Kapitel 17

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Nachdem ich den Zettel weg gelegt hatte, wollte ich mich auf die andere Seite drehen. Wie ich feststellen musste ist es schwierig sich mit dienstunfähigen Beine und mit erschlafften Armen.
Als ich das endlich geschafft hatte, nach ca. 5 Minuten, sah ich eine Wasserflasche auf dem Boden neben dem Bett stehen.
Unter Aufbietung all meiner noch vorhandenen Kräfte schaffte ich es irgendwie mich so zu setzen und mein Gewicht so zu verlagern, dass ich ohne um zu kippen nach der Wasserflasche greifen konnte.
Als ich die Flasche dann endlich fest in der Hand hielt stellte ich fest, dass ich sie nicht festhalten konnte und sie zeitgleich aufschrauben konnte.
Stöhnend lies ich mich wieder in mein Kissen zurück fallen. "Wie soll ich diese blöde Flasche auf kriegen?"
Mein Unterbewusstsein sagte mir leise das ich sie einfach nie aufbekommen würde.
Also wenn ich mich an das Bett lehnen würde, vielleicht würde es dann klappen.
Okay nächster Versuch.
Ich setze mich auf und zog mich ein bisschen nach hingen sodass ich mich ans Bettende lehnen  konnte. Jetzt hatte ich beide Hände frei und schaffte es irgendwie die Flasche aufzuschrauben und sie an meine Lippen zusetzen.
Das Wasser lief meine ausgetrocknete Kehle hinunter.
Nach zwei, drei Schlucken setzte ich die Flasche ab. Mit meiner Zunge fuhr ich noch einmal über meine Lippen um auch jeden Tropfen Wasser zu genießen.
Ich seufzte und drehte meinen Kopf zur Seite. Da lag immer noch der Zettel von Pepper zwischen all den Blumen. Sonst nichts. Ich schraubte die Flasche wieder zu, inzwischen wusste ich ja wie man dabei vorgehen musste. Vorsichtig stellte ich sie weg, um ehrlich zu sein war ich nur so vorsichtig weil ich Angst hatte das ich wenn ich aus dem Bett falle nicht mehr da hoch komme.
Ich legte mich wieder hin. Schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen, was wie man sich wahrscheinlich denken für jemanden in meiner Situation schwierig ist.
Naja irgendwie schaffte ich es dann meine Gedanken, Fragen, Sorgen über das nicht mehr Laufen Thema abzustellen und einzuschlafen.
Ich wurde nämlich durch einen hysterisch quietschenden Steve und eine , Steve ermahnende leise zu sein, Natasha geweckt.

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Heyyyy! Es mag zwar momentan so aussehen als sei die Geschichte tot, aber ich werde auf jedenfall versuchen so häufig wie möglich weiter zu schreiben.
Die Kapitel werden deswegen ab jetzt unregelmäßiger kommen.
  

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