Liebe kennt keine Grenzen

Sehnsucht

Marcus's Sicht

Die letzten Tage waren einfach Super gewesen. Ich hatte mit Laurane vieles unternommen. Es war die schönste Zeit meines Lebens, sie machte mich einfach glücklich und verrückt zugleich. Ich konnte nicht genug von ihrer nähe bekommen. Doch heute musste ich ungeplant zurück und konnte mich nicht einmal von ihr verabschieden, das zerbrach mir das Herz. Ich sass im Flugzeug und war einfach traurig und niedergeschlagen, hoffentlich nahm es mir Laurane nicht übel. Ich unterhielt mich mit niemanden, sondern starre einfach aus dem Fenster hinaus.

Martinus's Sicht

Marcus sah so niedergeschlagen aus, das konnte ich auch verstehen, ich konnte mich ja auch nicht von den beiden verabschieden, aber so läuft es nun manchmal ab, wenn man Sänger ist. Ich dachte an Laura, wieso weiss ich nicht, dieses Mädchen faszinierte mich einfach. Aber mir selber zugeben, dass ich auf sie stehe hatte ich nicht. Ich hatte es niemandem gesagt, nicht einmal meinem Bruder, der würde mich nur damit Mobben, was für ein Weichei ich sei. Ich entschloss mich Laura einfach zu schreiben:

Martinus: Heii

Laura . Wo bist du ?

Martinus : Im Flugzeug, mussten kurzfristig zurück.

Laura: Und ihr konntet uns nicht einmal auf wiedersehen sagen ???

Martinus: Glaub mir wir wollten, Marcus ist völlig ausgerastet als wir nicht durften.

Laura: Wirklich?

Martinus : Ja, voll ich hab ein noch nie so wütend gesehen, er liebt Laurane sehr.

Laura: OMG

Martinus : Jetzt schaut er nur deprimiert durchs Fenster.

Laura : Der Arme und wie geht es dir?

Martinus: Es ging mir schon besser, aber wir sehen uns bald wieder, da bin ich mir sicher.

Laura : Ich hoffe auch.

Martinus : Und wie geht es Laurane?

Laura: Scheisse, sie ist in ihrem Bett und weint, aber das wird schon.

Martinus: Bist du dir sicher, hat Marcus ihr schon erklärt wieso wir so schnell weg mussten?

Laura: Ja, sie weiss es und so läuft halt, eine Fernbeziehung, die Sehnsucht wird immer da sein.

Martinus: Da hast du recht.

Laura: So ich muss aufhören, muss noch lernen.

Martinus: Ja mach das .

Laura: :) Hdl

Martinus: Ich dich auch

Dann legte ich mein Handy weg.

Zuhause angekommen ging Marcus sofort in sein Zimmer. Ich hingegen begrüsste meine Familie, dann ging ich hoch in mein Zimmer, als ich an der Tür von Marcus 's Zimmer vorbei kam hielt ich inne und lauschte. Er weinte, stellte ich erstaunt fest, das war aber selten. Ich lasse ihn lieber in ruhe und ging in meinem Zimmer. Ich hörte in sogar von meinem Zimmer aus weinen. Sehnsucht nach jemanden, war halt schon richtig hart, dachte ich.