Nur Freunde.. oder? | Tonia Fanfiction

(13) Bei dir fühle ich mich so Sicher.

Nia pov:

In diesem Moment..

Wachte ich auf. Ich schaute mich um. Ich lag in Toni's Krankenzimmer. Er war weg. Ich stand langsam auf und wollte auf die Toilette. Sie war abgeschlossen. "Bestetzt" rief Toni. Achso, da war er. Ich hörte eine 2. Stimme, Toni redete mit jemanden. War das Vik? Wieso sprach Toni mit Vik auf dem Klo?
Ich ging zum 2. Bad und ging dort auf Klo. Ich stand vor dem Spiegel und beachtete mich. Ich Spritze mir etwas Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden. Ich versuchte zu realisieren, was gerade wirklich passiert ist und was ich geträumt habe. Ich verstehe das einfach nicht. Es ist einfach zu viel für mich..
Ich ging zurück zum Bett wo Vik gerade Toni rein half.
'Sagt mal, wann bin ich eigentlich eingeschlafen?' Fragte ich. "Nach dem Gespräch mit dem Arzt, ich wollte das du mir auf Klo hilfst wegen der Urin Probe aber du warst schon zu müde. Als die Schwester gerade rein kam, warst du weg. Aber ist nicht schlimm, Vik hat mir geholfen." Antwortete Toni. "Du warst nicht lange weg, 10 Minuten, höchstens. Aber jetzt wo du wieder wach bist könntest du Toni in die Dusche helfen? Er hat dringend eine Nötig aber ich muss jetzt zu Ju. Ich hab ihm versprochen, dass ich ihm beim Drehen helfe." Sagte Vik. 'Ja klar, kann ich machen.' Antwortete ich. Toni lächelte mich an und wurde leicht Rosa. Vik verabschiedete sich und ich ging mit Toni zurück ins Bad. Ich Stütze ihn. Im Bad half ich ihm beim Ausziehen, er stand nur noch in Boxer vor mir. Ich stellte den Dusch-hocker in die Dusche und stellte den Duschkopf auf die richtige Höhe. Ich ging kurz zum Schrank und brachte ihm dann Kleidung zum schlafen und ein Handtuch. Ich legte es auf den Toilettendeckel und ging raus. Er zog seine Boxer selbst aus und machte das Wasser dann an. Er fing an zu singen. Er sang das Lied "I'll find you" es ist mein Lieblings Cover auf seinem Kanal. Toni hat einfach eine Wunderschöne Stimme. Wärend ich seiner Stimme lauschte, ging ich in das 2. Bad um mich Bettfertig zu machen. Ich stand Oberkörperfrei vor dem Spiegel. Ich betrachtete die Narbe.
*BOOOM*
Ich hörte einen Knall. Es kam doch aus Toni's Bad?!
Ich rannte rüber. Ohne Shirt. Da saß er, auch dem Boden. Er Stütze sich mit den Händen ab und schaute runter. Seine nassen Haare Tropften. 'Was ist passiert?' Fragte ich erschrocken. "I-ich bi-bin ausgerutscht. E-es war au-auf einmal s-so Rutschig." Antwortete er. Er war ebenso geshockt. Ich gab ihm das Handtuch welches er sich um die Taille wickelte. Ich half ihm hoch. Wir standen genauso, wie in meinem Traum. Er hielt sich an meinen Schultern fest und ich umfasste mit meinen Händen seine Hüfte. Ich ließ vorsichtig mit der Rechten von ihm ab und Strich seine Nassen Haare aus seinem Gesicht. Er schaute mir in die Augen, seine wundervollen Augen funkelten mich an. Mein Herz raste. Toni lächelte mich an. Ich hab ein Deja vu.
Toni sagte; "Danke für's aufhelfen. Könntest du mir vlt noch beim Anziehen helfen? Das mit dem stehen klappt ja noch nicht so" Er lachte und ich bekam Bauchschmerzen. Ich dachte echt, es würde wie in meinem Traum laufen. Ich dachte echt, Toni und ich küssen uns. Aber da hab ich falsch gedacht. Die eiskalte Warheit ist, dass ich nichts mehr als 'ein' Freund für ihn bin. Es brach mir das Herz.
"Nia? Ist alles gut?" Hörte ich ihn besorgt fragen. 'Ja ja, alles gut' Antwortete ich ziemlich monoton. Er schaute mich verwundert an. Ich half ihm noch beim Anziehen und ins Bett. "Legst du dich noch zu mir? In deinen Armen fühle ich mich so.. so sicher. Ich kann dort so schön schlafen." Sagte er grinsend. Diese Augen leuchteten wieder. Ich konnte nicht widerstehen. Es war so, als ziehen sie mich in ihren Bann und ich bin ihnen Machtlos ausgeliefert. Ohne was zu sagen, legte ich mich zu Toni. Sein Kopf lag auf meinem Rechten arm und mein Linker lag auf seiner Hüfte. Seine lagen an meiner Brust. Apropos Brust.. ICH HAB DOCH IMMER NOCH KEIN SHIRT AN?! Ich spürte wie Toni behutsam über Sie Strich. Ganz langsam ging er mit seinem Finger der Narbe entlang. Er kuschelte sich an sie und murmelte; "Ich hab nichts gegen deine Narbe. Ganz im Gegenteil, sie macht dich zu was besonderem."
Bei diesen Worten schlief er auch wieder ein. Ich gab ihm ein Kuss auf die Stirn und antwortete; 'Du bist echt einzigartig Toni. Du bist mein Toni und ich will dich nie mehr gehen lassen.'
Ich drückte ihn leicht gegen mich und er vergrub sein Gesicht an die gewohnte Stelle. Dann schlief ich auch ein.
Ohne T-Shirt.

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Joa, ich hoffe euer Leben ist jetzt nicht zerstört.😂 (kappa)