Für Scarlett war sicher der Tag so gut wie gelaufen. Jedoch vermutete ich komplett falsch. Sie kam wieder auf mich zu gelaufen, blieb direkt vor mir stehen und schloss mich in ihre Arme. Verwundert sah ich auf, drückte jedoch mein Ohr gegen ihren Bauch und genoss diese Umarmung.
Es war so schön gewesen und dann funkte einfach diese Zicke dazwischen!
,,Es tut mir so leid. Die Klasse ist eigentlich relativ freundlich und trotzdem wirst du so schlimm aufgenommen. Ashley wird die bestimmt auch weiterhin keine Freude bereiten können. Aber ich verspreche dir, sie bekommt das alles zurück. Ich werde dich vor ihr beschützen, auch wenn ich mal eine Beleidigung nicht verhindern kann", sagte sie.
Sie ging vor mir in die Hocke und sah mich leicht schief grinsend an. Ich erötete sofort und rutschte einmal völlig überfordert nach hinten. ,,Du hast ja Schwankungen. Erst lehnst du dich so gegen mich, dass ich fast den Abgang zum Boden machen und jetzt willst du Abstand? Bedränge ich dich?" Ich schüttelte sofort den Kopf. Sie hatte mich nicht bedrängt und es hatte sich so wundervoll angefühlt! Aber das ich mich so gegen sie gelehnt hatte, hatte ich gar nicht bemerkt. Beide Hände plazierte sie im nächsten Moment links und rechts neben meine Beine. Ich konnte nur noch nach hinten flüchten, aber ich würde auf diese Idee eh nicht kommen. Ich sah ich etwas durcheinander in die Augen. Sie wollte gerade eben mir näher kommen, doch da deutete sie meine Blicke und hielt in ihrer Bewegung inne. ,,Geht es dir zu schnell?", fragte sie mich lüstern grinsend. Ich nickte schüchtern. Etwas langsamer kam sie mir immer näher. Ich konnte ihren Atem spüren, der sanft über meine Lippen strich. Mir lief ein eiskalter dennoch wohliger Schauer über den Rücken und wieder began mein Herz zu rasen. Dadurch wurde mir auch wieder so heiß und erneut hielt ich den Atem an. Ich war zu keiner Bewegung mehr fähig. Es fühlte sich so gut - so richtig- an. Mein ganzer Körper schien wie Wachs zu sein und als sie mich dann vom Bett runter in ihre Arme zog, verstärkte sich dieses Gefühl nur noch mehr. Ein nasser Sack war im Moment wohl ein guter Vergleich mit mir.
Ihre Finger krallten sich in meinen Nacken und zogen mich nun das letzte Stück zu sich.
Ein ungeheurer Schauer suchte seinen Weg durch meinen ganzen Körper, als unsere Lippen sich trafen. Ich drückte mich ergeben gegen sie und ließ mich leiten.
Ich bemerkte, dass sie sich langsam hinlegte, sodass wir dann bald vollständig auf dem Teppich lagen. Sie schloß mich ganz fest in ihre Arme, drückte immer fester ihre Lippen auf meine. Meine Finger griffen energisch in ihre Haare, wanderten dann wieder etwas ruhiger und koordinierter zu ihren Hüften. Sie trennte sich kurz von mir, biss mir dann aber gierig auf die Lippen.Als unsere Lippen sich dann vollständig trennten, legte sie ihre Stirn gegen meine. ,,Wow", seufzte sie grinsend. Wenn es denn noch ging, drückte Scarlett mich fester gegen sich. Meine Atmung war noch immer gut hörbar, denn während des Kusses hatte ich keine Luft bekommen.
Nur etwas war mir nicht genau klar. Ich spürte eine gewisse Erregung und dass sie mir so nahe war, verstärkte es nur noch. Warum war ich erregt? War ich vielleicht lesbisch? Scarlett schien mir meinen Verstand vollkommen genommen zu haben. Denken war nicht mehr möglich. Ich war wie Wasser in ihren Armen.
Warum verlangte mein Körper nach mehr?
Unbemerkt griffen meine Finger stärker in ihre Hose. ,,Was ist los?" Sie schien meiner Atmung und meinen unkontrollierten Bewegungen zu folgen, in dem ihre Hände sanft über meinen Rücken wanderten. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und öffnete leicht meinen Mund, um etwas an Luft zu kommen. ,,Du willst mich...", stellte sie zufrieden fest, ,,Wenn dir etwas nicht gefällt, drück mich einfach weg." Ihre Hand wanderte unter meinen Rock, streichelte verlangend meinen Po und wanderte letztendlich auch weiter nach unten.
Erst jetzt bemerkte ich, was genau jetzt wohl passieren würde. Meine Hand griff nach ihrer und hielt diese fest. ,,In Ordnung", sagte sie.
Sie gab mir einen Kuss auf meine Stirn und half mir dann vom Boden auf.
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A dump life (gxg) (beendet)
Teen FictionAnastasia kommt neu auf ein Internat, da ihre Eltern sich ein besseres Leben für sie wünschen. Die 15-jährige ist allerdings nicht wie die anderen. Sie wird einigermaßen gut in ihre neuen Klasse aufgenommen und verliebt sich sogar in ein Mädchen aus...