Neue Freunde, alte Feinde

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"Ich habe vergessen dir diesen Netten Mann Vor zu Stellen. Das ist Shirou. Shirou das ist Aya.", sagte Kakashi ruhig. Ich bekam ein schwaches Lächeln hin, aber es war überzeugend genung um dem Mann eine freude zu machen.
Plötzlich wurde es in meiner Hand schwerer und ich stellte fest das Shirou mir noch Tee eingegossen hatte...

Shirou und Kakashi hatten eine Weile unter sich gesprochen. Ich saß nur bei ihnen und hörte nur halbwegs zu. Ich war viel mehr in meinen Gedanken versunken.
"Es ist Zeit langsam zu gehen.", sagte Kakashi der dann auf mich zu kam. Er beugte sich zu mir hinunter und fragte:
"Kannst du denn wieder laufen?"
Ich zuckte die Schultern und versuchte mich mit aller Kraft auf meine Beine zu stellen. Meine Knie zitterten zwar noch ein wenig, aber ich konnte, wenn ich mich an Kakashi fest hielt, gehen.

Wir waren beinahe bei meiner Wohnung angekommen, als Kakashi mich ernst fragte.
"Was habe ich zu dir gesagt?"
Ich sah ihn verwirrt an.
*Meint er etwa in meinem Traum?*
"Du hast mich gefragt wie meine Eltern heißen und warum meine Mutter eine mörderin ist.", sagte ich traurig. Ich sah auf meine meine Hand, mit der ich versucht hatte nach Kakashi zu greifen.
*Warum hatte sich dieser Traum so real angefühlt?*

Wir standen vor meiner Wohnung, als plötzlich jemand hinter uns auf tauchte.
"Hier hast du dich also verkrochen? Ich dachte die Bewohner aus dem Dorf haben dich entgültig getötet.", sagte die Person hinter uns. Ich versteifte schlagartig und zog scharf die Luft ein.
*D-Das kann nicht sein?! Warum ist er hier?*
"Kennt ihr euch?", fragte mich Kakashi. Man konnte hören das Kakashi diese Person jetzt schon nicht leiden kann.
"Ich bin hier zufällig mit meinen Eltern für zwei Wochen im Urlaub und ich freue mich jetzt schon darauf.", sagte die Person grinsend.
"G-glaub ja nicht ich hätte Angst vor dir!", sagte ich zitternd. Ich drehte mich mit ernstem Blick um und sah die Person wütend an. Es war Ichiro der 1. Sohn des Bürgermeisters aus dem Dorf von dem ich Stammte.
"Du bist zwar in deinem Dorf der Stärkste zwischen uns, aber hier bin ich die Stärkere.", sagte ich ernst. Er zog die Augenbrauen zusammen.
"Das werden wir ja sehen!", rief er und schon kam er auf mich zu. Er holte für einen Schlag aus, aber als er mich treffen wollte, stand ich schon hinter ihm und sah ihn Kalt an. Ich war so schnell das ein etwas Starker Wind seine Rabenschwarzen Haare verwuschelte. Bevor ich noch etwas sagen konnte kam er wieder auf mich zu.
"Willst du etwa wieder die selbe Nummer abziehen? Du weißt doch wie das geendet hat!", rief er grinsend. Sofort hatte die Person eine Schwert in der Hand.
"Sei nicht so eingebildet, dann weißt du wer gewinnen wird!", rief ich. Ichiro kam wieder auf mich zu, aber diesmal schneller, dass er sogar schon etwas keuchte.
Seinen Schlag mit dem Schwert konnte ich ausweichen, aber dabei schnitt er ein Stück meiner Braunen Haare ab. Ich war jetzt entgültig genervt, weshalb ich zu schlagen wollte.
"Aya hör auf!", schrie Kakashi und hielt meine Hand fest. Meine Hand hatte beinahe das Gesicht von Ichiro erreicht. Ich sah Kakashi so beleidigt an, wie als hätte man einem fünfjährigen Mädchen den Lolli geklaut.
"Was soll das Kakashi?", fragte ich genervt.
"Er ist ein Besucher in unserem Dorf. Du kannst ihn nicht einfach angreifen.", sagte er ernst. Ich konnte in seinem Auge erkennen das er das ungerne sagte und das er sich sogar sorgen um mich machte. Ich senkte den Kopf und nahm die Hand runter.
"Beim nächstenmal bist du drann!", sagte ich zu Ichiro und verschwand in meiner Wohnung.
Als die Tür ins Schloss viel, lehnte ich mich an die Tür und sank zu Boden. Ich sah auf meine Hand.
"Wissen Sie eigentlich was sie ist?", fragte Ichiro wütend. Als ich das Hörte wollte ich aufstehen und die Tür aufreißen, aber...
"Ja! Ich kenne ihre Geschichte und ich weiß was sie ist, aber trozdem wird sie hier nicht so behandelt.", sagte Kakashi ruhig.
*Was sagt er da?*
"Warum macht Ihr das?", fragte Ichiro.
"Wir haben, bevor Aya hierher gekommen ist auch schon so einen Menschen. Er lebt hier immer noch und die beiden sind sehr gute freunde. Auch dieser Mensch wird von vielen Bewohnern verstoßen oder gemieden, aber trozdem bleibt er immer gut herzig. Niemand will so behandelt werden ubd deshalb vermeiden wir das auch so gut wie möglich. Seidem Aya hier ist, ist der andere Mensch noch glücklicher als früher und Aya auch. So haben wir zwei Menschen so zum leben gebracht wie alle anderen auch.", sagte Kakashi ruhig. Bevor Kakashi noch irgendetwas sagen konnte, hatte ich die Haustür aufgerissen und mich weinend auf ihn gestürzt.
"Danke, Kakashi! Danke!", schrie ich weinend, wärend ich mich noch enger an ihn Kuschelte.
Ichiro stand völlig verwirrt da und sagte nichts.

Ich hatte mich nach einer Weile wieder beruhigt, wärend Kakashi, Ichiro bat nach Hause zu gehen.

Dann verabschiedete ich mich von Kakashi und ging in meine Wohnung.

Am nächsten Tag, war kein Unterricht, da die Lehrer auf einer Kurzzeitigen Mission waren.

Ich war gerade in dem Yamanaka Blumenladen und habe mit Ino gesprochen. Da auch Sakura und Ino sich wegen Sasuke zerstritten hatten, musste ich mich immer abwechselnd mit ihnen treffen. Sie hatten zu gestimmt das ich mit beiden befreundet sein darf, wenn wir uns nicht alle zusammen treffen.

Ino hatte mir irgendetwas über irgendwelche Blumenarten erzählt, aber so richtig zu gehört hatte ich ihr nicht. Ich war wieder einmal in Gedanken.
*Ich habe durst auf Tee, von Shirou.*
"Aya? Hörst du mir überhaupt zu?", fragte mich Ino besorgt. Ich sah sie entschuldigend an.
"Es tut mir Leid, aber ich möchte noch jemanden Besuchen.", sagte ich lächelnd und ging aus dem Laden. Bevor Ino noch irgendetwas sagen konnte, war ich aus dem Laden verschwunden und auf die Straße zu gerannt, in der ich Gestern umgefallen war.

Ich blieb vor dem Haus von Shirou stehen und betrat den Laden. Erst jetzt hatte ich bemerkt was in seinem Laden stand. Es waren ganz viele Gegenstände aus Holz z.B. Standuhren oder Stühle. Auf einem Holzregal standen ganz viele Geigen und Materialien für Ersatzteile einer Geige.
Auf einem Tisch mit einer Blumenbestickten Tischdecke, stand eine Truhe, die mit Gold verziehrt war. Die Truhe hatte eine art Schlüssel aus Gold auf der etwas Graviert stand.
"Das ist eine Spieluhr von meiner Tochter.", sagte Shirou. Ich sprang erschrocken etwas nach hinten.
"Entschuldigen Sie. Ich war wieder in Gedanken.", sagte ich nervös und verbeugte mich. Shirou lachte.
"Schön die wieder zu sehen, Aya! Ich hatte gehofft das du wieder kommst.", sagte er lächelnd.
"Setzt dich.", sagte er und deutete auf den Stuhl neben dem Tisch. Ich nickte und Shirou verschwand in einem Nebenzimmer.
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Hi Leute,
Im nächsten Kapitel werdet ihr ein von mir gezeichnetes Bild von der Goldenen Truhe sehen. Ich kann aber nicht garantieren, dass bis morgen das Kapitel fertig ist, also erwartet nicht zu viel von mir😅😄

LG eure Al_ice09 ❤

Aya Und Das Monster In Ihr (Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt