#10: über den Sinn der Bücher im allgemeinen

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Soviel zum Schutz gegen individuelle Meinung...

Achtung: dieser Abschnitt enthält eine komische, etwas deprimierende philosophische Auseinandersetzung zum Thema dieses Buches und ist eigentlich auch keine herkömmliches Tipps-kapitel, sondern eine Idee, die mir durch den Kopf ging und ich weiß, das Kapitel hier tanzt ein bisschen aus der Reihe, das nächste wird besser. Cheers!

Über den Sinn der Bücher/ einer der Gründe für das Schreiben von Büchern (?)

Autoren sind unheimlich gelangweilte Menschen. Oder lasst es uns so formulieren:.. ich bin ein unheimlich gelangweilter Mensch. Denn wieso sollte ich mich sonst nachmitags auf meinem Bett legen, meinen Laptop auf dem Schoß und mir die Mühe machen, eine Geschichte zu erfinden? Die Wahrheit ist simpel: mir ist langweilig und schreiben hilft mir meine Zeit zu vertreiben und mich ein wenig aufzumuntern, denn wenn die Ausgangssituation die ist, dass ich nichts zu tun habe, außer in meinem leeren Haus mitten in der Pampa auf dem Bett zu liegen, ist das alles schon ziemlich trostlos. (das ist jetzt nichts schlechtes, nein es ist sogar ziemlich cool) Und wieso lesen Menschen Bücher? Genau: sie wolen sich in die Charaktere hineinversetzen, Dinge erleben, fühlen und ich weiß auch nicht, irgend einen anderen Menschlichkeitsmist, von dem die Leute nicht genug bekommen können. Und über Bücher im allgemeinen kann man sagen, dass sie nur dazu bestehen, in den Leuten ein oder mhrere Gefühle hervorzurufen. Das ist wie bei Musik. Es gibt traurige Musik, inspirierende, schöne und aber auch schlechte Musik (die von der Art, die meine Ohren bluten lässt). Auch kann man sagen, dass, wenn Bücher keine Gefühle hervorrufen würden, sie warscheinlich auch nicht gelesen werden würden. Denn Gefühle sind die erfolgreichsten Drogen, die den menschlichen Körper manipulieren können. Es heißt ja nicht umsonst "Blind vor Zorn" oder? Also, ich glaube, dass wichtigste an einem Buch ist, dass es für Leser sowie für den Autor ein "Gefühlstransmitter" ist. Der Sinn eines Buches ist (uner anderem Wohlgemerkt) Gefühle auszutauschen, zu überbringen, aufzunehmen und umzuwandeln. (Und deshalb hassen die Menschen auch Leute die das Ende eines Buches spoilern: sie nehmen einem die Vorfreude und Spannung. Leute, dass ist echt ätzend!) Also, wenn ihr meine Tips befolgt, solltet ihr euch das vor Augen halten.

Verdammt, wo ist mein Humor in diesem Abschnitt geblieben? Okay, ich versuche die Situation noch zu retten: Fun Fact- wenn man in einem Fass die Niagarafälle runterfällt überlebt man sogar, vielleicht. Hab ich nie ausprobiert, klingt aber irgendwie inspirierend.

Nee, ernsthaft, mir ist grad voll langweilig. Bob s' your uncle! (<-- und das ergibt jetzt für UK Outsider keinen Sinn :D benutzt Google, fellas!)

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