Percy POV
"Sind alle bereit?"
Jeder nickte und alle gingen in Position. Momentan befanden wir uns in der Nähe des Othrys und warteten, bis jeder in Formation war. Der Plan war genau wie vorgeschlagen: Annabeth einige meiner erfahrenen Soldaten und ich befreien Aphrodite, während dessen der Rest die Armee ablenkt.
"Also dann meine freunde. Es geht los. Gute Jagd." Rief ich und unsere Leute marschierten in einer sicheren Formation dem Othrys entgegen. Schon kurze Zeit später hörte man auf dem Berg die Hörner erschallen und Monster unserer Armee entgegenrennen.
Wir jedoch schlichen uns an allen vorbei und kletterten von der anderen Seite nach oben. Dies war jetzt nicht das Problem. Oben angekommen sahen wir sofort einen Käfig aus himmlischen Bronze. In diesem saß eine ziemlich mitgenommen aussehende Aphrodite. Wir kletterten die letzten Meter hoch und rannten dann von Gebäude zu Gebäude. Nun waren wir noch ca 100 Meter entfernt und niemand war in Sicht.
"Bereit?" Wisperte ich.
Jeder nickte und wir rannten los. Aphrodite spürte uns wohl und blickte auf. Ihr Blick wanderte zwischen Annabeth und mir hin und her und sie sprach Worte die eher einem Flüstern glichen
"Percy annebth es tut mir leid." Und sie wurde bewusstlos.
"Zoe bianca. Schnell zerschlagt den käfig. Der rest helft ihnen."
Jeder ging an die Arbeit und versuchte den Käfig aufzusägen doch anscheinend war er magisch verstärkt denn unser Werkzeug war fast wirkungslos.
"Ahh wen haben wir denn hier?" Ertönte eine kalte Stimme. Jeder wirbelte herum. Dort stand ein einziger Mann. Vielleicht 1.90 groß, muskolös mit einer bleichen haut und hellblonden Haaren. Er trug einen nadelstreifenanzug und hatte ein Lächeln aufgesetzt. Leider erreichte dies nie seine Augen, die komplett weiß waren.
"Was glaubt ihr da zu tun?"
"Wir befreien eine göttin und gehen Dann? Wer bist du eigentlich?"
Diese Frage schien den Mann aus dem Konzept zu bringen.
"Habe ich duch das nicht gesagt?"
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Na dann. Fangen wir noch mal an.
Ich bin Ende der Bruder von chaos, ich sill dure welt zerstören und..." weiter kam er nicht weil er von mir und Annabeth eine Ladung Feuer und Wasser in die Fresse bekam und zum anderen Ende der Platform flog.
"Beeilt euch. Wenn er wieder kommt dann wird es eng" und jeder machte sich an die Arbeit. Nach 5 qualvollen Minuten hatten sie die Hälfte eines lochs in den Käfig geschliffen als Ende wieder auftauchte. Er sah ziemlich pissed aus.
"Also wirklich einen bösewicht bei seiner wichtigen rede stören. Aber jetzt werdet ihr sterben."
Ich konnte mir noch denken: was geht denn bei dem ab? Als er mit zwei aus der Luft erschienenen schwersten zuschlug. Sofort Griff ich ebenfalls an, doch schon nach wenigen Schlägen war ich an Rand einer Niederlage. Er war Verdammt gut, baute keine Fehler ein und war präzise bei seinen Bewegungen. Mittlerweile hatte er mich von den anderen getrennt und ich sah Annabeth im Hintergrund mit einer besorgten Miene, doch ich konnte mich nicht weiter darauf konzentrieren. Letztendlich hatte er mich entwaffnet und hielt mir seine Schwerter an den Hals.
"Noch letzte worte?" Ich sah wie Annabeth einen Daumen hob und Erleichterung durchflutete mich
"Ja machs gut" und teleportierte mich weg.Ende POV
Hmmm als diese Person verschwand und mit ihr seine kleine truppe und die Armee war ich nicht wütend. Warum? Es war zu erwarten dass sie Aphrodite retten würden. Doch ich konnte mir ein Bild ihrer Stärke machen und mein Fazit war: alleine sind sie schwach. Der Mann gegen den ich gekämpft hatte war jetzt nicht schlecht doch fehlt es ihm an Allem. Die Armee meines Bruders und der Götter hat sich gut geschlagen doch ohne ihre Formation sind sie kein Hindernis. Schon bald werde ich zeigen Was ich wirklich kann und dann wird mein Bruder zu Ende gehen.
Hera POV (Überrascht)
"Sie müssen sterben. Sie sind zu mächtig" donnerte mein Ehemann. Er spielte natürlich auf Chaos soldaten und die 4 im speziellen an.
"Aber zeus wenn Chaos herausfindet dass wir Ihnen etwas getan haben wird er uns nicht mehr helfen und weitere Feinde können wir momentan nicht gebrauche."
"Du hast recht. Haben wir noch unseren mann im camp?"
Ich nickte
"Dann gib ihn dieses schwert" ein schwert erschien.
"Es kann schon bei kleinsten berührungen tötlich sein. Er soll einem der 4 ausschalten. Möglichst ohne verbindung zu uns."
"Natürlich. Dies wird diesen arroganten Menschen mal ihren platz zeigen."
Damit lachten wir beide und ich schickte unserem Mann das Schwert mit einer Erklärung.Annabeth POV
Zurück im camp rannte ich sofort zu Percy und umarmte ihn stürmisch. So weinte ich leise an seiner Schulter.
Dann trat ich zurück und zuppte ihm einen.
"Mach so einen scheiß nicht nochmal. Alleine gegen eines der ältesten wesen die noch existieren zu kämpfen. Du IDIOT"
"Aber immerhin dein Idiot." Sagte er und ich rollte meine Augen.Zeitsprung
So lag ich nachts neben Percy im Bett und ruhte mich aus. Er schlief ruhig neben mir, hatte seine Arme beschützend um mich gelegt und auch ich konnte langsam in Morpheus Welt entgleiten. Dies war ein fehler
Im Traum sah ich zuerst wieder Percy und mich im Tartarus. Das war schon schlimm genug doch die nächste Szene war noch schlimmer. Ich sah was die götter mit Percys Eltern machten und wie sie die götter die uns halfen bestraften. Dies war so grausam dass es fast den tartarus in den Schatten stellte. Dieses sadistisch Grinsen von Ares Zeus und Hera war einfach schlimm. Dich all dies würde getopt von der letzten Szene. Dort sah ich Percy. Er stand in der Arena und schien in Gedanken versunken zu sein als plötzlich ein schwert aus seiner Brust herausragte. Hinter ihm tauchte eine für mich eine nicht zu identigizierende Person aus. Percy sackte auf die Knie und brach in Lacher aus seinem eigenem Blut zusammen.
Mit einem Schrei wachte ich aus meinem Schlaf hoch und Percy war schon hellwach und hielt mich in seinen starken Armen.
"Ruhig ist gut. Es war doch nur ein Traum. Es ist die vergangenheit. Wir haben es überlebt."
Ich weinte hemmungslos und brachte nur stockend die nächsten Wörter heraus
"Ich habe deinen tod gesehen Percy."Peace out
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Percy Jackson: Die Betrogenen
Fantasi1 Jahr ist seit dem Krieg gegen Gaia vergangen und die beiden Camps leben glücklich und zufrieden. Doch Zeus und einige andere Götter fürchten die Macht und den Einfluss der vom sohn des Poseidon, der Tochter der athena, dem Sohn des hades und der...