Mit einem Lächeln auf den Lippen sah ich zu meinem noch schlafenden Freund. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass wir jetzt wirklich zusammen waren. Es fühlte sich alles immer noch so an als wäre, das ein Traum, doch das war er nicht. Ich konnte mein Glück einfach nicht fassen.
"Wie spät ist es?" Verschlafen öffnete Erik seine Augen und sah zu mir, bevor er mich in seine Arme zog.
"Halb 10", antwortete ich ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Wieso bist du eigentlich schon wach?" Nuschelte mein Freund mit schlafvertrunkener Stimme in meine Haare.
"Ich konnte nicht mehr schlafen, außerdem hast du geschnarcht." Belustigt sah ich Erik an, der mich schockiert ansah.
"Ich schnarche nicht." Überzeugt von seiner Aussage ließ er mich los und verschränkte eingeschnappt seine Arme.
"Ich habe es sogar auf Video", sagte ich und versuchte mein Lachen zu unterdrücken. Doch vermutlich sah Erik an meiner Miene, dass ich ihn gerade auf die Schippe nahm. Denn plötzlich griff er nach meinen Händen, die er neben meinen Kopf platzierte, während Erik seinen Körper über mich platzierte und ich mir ein Lächeln nicht unterdrücken konnte.
"Josephine." Ist das einzige Wort, das über seine Lippen kam, bevor er sich einen Kuss von meinen Lippen stibitzte.
"War das schon alles?" Fragend sah ich ihn, während sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich und Erik erneut seine Lippen auf meine legte. Während der erste Kuss total unschuldig war, intensivierte er den zweiten. Er war heißer und aufregender, als alle Küsse zuvor.
"Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen", flüsterte Erik, bevor er vorsichtig seine Lippen auf meinen Hals legte. Ich schloss meine Augen, während ich Eriks Zärtlichkeiten genoss.
"Ich liebe dich." Zum wiederholten Male spürte ich seine Lippen auf meinen. Es fühlte sich immer noch so unreal, aber auch gleichzeitig so einzigartig an.
"Ich liebe dich auch", erwiderte ich, als Erik sich für einen kurzen Moment von mir lösen konnte.
Mein Freund verteilte langsam Hunderte von Küssen auf meinen Körper, während seine Augen vor Erregung nur so vor sich hin leuchteten. Seine Hände fuhren unter mein Top, während seine Lippen die meine fanden. Ich genoss jede seine Berührungen. Ich war ihm ganz und gar verfallen.
*
Erik fuhr mit seiner Hand über meinen Arm, während ich mit dem Kopf auf seinem Oberkörper lag und seinen Herzschlag lauschte.
"Ich bin froh, dass du hier bleibst und nicht nach Stuttgart gehst." Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, lagen seine Lippen auch schon wieder auf meinen.
"Ich kann es mir auch gar nicht mehr vorstellen wegzugehen und das ohne dich", sagte ich und drückte meinen Freund einen Kuss auf die Wange, bevor ich ihn glücklich anlächle. "Du bist alles für mich."
Erneut lagen seine Lippen auf meinen. Langsam konnte man meinen, dass wir nichts anderes Taten als uns im Bett zu küssen und andere unanständige Dinge zu machen. Aber wer konnte es uns verübeln. Wir waren verliebt.
Gerade als Erik unseren Kuss vertiefen wollte, klingelte es an der Tür.
"Da hat mal wieder jemand ein ganz tolles Timing", murmelte mein Freund genervt, während ich mir auf die Lippen biss, um mein Lachen zu unterdrücken. Erik erhob sich langsam und zog sich seine Boxershorts und ein T-Shirt an, bevor er aus dem Schlafzimmer zur Tür eilte.
"Sag mal, wie siehst du denn aus", hörte ich jemanden lachen, doch bis jetzt konnte ich die Stimme nicht so recht einordnen. "Aber du hast dich nicht alleine so zugerichtet, oder etwa doch?"

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Perfection
Fanfiction~ Knistern vorprogrammiert ~ Als ich vor ihn trat, fühlte ich mich etwas unwohl in meinem knappen eng anliegenden Kleid. Aber bestimmte Situationen verlangten nun einmal bestimmte Maßnahmen und nur eine Frau wusste mit welchen Waffen sie um einen Ma...