Liebe kennt keine Grenzen

Glück im Unglück

Laura's Sicht

Laurane war vor meinen Augen von diesem bescheuerten Idiot angerempelt worden. Ich sah noch wie sie zu Boden viel und wie sich ihr Knie komisch verdrehte. Ich ging sofort zu ihr, ich versuchte mit ihr zu reden, doch sie war nicht mehr bei bewusst sein. Ich probierte sie wach zu rütteln doch es ging nicht. Ich zückte mein Handy raus und rief einen Krankenwagen an. "Ja hallo hier spricht das Krankenhaus Zürich, was kann ich für sie tun?" fragte eine Frau am Telefon. "Ja guten Tag hier ist Laura, meine beste Freundin braucht dringend Hilfe sie ist gestürzt, ihr Knie ist so komisch platziert und sie ist nicht bei Bewusstsein." " Ok, dass ist ein Notfall, bleiben sie ruhig achten sie das sie Atmet und wir sind gleich bei Ihnen.", dann legte die Frau auf. Ich setzte mich neben Laurane hin und schaute gut auf ihre Atmung.

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht des Idioten der Laurane angerempelt hat. Ich könnte ihn  vor Wut schlagen, doch ich liess es lieber sein. Dann fing der Junge an auf English zu reden: " Es tut mir so leid, ich wollte sie nicht anrempeln" , wimmerte er verzweifelt." "Das nächste mal passt du lieber besser auf.", giftete ich ihn an. "Deinetwegen kann sie nicht an ein Konzert, ihr grösster Traum ist geplatzt." "Es tut mir wirklich leid.", wiederholte der Junge nochmal. Dann kam noch ein zweiter Junge dazu und sagte zu mir: " Nimm es meinem Bruder nicht so übel, er ist eben mal grob."

Ich schaute die Jungs sprachlos an, denn ich hatte erkannt wer vor mir stand. Es waren Marcus und Martinus. Das wusste ich ganz genau, wie oft hatte mir Laurane Bilder von ihnen gezeigt. "Ihr seid doch Marcus und Martinus. Nicht war?" " Ja, das sind wir. Ich bin Martinus und der grobe, der deine Kollegin angerempelt hat ist Marcus.", sagte Martinus. "Zu welchem Konzert wolltet ihr eigentlich gehen, wenn ich fragen darf?", fragte Martinus. " Zu eurem , das fällt leider ins Wasser, da Laurane ins Krankenhaus muss.",schimpfte ich beide an. " Ich habe eine Idee.", sagte Marcus. "Als wiedergutmachung geben ich und Martinus euch ein Privatkonzert. Wie wäre das?" "Ok einverstanden, aber wäre es möglich das ihr in unsere Stadt kommt, denn wir wohnen nicht in Zürich." "Kein Problem, hier ist meine Nummer, schreib mir schnell eine Nachricht dann habe ich deinen", sagte Marcus. Wir tauschten Nummern. "Sorry wir müssen jetzt gehen.", sagte Martinus. Und die beiden gingen weg. Kurze Zeit später kam der Krankenwagen sie verluden Laurane auf eine Trage. Ich durfte mit fahren und so fuhren wir ins Krankenhaus und ich dachte nur, wenn Laurane wüsste was sie für ein Glück im Unglück hatte, jetzt wird sie ihre Sänger sogar privat treffen.