23. Kapitel

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Kiyomis Sicht:

Durch ein kräftiges Ruckeln wachte ich auf und blickte geradewegs in Alex' Gesicht. „Na, Prinzessin. Gut geschlafen?", fragte mich der Junge mit den schwarzen Haaren grinsend. Ich nickte und ignorierte das Prinzessin. „Ich kann auch allein laufen", meinte ich und wand mich in den Armen von Alex.

Ohne Widerspruch ließ er mich runter. Ich streckte mich ausgiebig und unterdrückte ein Gähnen. „Wo sind wir jetzt eigentlich genau?", fragte ich den schwarzhaarigen Jungen vor mir.

Grinsend antwortete er: „In North Beach." Schockiert blickte ich ihn an. „Ich hoffe, dass ich mich verhört habe. Wie lange habe ich geschlafen?", fragte ich zur Sicherheit nach. „Nicht lange etwa 55 Minuten nur", kam die Antwort. Jedoch nicht von Alex, sondern von unserem rotblonden Begleiter Cole, den ich schon fast vergessen hatte.

Na super. Das konnte ja etwas werden. Da fiel mir etwas ein. „Jungs, ich kann mich hier aber nicht wochenlang verstecken, wir fahren nächste Woche auf Kursfahrt. Da will ich nicht fehlen", jammerte ich.

Schmunzelnd schüttelten die beiden Jungen nur ihre Köpfe, luden unsere Taschen aus und brachten sie ins aus. Leicht verärgert, weil sie nichts dazu gesagt hatten, folgte ich ihnen nach drinnen und schloss die Tür hinter mir.

Voller Langeweile schaute ich mich um. Unten befanden sich ein Bad, die Küche, das Wohnzimmer und ein Gästezimmer. Eine Treppe führte nach oben. Unten neben der Treppe befand sich noch eine kleine Abstellkammer. Motiviert erklomm ich die Treppe. Oben angekommen atmete ich etwas schwerer. Ich sollte echt mehr Sport treiben. Auch in diesem Stockwerk schaute ich mich um.

Hier befanden sich ein weiteres Bad, eine Waschküche und ein großes Schlafzimmer, welches den Anschein machte als wäre es schon seit Jahren nicht mehr genutzt worden. Im Schlafzimmer stellte ich mich ans Fenster und blickte nach draußen. „Du wirst dir wendern mit mir oder mit Cole ein Bett teilen müssen", sagte Alex, welcher plötzlich im Türrahmen stand.

Abwesend nickte ich. „Keine Sorge, du wirst auf diese Kursfahrt nach Paris können", versprach er mir ehrlich lächelnd. „Ach Alex, das ist es gar nicht, was mir Sorgen bereitet. Ich mache mir Sorgen darum, wie Jayden reagiert, wenn ich wieder nach Hause komme. Was ist, wenn er total zusammenbricht, weil er sich Sorgen macht? Was ist, wenn die Polizei deswegen nach mir suchen muss, obwohl ich eigentlich in kompletter Sicherheit bin? Was ist, wenn Jay sich vor Sorge ins Koma sauft?", ratterte ich meine Sorgen so schnell runter, dass es sich anhörte, als sei es nur ein einziger Satz.

„Mach dir keine Sorgen, alles wird gut. Nichts davon wird passieren. Wir haben heute Donnerstag. Das heißt, dass du allerspätestens Sonntagnacht wieder zu Hause sein solltest. Damit du noch packen kannst", erklärte Alex ruhig. „Wir schaffen das."

Ich nickte und war nun schon um einiges zuversichtlicher. Zusammen gingen wir nach unten zu Cole ins Wohnzimmer, schmissen uns zusammen auf die Couch und schauten ein paar Filme, bevor wir ins Bett gingen. Ich hatte mich dazu entschieden bei Alex im Schlafzimmer zu schlafen.

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Hier ist ein neues Kapitel. Es kommt verspätet, weil ich letzte Woche Geburtstag hatte, und es ist etwas kürzer als sonst. Aber ich hab Ferien, also werde ich versuchen mehr Kapitel zu schreiben, aber manchmal weiß ich einfach nicht was ich schreiben soll.

Was haltet ihr von der Wette von Jayden und Leon?

Wie findet ihr es, dass Alex und Cole Kiyomi geholfen haben?

Meint ihr sie schaffen es zur Kursfahrt zurück?


Lg Panthiiii

I want to protect youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt