Gedankenlesen?

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Wir hatten ein paar Pferde und eine Kutsche ausgeliehen um das Hab und Gut der Familie Welsh zu transportieren. Vielleicht gehört die Familie Welsh auch bald zu der Familie Silver?
Jeremy und Marys Gedanken waren mehr als nur ekelhaft!
Moon:"Lies bloss nicht ihre Gedanken! Rein das Verhalten ihrer inneren Wölfe ist schon genug anwidernd!"
Catrina:"Ist schon zu spät."
Judy:"Warte mal, was? Gedankenlesern?"
Moon:"Sie weiss es nicht?"
Judy:"Was weiss ich nicht."
Moon:"Warumska habsla duska ihrska nichtska gesagstka?"
Catrina:"Sieska habska panischska Angstska vorska Vampirska."
Moon:"Sheisseska! Aberaka duska müsska ihrska sagska!"
Judy:"Was redet ihr?"
Catrina:"Ich muss dir was erzählen."
Judy:"Auf was wartest du noch?"
Catrina:"Mitten in der Stadt? Ich bin doch nicht behämmert und begehe praktischen Selbstmord."
Judy:"Wo willst du denn hin?"
Catrina:"Irgendwo wo es weniger Leute hat."
Judy:"Also zum Beispiel im Wald?"
Catrina:"Ja, genau."
Wir stiefelten also in den Wald. Judy watschelte mir erschöpft hinter her. Gut, wir sind gerade eine Felswand hoch geklettert.
Judy:"Müssen wir noch weiter laufen?"
Catrina:"Eigentlich nicht, würden Sam, Sqeeky und Steve aus dem Gebüsch raus kommen."
Sam:"Woher weisst du das wir euch verfolgen?!"
Catrina:"Sqeeky ist auf den Bäumen rum gerannt."
Judy:"Wer ist Squeeky?"
Catrina:"Sein zahmes Eichhörnchen."
Judy:"Spinnt der Typ?"
Ich nickte.
Sam:"Pha!"
Catrina:"Geht ihr jetzt oder muss ich euch vertreiben?"
Sam:"Als ob du's mit mir, Sqeeky und Steve gleichzeitig aufnehmen könntest."
Catrina:"Warum nicht mal probieren?"
Judy:"Nicht dein Ernst oder? Die sind viel grösser und zu zweit!"
Sam guckte sie böse an.
Judy:"Entschuldigung, natürlich seid ihr zu dritt."
Catrina:"Wollen wir wetten?"
Früher wetteten wir andauernd.
Judy:"Auf wie viel?"
Catrina:"Kannst du sagen."
Judy:"4 Kupfertaler?"
Catrina:"Wollen wir 10 draus machen, sonst kann man nix damit anfangen."
Judy:"Von mir aus."
Catrina:"Wollt ihr auch noch mitmachen?"
Sam:"Gerne, 5 Silbertaler auf uns."
5 Silbertaler sind etwa so viel wert wie 50 Kupfertaler. Ich bezweifle zwar das er so viel  hat was er nicht braucht, aber er ist ein erwachsener Mann. Er soll gefälligst lernen auf sich selbst auf zu passen! Wir begaben uns in Kampfstellung. Judy übernahm den Job den Kampf zu eröffnen indem sie ihre hand hoch zog.
Sam und Steve sind dezent dämlich, sie sind zu zweit greifen aber einzeln an. Während Sam mit mir kämpfte schlich sich Steve von hinten an. Das ich ihn bemerkt hatte wahr ihm anscheinend ein Wunder. Mir nicht, der Typ läuft wie ein Trampeltier! Steve schlug von hinten mit seinem Schwert in Richtung meines Kopfes. Ich blockte ab und bekam es hin ihm sein Schwert zu entwenden. Es steckte nun im Boden fest. Nun wollte mir Sam die Beine einknicken. Ich tat so als hätte sein Angriff funktioniert und knickte etwas ein. Ich stand wieder auf, und sties ihm gleichzeitig meinen Ellbogen ins Gesicht. Er torkelte zurück und kassierte noch nen schnitt in den Oberschenkel. Nun kam Steve wieder angetanzt. Da Sam länger beschäftigt war, lies ich mich auf einen Schwertkampf ein. Steve ist zwar gross und stark, aber lam wie ne Schnecke. Ausserdem kämpfte er nur mit einem Schwert, ich mit zweien. Nach dem er seine Schwerter verloren hatte, nagelte ich ihn mit Dolchen an due Wand. Sam war immer noch etwas beduselt, darum wartete ich noch einen Moment. Nun stand er wieder richtig da, mit einem Blauen Auge und einem blutenden Bein. Er war im Schwertkampf deutlich schneller als Steve. Er ist auch etwas kleiner und schmaler. Trotz allem war ich schneller und er fand seinen Platz neben Steve an der Wand. Ich nahm sie runter.
Sam:"Na gut, wir gehen."
Sie waren schon fast weg."
Catrina:"Warte, meine 50 Silbertaler!"
Sam:"Kann ich sie dir auch morgen noch geben?"
Catrina:"Nicht später als morgen Abend!"
Sam:"Gut."
Die zwei gingen. Judy guckte mich plötzlich geschockt an.
Catrina:"Was?"
Judy:"Du d-du dein r-rücken."
Ou, mur steckte ein Wurfmesser im rücken.
Catrina:"Kannst du es raus ziehen."
Judy:"Dann verblutest du doch."
Catrina:"Nein."
Ich musste etwas grinsen.
Catrina:"Ich kann nicht verbluten."
Judy:"Warum?"
Catrina:"Wegen dem was ich dir sagen will. Es wäre aber toll wenn du mir erstmal das Messer aus dem Rücken ziehen könntest."
Judy:"Okayy?"
Sie zog das Messer raus.
Judy:"Heilt sich das etwa gerade?!"
Catrina:"Jap."
Judy:"Was?"
Catrina:"Also gut, ich weiss nicht wie ich dir das sagen soll ohne das du nachher weg rennst."
Judy:"Ich werde doch nicht von meiner besten Freundin weg rennen."
Catrina:"Da wär ich mur nicht so sicher."
Judy:"Nun sag schon."
Catrina:"Ich bin ein Vampir."
Sie schaute mich erschrocken an und stank förmlich nach Angst. Ich wusste das so eine Reaktion kommen würde. Bedrücken tat es mich trotzdem. Mir kullerte eine Träne die Wange runter. Judy rannte nur nicht weg, weil sie starr vor Angst geworden war. Ich entfernte mich, damit sie erstmal in Ruhe drauf klar kommen konnte.
Judy:"G-geh nicht weg."
Sie sprach leise, ängstlich. Ich nickte und kam langsam wieder aus sie zu.

Judy PoV:
Ich hatte Angst vor ihr. Wieso nur? Wenn sie mich umbringen wollte hätte sie das viel eher getan. Sie lief weg.
Judy:"G-geh nicht weg."
Ich wollte nicht das sie geht, nicht in dem glauben ich möge die nicht mehr. Ich wollte ihr irgendwie beweisen das ich ihr vertraue. Sie war total in sich gekehrt. Ich überwand mich zu ihr hin zu laufen und sie zu umarmen.

Catrina PoV:
Plötzlich spürte ich, wie Judy mich umarmte. Ich war erstaunt,  hätte nicht gedacht das sie mir so schnell wieder vertraut. Strahlend umarmte ich sie zurück.

Assassins - Werewolfes & VampiresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt