Teil 1

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Wir befinden uns zu einer Zeit, in der Wincent noch nicht besonders bekannt ist! Er ist zu der Zeit 22 Jahre alt.

immer aus Elenas POV :

Hi, darf ich mich vorstellen? Ich bin Elena. Englisch ausgesprochen bitte, ich hasse meinen deutschen Namen. Ich bin 17 Jahre alt - bald schon 18. Ich gehe in die 12. Klasse eines Berliner Gymnasiums und hier die unvergessliche Geschichte meines Lebens:

Das Ganze fing am 04. Dezember an. Ich saß im Auto meiner Mutter und hatte noch überhaupt keine Ahnung, was in den nächsten zwei Wochen auf mich zukommen würde.

In der Zeit kurz vor meinem Abitur hatte sich meine Schule gedacht, machen wir doch mal ein zweiwöchiges Pflichtpraktikum für unsere 12-Klässler.

Dementsprechend meine Laune an diesem Montag Morgen. Es war mehr oder weniger kurz vor Weihnachten und ich war mitten in meiner Vorabitur Klausurenphase. Zwar wollte ich nicht lieber lernen, als in dieses Praktikum gehen, doch an den Klausuren käme ich trotzdem nicht vorbei und da ich ein gutes Abiturzeugnis haben wollte, waren mir diese Vornoten sehr wichtig.

Ich konnte nicht sagen, wer diese Idee mit dem Praktikum hatte. Doch was ich sagen konnte war, dass wir alle mächtig sauer auf diesen Typen waren. Wie auch immer. Ich konnte nichts daran ändern und deswegen versuchte ich mich irgendwie auf die Situation einzulassen.

Ich machte mein Praktikum bei der Firma Bayer, welche am Arsch der Welt war. Naja eigentlich überhaupt nicht, aber von meinem Zuhause aus gesehen schon.

Meine Motivation hielt sich ein bisschen in Grenzen, da das eigentlich nur eine Art Notlösung war. Ich hatte mich zuvor bei der Sparkasse beworben, da ich mir schon früher vorstellen konnte eine dieser Frauen hinter dem Schalter zu sein. Doch nach einem Vorstellungsgespräch hatte man sich dann gegen mich entschieden, was mir als kleines zu der Zeit 16-jähriges Mädchen doch ziemlich zugesetzt hatte.

Aus Mitleid hatte mich dann eine Bekannte der Familie gefragt, ob ich nicht Lust hätte nach Bayer in die Logistik zu kommen. Ich fand es ganz gut, dass ich da dann schon jemanden kennen würde und weil ich nicht wirklich Lust hatte nach einer Alternative zu suchen, nahm ich dieses Angebot dann an. Und das würde ich nicht bereuen, wie sich später herausstellte.



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