24. Kapitel

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Leons Sicht:

(nach dem Rennen [Kiyomi ist mit den Jungs schon weg])

Das Rennen war vorbei. Ich hatte gewonnen. Das war ja schon vorher klar, dass der Montgomery-Junge keine Chance gegen mich hatte. Ich schaute mich nach meinen Jungs um und ging auch gleich zu ihnen. Aber irgendwie waren die Jungs nicht komplett. Wenige Augenblicke später fiel mir auf, dass Cole und Alex fehlten. Auch Kiyomi sah ich nirgends mehr.

„Wo sind Cole, Alex und Kiyomi?", fragte ich schon fast knurrend. Verwirrt schauten die Jungs mich erst an ehe sie sich umsahen. Als sie fertig mit umsehen waren, schauten sie mich ahnungslos an.

Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche und wählte Alex' Nummer. Als dieser nicht ranging, versuchte ich es bei Cole. Auch dieser ging nicht ran. Soviel dazu, dass wir immer füreinander erreichbar waren. Fluchend stapfte ich, mein Motorrad schiebend, vom Platz. Meine Jungs kamen mir hinterher.

Und dann stellte Nils die Frage der Fragen: „Was machen wir jetzt?" Frustriert atmete ich ein und aus, antwortete aber nicht. Da meldete sich David zu Wort: „Ich könnte versuchen das Handy von einem der Drei zu orten." Er sagte diesen Satz ruhig, vorsichtig und leise, aber ich verstand jedes Wort und nickte. „Tu das, wenn es uns hilft die drei zu finden. Wenn Kiyomi etwas passiert ist, reiße ich Cole und Alex den Arsch auf", sagte ich, murmelte den letzten Satz aber nur leise. Jace, welcher direkt neben mir lief, lachte leise als er meine Worte hörte.

„Ich brauch meinen PC", sagte David noch und rannte, begleitet von Nils, schon vor, direkt zu Nils' Auto. Ich schaute den beiden stumm nach. Wenige Minuten später kamen die anderen Jungs und ich auch an dem Auto von Jace an. Das von Nils war schon weg. Jace stieg mit Killian, Konstantin und Castor in sein Auto, während ich auf mein Motorrad an. Bevor wir losfuhren, schrieb ich Nils und David, dass wir uns bei David treffen würden.

Schon wenige Minuten später rasten wir mit einer ungeheuren Geschwindigkeit über die Straßen. Mir war das aber egal. Ich wollte nur mein Mädchen wiederfinden und den beiden Jungs den Arsch aufreißen, egal, ob ihr irgendwas passiert war oder nicht.

Wir hielten vor dem Haus, wo David wohnte, und wie so oft schon, war Davids Vater mal wieder nicht zu Hause. Wahrscheinlich gammelte er wieder in irgendeiner Bar und soff sich fast ins Koma. Er war einer der größten Ärsche, die ich kannte. Er ließ seinen Sohn oft allein und kam spät in der Nacht betrunken nach Hause. Oft musste David dann das, was sein Vater kaputt gemacht hatte wieder aufsammeln und saubermachen. Aus diesem Grund übernachtete er oft bei einem von uns. Wir alle unterstützten ihn so gut es ging. Die Jungs und ich hatten in den letzten 2 Jahren angefangen regelmäßig Geld auf ein Konto zu packen. Von diesem Geld sollte David sich sobald er 18 war ein Haus oder wenigstens eine Wohnung kaufen. Als wir ihm damals von unserer Idee erzählten, hatte er tatsächlich Tränen in den Augen gehabt. Manchmal zog Castor ihn etwas mit diesem Moment auf, aber David nahm es ihm nie übel.

Ich hämmerte gegen die Tür, welche nach wenigen Sekunden schon von Nils geöffnet wurde. „David konnte es schon auf North Beach einschränken. Er versucht es aber noch genauer", sagte dieser mit versuchter Ruhe. Aber ich erkannte wie aufgewühlt er war. Er machte sich genauso wie ich große Sorgen. Er konnte Kiyomi, genauso wie die anderen Jungs, gut leiden. Wir traten ins Haus.

Nach etwa einer halben Stunde hörten wir einen erfreuten Aufschrei aus Davids Zimmer. Wir sprangen wie von einer Tarantel gestochen auf und rannten zu ihm.

Glücklich und erleichtert schaute er uns an. „Ich konnte Kiyomis Handy orten und weiß nun wo sie ist."

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Ich hatte irgendwie auf einmal total Lust ein neues Kapitel zu schreiben und TADAAAAAAAAAAAAAAA!!!

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. Schreibt mal eure Meinung zum Buch in die Kommentare und sagt mal bitte, was ich verbessern könnte.

Lg Panthiiiiiiiii

I want to protect youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt