A School Love Story

14~

PoV Manu
Es war Weinachten und Palle und ich saßen gemeinsam mit unseren Familien vor dem Weihnachtsbaum. Gleich würde es Bescherung geben. Aufgeregt spielte ich mit meinen Händen. Dann gaben wir uns unsere Geschenke. Palles und meine Eltern und Geschwister gingen in die Küche um den Nachtisch vorzubereiten. Ich wollte ihnen gerade folgen, als Palle mich fest hielt. Ich drehte mich zu ihm um und sah, das er ein Geschenk in der Hand hielten, welches er mir hin hielt. Verwirrt nahm ich es an. Es stand für Manu drauf. Ich öffnete es. Es war ein Bild von Paluten und mir. Es war, das Bild, beidem ich gehofft hatte, es wäre verschwommen. Es war allerdings klar zuerkennen und hingegen aller Erwartungen, war es wunderschönen. Lächelnt schaute ich wieder zu Paluten hoch, dieser schaute unsicher. "Ich hoffe dir gefällt es. Alsol ich find es wunderschönen." Anstatt ihm eine Antwort zugeben, rannte ich auf ihn zu und küste ihn. Überfordert erwiderte er den Kuss. Unser Kuss wurde durch ein lautes Räuspern unterbrochen. Schnell furen wir auseinander. "Alsol wenn ihr zwei dann fertig seid, können wir auch essen.", meinte mein großer Bruder, bevor er wieder in die Küche ging. Schnell folgten wir ihm. Zum Glück sprach uns mein Bruder nicht drauf an. Drüber sprechen wollte keiner von uns beiden.

PoV Mexi
Genau wie jedes andere Jahr auch, feierten Fufus und meine Familie zusammen Weinachten. Als wir dann bei der Bescherung angekommen waren, schenkte Fufu mir ein wunderschönes eingepacktes Geschenk. Gierig riss ich es auf. Als ich es sah, verschlug es mir die Sprache. Auf dem Bild, welches er mir geschenkt hatte, küsten wir uns. Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Überglücklich nahm ich Fufu in den Arm und küste hin. Fufu erwiderte den Kuss sofort. Unsere Familien schien es nicht zu stören, eher im Gegenteil, sie fotografierten uns und wirkten glücklich darüber, dass wir uns küsten.

PoV Maudado
Glücklich saß ich bei Zombey zuhause unter dem Weihnachtsbaum und wartete darauf, dass es endlich Bescherung geben würde. Unsere Eltern waren einfach in einen Wellnessurlaub gefahren und so waren wir über Weihnachten allein Zuhause. Ich schaute die ganze Zeit zu den Geschenken unter dem Baum. Wan würde Zombey endlich kommen? Ich wollte unbedingt jetzt Geschenke. Aber nein, der wehrte Herr Zombey ließ sich natürlich wieder Zeit. "Maudado, wo bleibst du denn? Wir wollten doch jetzt essen.", Zombey stand vor mir und sah leicht generft aus. Schmollend antwortete ich ihm: "Ich will jetzt aber Geschenke auspacken!" Seufzend setzte er sich zu mir und holte ein Geschenk raus. "Alsol gut, du darfst jetzt dieses Geschenk auspacken, aber danach giebt es erstmal Essen und dann die restlichen Geschenke." Schnell nickte ich und packte das Geschenk aus. Mir stockte der Atmen und ich fing an zu weinen. Überfordert nahm Zombey mich in den Arm. "Was hab ich denn falsch gemacht? Ich dachte das Bild würde dir gefallen, schließlich spürt man deine Freude auf dem Foto förmlich, wenn man es anschaut."
"Das ist es ja. Wir, so glücklich unter dem Tannenbaum, es ist einfach so ein schönes Bild."
"Aber deswegen must du doch nicht gleich weinen."
"Weist du wieso ich da und auch jetzt so glücklich bin? Wegen dir, du gibst mir einfach alles: Jemanden der mich beschützt, mich glücklich macht, mich tröstet, immer zu mir hält, mich niemals aufgeben wird, mir ein Zuhause anbietet und mich immer herzlich willkommen heißt, egal was los ist oder wie es ihm oder mir geht und dieser jemand bist du. Das alles giebst du mir, daher bin ich so glücklich, dass ich vor Freude weinen muss. Danke. Danke für alles Zombey." Glücklich lächelte ich ihn an. In Zombeys Augen hatten sich vor rührung Tränen gebildet. Einen Moment lang schauten wir uns einfach nur in die Augen, dann bewegten wir uns langsam nach Vorne, bis sich unsere Lippen trafen.

____________________________

Klein bisschen eigen Werbung (darum kommt das Kapitel auch erst so spät)