Liebe kennt keine Grenzen

Allein ohne dich

Laurane's Sicht

Zwei Tage waren vergangen seit Marcus wieder nachhause gegangen war, doch es fühlte sich an wie Jahre. Laura ging es anscheinend genauso wie mir. es war einfach schrecklich von einem Geliebten Menschen so weit entfernt zu sein. Die einzige Hoffnung die ich hatte ist, das ich wusste das die Zeit die schmerzen linderten, jedoch die Sehnsucht nach dieser Person immer bestehen bleibt. Das schlimmste an der Sache war das ich Marcus nicht zwei Monate nicht sehen würde , sondern ganze fünf Monate, das machte mich innerlich fertig.

Als ich eines Tages von der Schule nachhause kam war ich in Gedanken nur bei Marcus, dass ich das kommende Auto nicht sah und ich einfach angefahren wurde. Ich wachte wieder im Krankenhaus auf. Neben mir sass Laura mit verweinten Augen. Als sie sah das ich wach war, nahm sie mich in den Arm. "Das machst du nie wieder verstanden!!??""Was meinst du damit?", fragte ich. " Du sollst dich nicht mehr anfahren lassen, nur weil Marcus nicht bei dir ist, das ist totaler Blödsinn. Hast du das verstanden?", meinte Laura ernst. " Ja ist schon gut und ich habe mich nicht extra anfahren lassen. Damit das klar ist.", rechtfertigte ich mich."Weiss Marcus von diesem Vorfall ?", fragte ich. " Ja, natürlich, als er dich nicht erreichen konnte hat er mich angerufen. Als ich ihm erzählt habe was passiert ist, ist er komplett ausgerastet , er hat sich sogar  selber die Schuld für deinen Unfall gegeben.Ich glaube du solltest ihn mal Anrufen, bevor er irgend eine Scheiss macht." "Ich kann ihn aber nicht anrufen, der wird mir voll die Vorwürfe machen." "Dann Schreib ihm halt eben wenigstens eine Nachricht." Also zückte ich mein Handy und fing an zu schreiben: Hallo Marcus, es tut mir Leid, wenn ich dich in Angst und Schrecken getrieben habe. Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut. Und mach dir keine Vorwürfe, du hast keine Schuld daran. Ich liebe dich Laurane. Dan leg ich das Handy weg. "Zufrieden ?", fragte ich. " Ja, aber so kann es nicht weiter gehen , du machst dich noch ganz kaputt. Ich bin in der selben Situation wie du, ich mach mich aber nicht so kaputt wie du." " Ja ich weiss, ich muss besser damit umgehen.", gab ich zu. " Ich verspreche es dir, ich werde das beste aus der Situation allein ohne ihn machen " " Du bist nicht allen du hast doch noch deine Familie und deine Freude, die dich unterstützen können.", ermutigte Laura mich. "Ja , danke das du immer für mich da bist." " Aber logo für das sind doch Freunde da.", lachte Laura und ich lachte mit. Mit Laura konnte man doch so gut reden und so viel Scheisse bauen und lachen. Ich werde das schon schaffen , ich nimm es mir richtig vor nur noch positiv zu denken.