Die erste Begegnung

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Marcus's Sicht

Ich wachte auf und bemerkte, dass ich Schweiss gebadet war. Diese Albträume waren schrecklich gewesen. Ich hatte vor dieser Begegnung riesen Schiss. Wieso wusste ich selber nicht. " Hei Mac wieso so aufgeregt ", fragte Martinus. " Weil ich heute das Mädchen besuchen werde, du Idiot!" "Uhh, hat da jemand Bammel", neckte Martinus . " Hahaha , sehr witzig. So ich gehe dann mal, muss noch was für sie besorgen als Entschuldigung." "Ja ja, mach das.", lachte Martinus. Ich zog mir was an und dann fuhr mich mein Vater zum Krankenhaus. Dort angekommen fragte ich nach dem Zimmer in der sie war und ging zur Tür.

Laurane's Sicht

Mann war mir langweilig, Laura war gestern Abend wieder nach Hause gefahren, da wir heute Schule hatten und ich sass jetzt hier und langweilte mich zu Tode. Laura hatte mir heute morgen noch eine Nachricht geschrieben, das mich jemand besuchen würde, doch sie hat nicht gesagt wer, und so wartete ich ungeduldig auf diese Person, wer auch immer es war. Plötzlich klopfte es an die Tür und jemand kam hinein. Als ich die Person erblickte, war ich geschockt, es war Marcus Gunnarsen . " Hei.", sagte er schüchtern. Ich brach kein Wort hinaus und starrte ihn nur geschockt an. Marcus bemerkte es auch und wurde nervös, dann fing er an zu reden: " Also ich verstehe, wenn du nicht mit mir reden willst. Ich bin ja schuld, dass du jetzt hier fest sitzt, aber du sollst wissen das es mir voll leid tut." Dann reichte er mir ein Päckchen. Ich nahm es entgegen und legte es aufs Bett. Ich sammelte mich und fing an zu reden: " Du bist doch Marcus nicht war?" "Ja." , stotterte er. Dann fing ich an zu weinen, ich konnte einfach nicht fassen wer vor mir war, mein grösster Traum einmal Marcus & Martinus zu sehen ging teilweise in Erfüllung. Doch es störte mich nicht das ich nur eine Hälfte des Duos traf, das reichte mir völlig aus.

Marcus's Sicht

Sie fing an zu weinen und damit war ich zu überfordert, ich wusste nicht was ich tun sollte. Schliesslich setzte ich mich neben sie und legte meinen Arm um sie, um sie zu trösten. " Wieso weinst du ?", fragte er. "Weil mein grösster Traum in Erfüllung ging", schluchzte sie . "Und der wäre ?" "Dich zu treffen", erwiderte sie. Als ich das hörte nahm ich sie ganz in meinen Arm und drückte sie ganz fest. " Wie heisst du eigentlich ?", fragte ich. "Laurane, aber keine Sorge wenn du's nicht direkt richtig aussprächen kannst, dass ist bei den meisten Personen so." "Das werde ich mir merken", lachte ich. "So und jetzt zur guten Nachricht Martinus und ich werden dir und Laura ein Privat Konzert geben, als Entschuldigung.", grinste Marcus. " Ist das dein Ernst, das machst du für mich", fragte Laurane entgeistert. "Ja ich mache alles für meine Fans, vor allem wenn diese wegen mir ins Krankenhaus müssen.", sagte ich verbittert. " Ach weisst du, mein Knie war schon immer so instabil und eines Tages musste so was passieren, du bist nicht dran Schuld.", versuchte Laurane mich aufzumuntern. "Ich mache mir trotzdem Vorwürfe." " Hör auf damit, das musst du nicht." "Ja ja ist ja schon gut.", meinte ich. Ich schaute auf die Uhr 14.00 . Oh scheisse ich musste los sonst komme ich noch zu spät zum Interview. "Tut mir leid Laurane aber ich muss leider gehen." "Kein Problem.", entgegnete sie, doch ich sah das sie enttäuscht war. Aber ich musste gehen, ich verliess das Zimmer. Mir viel auf dem weg aus dem Krankenhaus noch ein,dass ich Laurane einen Brief geschrieben hatte,aber ihr vergessen hatte zu übergeben. Also zückte ich den Brief aus meiner Jacke öffnete ihn schnell nahm einen Stift von der Rezeption und fügte noch schnell einpaar Worte hinzu, dann bat ich eine Krankenschwester, den Brief Laurane zu geben.

Laurane's Sicht

Jetzt war er weg. Schade, dachte ich er war echt nett. Ich nahm das Geschenk, welches Marcus mir gebracht hatte und öffnete es. Es war ein Hoodie aus ihrer Kollektion. Mega schön. Während ich den Pulli noch betrachtete, ging die Tür auf und eine Krankenschwester kam hinein. "Hallo Laurane, hier ist ein Brief für dich" " Von wem? ", fragte ich nach. " Von einem jungen, blonden Herren.", beantwortete sie meine Frage. " Und ich habe noch eine gute Nachricht für dich. Deine Eltern kommen dich in einer Stunde abholen ." "Na endlich.", seufzte ich erleichtert. Dann verliess die Schwester mein Zimmer. Ich öffnete den Brief und fing an zu lesen. Während ich den Brief las kullerten mir die Tränen über die Wangen, dieser Brief war so emotional. Als ich am Ende ankam traute ich meinen Augen nicht, da stand Marcus Nummer darauf mit dem Satz : "Schreib mir." Ich konnte es einfach nicht fassen, ich hatte die Nummer von Marcus Gunnarson.

Liebe kennt keine GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt