Der Vollmond schien auf sie herab
Warf sein silbern glänzend Licht auf ihre Gestalt
Wie sie im Fenster lehnte und in die dunkle Nacht blickteBlutmond - Blaumond - Supermond
Wenn sich alles vereinte...
Es war so selten, sie hatte es noch nie vorher gesehen
Über ihre Arme zogen sich tiefe Schnitte, blutig, rot
Ihre Haut war angelaufen, unterkühlt, blau
Ihr Schmerz war groß, tief verwurzelt, nicht aushaltbarDer liebesgleiche Lebenssaft perlte an der schmalen Gestalt herab
Stellte einen Kontrast zu der schimmernd blauen Haut dar
Zog seine Linien weiter und weiterEr füllte das Loch in der Mitte des Körpers an
Füllte es aus
Den Ort, wo das Leben schlug
Doch bei ihr war kein Leben mehrSie knickte weg
Brach zusammen
Erblickte dieses seltene Phänomen ein letztes Mal
Erblickte das, was sie ihr Leben nannte
Ehe sie schwand
Und still standOnce in a blue moon
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Die Gedanken sind frei
PoetryDoch heute weiß ich, es sind nur Träumereien und die Träumereien dürfen bleiben, wenn sie Träumereien bleiben.