassen darf und wo nicht", sagte ich nur knapp und verschränkte nun ebenfalls die Arme. Chase sah mich lange an, so als würde er nachdenken und auch ich blieb während dieser Zeit still. "Deswegen toppst du", stellte er plötzlich fest:"Weil es dir mehr Kontrolle gibt, weil du dich nicht bedrängt fühlst", er sah mich grinsend an:"Du wurdest noch nie getoppt richtig? Also ich meine dir hat noch nie ein Kerl seinen Schwanz in den Arsch geschoben", wieder wurde ich knallrot und wich seinem Blick aus, schüttelte dann aber kaum merklich den Kopf und seine Reaktion gefiel mir ganz und gar nicht.
Sein raues Lachen erfüllte sofort das Wohnzimmer, seine Hand legte er sich auf den Bauch und er sah mich mit einem Blick an, den ich nicht beschreiben konnte. Irgendwie komisch. Ich zog die Augenbrauen zusammen, sah ihn nur eingeschnappt an und zuckte die Schultern:"Was ist daran so lustig?", knurrte ich schließlich und hob meine Hand kurz etwas. Er sah mich eine Weile lachend an, bis er sich wieder etwas beruhigt hatte und grinste dann nur noch breit:"Lustig ist es nicht, es ist nur so ironisch", er zuckte die Schultern.
"Was ist denn ironisch?", brummte ich weiterhin eingeschnappt und als Chase das bemerkte verschwand sein gehässiges Grinsen und sein Gesichtsausdruck wurde liebevoll, er winkte mich mit einer Hand zu sich und sah mich dabei schmunzelnd an. Ich zögerte kurz, ließ dann aber meinen Stolz fallen und lief auf ihn zu. Als ich vor der Couch stand nahm Chase meine Hände in seine, sah zu mir hoch:"Charlie, ich lache dich nicht aus. Ich lache nur, weil das bei mir ganz genau umgekehrt ist."
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Chase und seine GefühlsschwankungenLucy x.

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beauty in the beast
RomanceDie Wege von Charlie, einem Polizisten mit etwas ungünstiger Berufswahl und Chase, dem meist gesuchtesten Mann Londons, kreuzen sich unerwartet und beide werden vor die wohl schwierigste Frage gestellt: Herz oder Kopf? BoyxBoy