4. Kapitel //Hofpausen, Freunde und eine Menge Ärger//

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Kiyomi's Sicht:

Ich saß auf meinem Bett und schaute auf mein Handy. Da kam eine Nachricht. Ich tippte drauf.

Unbekannt: Heyyy

Ich: Wer bist du?

Unbekannt: Vergisst du mich so schnell?

Ich: Leon?

Unbekannt: Vielleicht

Ich: Das ist nicht Lustig!

Los! Sag schon!

Unbekannt: Gut geraten. ;)

Ich: Aber woher...ach ja...

Leon: Wasn?

Ich: Wollte erst fragen woher du meine Nummer hast, hat sich aber erledigt.

Leon: Kluges Mädchen XD

Ich: Haha sehr lustig.

Leon: Hast du die nächsten Tage mal Zeit?

Ich: Ja

Will er mich jetzt nach einer Verabredung fragen?

Leon: Super. Sehen wir uns dann morgen in der Schule? Ich geh jetzt schlafen.

Ich: Ja, wir sehen uns.

Leon: Bis morgen, my little Princess.

Ich: Bis morgen.

Little Princess? Jayden und Demon würden ihn schon dafür umbringen.

Ich legte mein Handy beiseite und machte mich bettfertig. Dann schaute ich nochmal auf mein Handy. Doch es war keine weitere Nachricht gekommen. Ich legte mich hin und kuschelte mich in meine Decke. Langsam fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.

Ich schreckte hoch. Mein Wecker klingelte. Ich schaltete meinen Wecker aus und stand auf. Ich holte meine Sachen aus dem Schrank und ging ins Bad. Ich zog mich an und kämmte mir die Haare. Da ich vom Schminken nicht viel hielt, ließ ich es wie immer sein.

Fröhlich ging ich die Treppe nach unten. „Guten Morgen, Schätzchen", rief meine Mutter aus der Küche. Ich ging zu ihr. „Was gibt's heute?" fragte ich und setzte mich an den Tisch.

„Toast mit Honig", sagte meine Mutter lächelnd. Ihr wisst es vielleicht nicht, aber sie ist der netteste Mensch auf der ganzen Welt. Ich glaube ich könnte gar nicht ohne sie. Ich hoffe sie bleibt noch lange auf dieser Welt.

Meine Mutter schmierte mir ein Toast und stellte es mir hin. „Kakao?", fragte sie. Ich nickte und begann zu essen. Sie machte mir einen Kakao und stellte ihn mir ebenfalls hin. Kurz darauf kam mein Bruder Jayden in die Küche. Er setzte sich neben mich. „Ich esse in der Schule", sagte er zu meiner Mutter, die ihm schon etwas zu essen machen wollte. Sie nickte. „Bringt Demon euch wieder zur Schule?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, Jayden wollte heute fahren", sagte ich und aß den letzten Rest von meinem Toast. Meine Tasse war schon leer. Ich stand auf und stellte die Sachen in den Geschirrspüler.

„Können wir dann los?", fragte Jayden. Ich nickte. „Ich muss nur noch meinen Rucksack holen" Schnell ließ ich in mein Zimmer, holte meinen Rucksack und kam wieder runter. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke an. Meinen Rucksack hängte ich mir über eine Schulter und ging nach draußen. Mein Bruder wartete schon im Wagen auf mich. „Jetzt mach schon", nörgelte er wie ein 4-jähriger.

„Boa, ich komm ja schon" meinte ich und stieg auf der Beifahrerseite ein. Sofort bretterte er los. Wir rasten mit 210 km/h über die Autobahn. Schnell kamen wir an der Schule an. Jayden parkte ein und ich stieg aus. Alle Schüler starrten uns an, was ich jedoch ignorierte. Jay legte mir einen Arm um die Schultern. Sofort sah man auf den Gesichtern vieler männlicher Schüler Enttäuschung. Aber einige wussten mittlerweile, dass wir Geschwister waren.

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