7. Kapitel //Partys, Eifersucht und weitere Probleme//

11 2 0
                                    

7. Kapitel

Kiyomis Sicht:

Wir stiegen aus dem Auto von Demon und ich schaute mich um. Es liefen schon einige in den Club. Viele waren etwa in meinem Alter. Ich blickte zum Eingang, wo gerade eine Gruppe von Jungs in meinem Alter rein lief. Sie waren aus meiner Schule. Unter ihnen waren auch Jace und ... Leon. Was macht der denn hier? Egal, ich verbringe den Abend einfach mit meinen Brüdern und ignoriere ihn, dachte ich wütend.

*Flashback*

Ich lief über den Gang. Als ich an einer Abstellkammer vorbeilief, hörte ich ein leises Stöhnen. Mein Gesicht verzog sich automatisch. Die Tür der Kammer stand ein Stück offen und ich konnte die Gesichter von Leon und der Schulschlampe Gracy erkennen. Tränen stiegen mir in die Augen und ich rannte den Gang weiter. Ich fand Elena und erzählte ihr alles.

Sie schaut mich an. Aber ihr Blick ist nicht mitfühlend oder so. Nein. Ihr Blick ist verständnislos. „Gönn es den beiden doch", meint sie kühl. Sie hat sich in den letzten Tagen echt verändert. Sie hing andauernd mit den Bitches ab, was ihr gar nicht guttat. Elena zog viel zu knappe Klamotten an und viel zu viel Schminke im Gesicht.

„Ich versteh Leon ja. Gracy ist hübsch, du nicht; sie ist sexy, du nicht; sie klug, du nicht; sie ist wie eine Göttin, du sowas von gar nicht", meint Elena gehässig. Ich drehe mich um und renne mit Tränen in den Augen weg. Da ich nicht auf den Weg achte, laufe ich gegen jemandem. „'tschuldigung", murmel ich. Ich blicke auf. Vor mir stand ein Junge, etwa genauso alt wie ich, mit tiefschwarzen Haaren und braune Augen mit goldenen Sprenkeln. Er lächelt sanft. „Alles in Ordnung?", fragt er mich noch immer lächelnd. Ich nicke, wofür ich einen skeptischen Blick von dem Jungen ernte. Aber wieso soll ich ihm davon erzählen? Ich kenne ihn gar nicht.

Der Junge nimmt er meinen Arm und zieht mich aus dem Schulgebäude. Ohne Widerstand folgte ich ihm, ohne zu wissen wohin er eigentlich will. Er läuft mit mir zu einer Eisdiele in der Nähe der Schule. Wir verbringen den Rest des Tages zusammen.

Abends schlafe ich mit einem glücklichen Lächeln ein. Seinen Namen kenne ich zwar nicht, aber das ist mir egal. Friedlich schlafe ich ein.

*Flashbackende*

Ich blinzelte und schaute in die Richtung, wo ich meine Brüder vermutete. Doch dort sah ich nur tanzende Menschen. Also lief ich zur Bar und setzte mich hin. Ich bestellte mir einen Drink und trank dann einen Schluck.

Plötzlich legte jemand von hinten seine Hände an meine Taille. Erschrocken sprang ich auf, drehte mich zu der unbekannten Person und funkelte ihn an. Es war ein Junge, möglicherweise 1 Jahr älter als ich vielleicht auch zwei. Er hatte blonde Haare und olivgrüne Augen. Er lächelte mich an. Jedoch war es kein freundliches Lächeln, sondern das dreckigste Lächeln, das ich je gesehen habe. Es war eigentlich schon ein Grinsen.

„Bist du alleine hier, Süße?", fragte er mich mit diesem widerlichen Grinsen im Gesicht. Eilig schüttelte ich den Kopf. Er kam mir näher. Automatisch ging ich einige Schritte zurück. Da machte er plötzlich einen großen Schritt nach vorne, packte mich am Handgelenk und zog mich mit sich.

Jeder meiner Versuche, mich loszureißen, scheiterte. Gewaltsam zog er mich in ein Zimmer und schmiss mich auf das dort stehende Bett. Unwillkürlich zitterte ich, dabei war ich keine Person, die sich schnell vor irgendetwas fürchtete. Er hielt meine Arme fest und begann meinen Hals zu küssen. Angewidert schloss ich die Augen. Als er mir einen Knutschfleck verpasste, schrie ich laut auf.

Wenige Augenblicke später wurde die Tür aufgestoßen und der Unbekannte von mir weggezogen. Ich hörte noch eilige Schritte, welche sich entfernten. Doch ich wagte es nicht die Augen zu öffnen. Als mich jemand in seine Arme zog, fing ich an panisch um mich zu schlagen. Davon ließ sich die Person aber nicht beirren und drückte mich an sich. Da öffnete ich vorsichtig die Augen und erblickte Leon. Was wollte er denn hier? Ich war zwar wirklich dankbar für die Rettung, aber es verwirrte mich trotzdem.

Mein erst dankbarer Blick wurde kurz darauf wütend. Ich riss mich von Leon los und stand auf. Noch immer wütend schaute ich ihn an. Doch sein Blick war nur verwirrt und fragend. „Wieso hast du mit dieser Bitch Gracy rumgemacht?", fragte ich ihn sauer und unterdrückte meine Tränen.

------------------------------------------------------------------------------------

Es tut mir leid, dass es letzte Woche mal wieder kein Kapitel gab. Dafür lade ich heute gleich zwei hoch. Das andere kommt auch gleich.


Lg, eure Panthiiiiiiiiiiiiii <3

I want to protect youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt