Heyy ma fränd!! ^-^
Diese Fanfic dreht sich um die romantische, lustige als auch tragische Handlung 3 verschiedener BTS-Ships und zwar Vmin, Namjin und Yoonkook.
Wenn dir diese Ships taugen solltest du die Geschichte unbedingt lesen aber sie ist ein...
Bewegungslos stand ich da und starrte Jackson, der Namjoons wunderschönes Gesicht in seinen dreckigen kleinen Händen hielt und seine Lippen auf die seinen drückte, fassungslos an. Voll unsäglichen Zorns löste ich mich schließlich aus meiner Starre, packte Jackson unsanft an den Schultern und riss ihn von Namjoon los.
"WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN DU WERTLOSES STÜCK SCHEIßE?!?" schrie ich aggressiv und stellte mich dabei schützend vor Namjoon, welcher bei meinem unvorhersehbaren Angriff erschrocken zurückgewichen war.
"Wie hast du mich gerade genannt?" fragte Jackson mit zusammengezogenen Augenbrauen und tat bedrohlich einen Schrittauf mich zu. "EIN STÜCK SCHEIßE, WEIL DU GENAU DAS BIST! WIE KANNST DU ES WAGEN EINFACH SO MEINEN NAMJOON ZU KÜSSEN??" Ein kurzer Moment der Stille trat ein und ich spürte, dass alle drei Augenpaare auf mir ruhten.
"Meinen Namjoon?" fragte Jisoo schließlich und klang nicht sonderlich amüsiert. Langsam drehte ich mich zu ihr um und sah sie so unschuldig an wie es mir möglich war, doch Jisoo hatte einen Blick wie eine Katze die die Maus in die Ecke getrieben hatte und kurz davor war sie zu verschlingen. "Kannst du mir bitte mal erklären was hier los ist Schatz?" meinte Jisoo und zischte das letzte Wort nahezu während sie mich dabei mit ihrem Blick durchbohrte. Unsicher schaute ich zu Namjoon, der mir ermutigend zunickte und dann auffordernd den Blick zu Jisoo schwenkte. "Also gut..." fing ich an und erzählte die ganze Wahrheit.
Als ich fertig war rollte eine einzelne Träne über Jisoos wange, was unglaublich schmerzhaft war mit anzusehen, doch ich versuchte stark zu bleiben und blickte ihr fest in die feuchten Augen. "Du hast also die ganze Zeit die Liebe zu mir nur geheuchelt und hast innerlich gehofft mit Namjoon zusammen zu sein?" fragte sie mit zitternder Stimme und man merkte ihr an, dass sie mit allen Mitteln versuchte nicht zu weinen.
"Nein, ich habe dich wirklich geliebt, glaub mir, aber... ihn eben auch. Ich hätte ehrlich zu dir sein sollen, es tut mir leid..." sagte ich aufrichtig und wusste dabei jedoch, dass es ihr nicht im geringsten helfen würde. Wie erwartet spürte ich daraufhin einen kurzen Schmerz durch meine Wange ziehen, als sie mir eine klatschte.
"Dann erlös ich dich mal von den Qualen mit mir zusammen zu sein..." Mit diesen Worten drehte sie sich um und stolzierte davon, bis sie hinter einer Ecke verschwand und uns drei zurück lies. Niemand sagte ein Wort, wir standen nur da und blickten auf den Asphalt, da keiner wirklich wusste was er in dieser Situation sagen oder tun sollte.
Nach ein paar Minuten räusperte sich Jackson und zog damit meine und Namjoons Aufmerksamkeit auf sich. "Ich lass euch zwei dann mal besser allein... Aber ich hoffe wir sehn uns bald mal wieder Namjoon!" Als auch er sich verabschiedet hatte und sich entfernte standen nur noch Namjoon und ich beisammen und starrten und gegenseitig an, bis ich endlich meinen Mut fasste und das Wort ergriff.
Jungkook
Tausende Gedanken rasten durch meinen Kopf, als ich vor Yoongis Wohnungstür stand. Ein letztes Mal strich ich mein schwarzes Hemd glatt und fuhr mir nervös durch die Haare, bevor ich die Klingel betätigte. Ich hatte Yoongi nicht mehr gesehen seit wir gemeinsam im Krankenhaus gewesen waren und zugesehen hatten, wie der regungslose Körper seiner Mutter unter einem hellen Laken davon geschoben wurde. Er hatte gesagt er wolle bis zur Beerdigung alleine sein, was zwar unerträglich für mich gewesen war, da ich mich in solch einer Situation gern um ihn gekümmert hätte, aber ich konnte es auch verstehen, daher tat ich ihm den Gefallen und trat ihm erst heute, dem Tag der Beerdigung, wieder vor die Augen.
Die Tür öffnete sich und vor mir stand ein Häufchen Elend. "Wieso bist du noch nicht umgezogen, in einer halben Stunde beginnt die Beerdigung!" fragte ich fassungslos und lief hinter Yoongi, der ohne ein Wort wieder zurück in die Wohnung verschwunden war, her ins Wohnzimmer.
Dort saß Yoongi schon, umgeben von leeren Fertigramen Packungen und leeren Alkohol Flaschen. "Sag mal Yoongi, bist du betrunken?"
"Kann sein..." kam eine schwache Antwort.
"Du hast eine mega Fahne Min Yoongi und dabei ist es erst 10 Uhr morgens! Und außerdem ist in einer halben Stunde die Beerdigung deiner Mutter, was hast du dir nur dabei gedacht?" meinte ich entsetzt und setze mich schließlich besorgt neben ihn.
"Gedacht?" fragte er mich skeptisch. "Ich habe nichs gedacht. Einfach getrunken. Besser als dengen..." lallte er mich daraufhin an und versucht sich eine noch halb volle Flasche zu schnappen, doch ich war im Gegensatz zu ihm nüchtern und war somit schneller. Ich zog die Flasche von ihm weg, wodurch ich mir einen bösen Blick einfangen musste, und rutschte anschließend ein wenig näher an ihn heran.
"Ich weiß, das ist eine sehr schwere Zeit für dich... Aber durch Alkohol wird sie auch nicht schneller rumgehen! Glaub mir, du wirst es am besten durchstehen wenn du etwas unternimmst um dich abzulenken oder wenn du mit jemandem darüber sprichst." versuchte ich ihn zu überzeugen, doch er schnaubte nur ungläubig und drehte sich von mir weg.
"Was weißt du schon?Du hast doch keine Ahnung wie ich mich gerade fühl..." murmelte er verächtlich, was mir einen leichten Stich versetzte. "Ich weiß. Aber gerade deshalb musst du mit mir reden, damit ich dur zumindest ein wenig helfen kann." Sein Blick war nun nur noch voller tiefer Trauer, was mich noch stärker traf, als der verachtende Ton von zuvor, und bohrte sich direkt in mein Herz. "Du hast Recht Kookie... Tut mir leid."
Als ich es geschafft hatte ihn fertig umzuziehen, was wirklich eine Herausforderung gewesen war, verließen wir gemeinsam die Wohnung und machten uns auf den Weg zum Friedhof, welcher zum Glück in der Nähe war. Vor dem großen schwarzen Tor machten wir halt und sahen uns gegenseitig ängstlich an. Er vermutlich, weil er Angst hatte seine Gefühle würden erneut hervorkommen und überhand nehmen, und ich, weil ich Angst davor hatte ihn in solch einem Zustand zu sehen. Wir holten beide noch einmal tief luft und traten dann ein.
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Entschuldigt dass so lange nichts kam, ich hatte ziemlich viel um die Ohren, schulisch & privat, aber ich versuche jetzt wieder ein wenig aktiver zu sein!! :) Danke an alle die meine FF bis hierhin gelesen haben!! ❤❤❤
