Verzweifelt

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Laurane's Sicht

Es war Sonntag morgen und der Wecker klingelte. Ich erschreckte mich zu Tode und viel vom Bett. Das fing ja schon gut an. Ich rappelte mich auf und zog mich an. Ich war heute so nervös, denn es ging zum Konzert von Marcus und Martinus. Ich freute mich schon seit Monaten auf dieses Konzert. Ich habe sogar meine beste Freundin Laura überredet mitzukommen, obwohl sie kein Fan von ihnen war, so wie ich . Sie war einfach die Beste. Sie ermöglichte mir meinen grössten Traum zu realisieren.

Nachdem ich mich umgezogen hatte machte ich mir, mit meinen blonden Haare einen Pferdeschwanz. Noch einen letzten Blick in den Spiegel und dann musste ich schon gehen.

Als ich am Bahnhof eintraf wartet Laura schon auf mich. Wir umarmten uns und gingen auf den Bahnsteig und warteten auf den Zug. Der Zug kam und wir stiegen ein und fuhren los. Das Konzert war in Zürich, eine Stadt in der Schweiz und so mussten wir zwei, vier Stunden Zug fahren.

Im Zug suchten wir zwei bequeme Sitze am Fenster und setzten uns dort hin. " Ich finde es immer noch traurig, dass wir kein meet & greet gewonnen haben.", sagte ich niedergeschlagen. "Ach, mach dir doch keinen Kopf, wir sehen sie ja wenigstens live", versuchte mich Laura zu trösten. "Trotzdem es wäre schön gewesen, die beiden Jungs kennen zu lernen." "Ach was, du interessierst dich ja eh nur für einen der Zwillinge " , zog mich Laura auf. "Gar nicht war!" protestierte ich. "Nein gar nicht, du schwärmst nur die ganze Zeit von Marcus, Marcus hier , Marcus da, und seinen brauen Augen so was habe ich bei einem Mann noch nie gesehen." äffte sie mich nach. " Dumme Nuss" rief ich beleidigt aus. Laura lachte nur und so konnte ich nicht weiter beleidigt sein und lachte mit ihr. Die restliche Zugfahrt unterhielten wir uns noch über dieses und jenes und dann kamen wir in Zürich an. Dort stiegen wir aus und schlenderten den Bahnhof hinaus, in die Zürcher Innenstadt. Wir wollten noch einwenig die Stadt anschauen. Da wir bis zum Konzert noch 6 Stunden hatten. Da uns Kalt war gingen wir zuerst in ein Kaffee um uns aufzuwärmen.

Als wir aus einem Kaffee rausgingen rempelte mich irgend ein Idiot an, ich verlor das Gleichgewicht. Ich wollte mich noch fangen, doch dan passierte es , meine Kniescheibe renkte sich aus und ich viel zu Boden und ich schrie vor Schmerz. Ich konnte nicht mehr aufstehen und mir wurde schwindelig, dann sah ich nur noch schwarz. Bevor ich das Bewusstsein verlor, dachte ich verzweifelt, wieso muss es unbedingt mir passieren, ich wollte doch so gerne zu diesem Konzert, mein grosser Traum war geplatzt.  Dann war ich endgültig weg.

Wie findet ihr es soll ich weitere Kapitel veröffentlichten?

Liebe kennt keine GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt