Ein besseres Leben... (Fortsetzung)

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Kurz zur Info: ich wurde vor längerer Zeit gebeten, mal dieses Buch weiter zu schreiben, da meine Bff unbedingt wissen wollte, wie es sein wird, wenn Sasuke und Aya zusammen leben. Also dachte ich schreibe ich doch mal weiter. Da ich so einige Geschehnisse vergessen habe, könnte es ein wenig verwirrend werden.

Ein Monat war vergangen, als ich Sasuke Umarmt hatte. Nun wohne ich bei ihm. Das Uchiha-viertel hatte sich sofort in mein Herz geschlossen und ich wurde in ruhe gelassen.

Meine Wecker klingelte und ich wälzte mich in meinem Bett. Genervt zog ich mir meine Bettdecke über den Kopf, um irgendwie das Piepen verstummen zu lassen. Plötzlich hörte das Piepen tatsächlich auf und mir wird mit einem Ruck die komplette Decke weg gezogen.
"Man, Sasuke!", meckere ich ihm Halbschlaf und greife mit geschlossenen Augen in die Luft, um die Decke zu ertasten. Jedoch ist keine Decke zu finden. Ich öffne meine Augen und sehe Sasuke das Zimmer mit meiner Decke verlassen. Ich springe aus dem Bett und eile ihm hinterher.
"Hey!", brülle ich und laufe durch den Flur. Ich hole Sasuke ein, springe auf seinen Rücken und greife nach der Decke.
"Gib' sie mir wieder!", meckere ich genervt.
"Nö", sagt er monoton, aber grinst bescheuert.
"Maaan!", brülle ich wieder.
"Ist ja gut...", gibt er nach und bleibt stehen. Ich springe von seinem Rücken hinunter. Er hält meine Decke vor mir. Ich will nach dieser Greifen, aber er wirft sie in die Luft und fängt diese mit der anderen Hand wieder auf.
"Du sollst frühstücken! Dein erster Schultag ist heute!", sagt er und legt die Decke an die Seite.
*Stimmt ja.... Nach einem Monat gehe ich wieder zur Schule. Durch den Streit meiner Mutter blieb ich eine lange Zeit zuhause.*
Ich sah auf den Boden und gehe in die Küche. Sasuke geht mir schweigend nach.
"Was willst du Frühstücken?", fragt er mich.
"Nichts....", murmele ich leise und lege meinen Kopf auf den Esstisch. Schon steht ein Teller mit einem Sandwich bereit.
"Danke...", murmele ich und beginne das Sandwich zu essen.
"Hey...", sagt Sasuke ruhig.
"Ich weiß, dass ein Monat eine lange Zeit war, aber hör auf Trübsal zu blasen. Alle erwarten dich schon auf der Akademie.", lächelt er sanft. Ich nicke nur.
"Weißt du wie oft wir Naruto, Sakura und Ino aufhalten mussten, dass sie dir nicht in die Quere kommen? Außerdem ist es besser, wenn du mal endlich das Haus verlässt."
"Ist ja gut Uch-... Sasuke. Ich werde ja schon gehen.", seufze ich.
"Wolltest du mich wie-"
"Ich habe Sasuke gesagt! Sa-su-ke!", unterbreche ich ihn, bevor er mich wieder anmeckert, dass ich ihn Uchiha Junge nennen wollte. Ich war fertig mit Frühstücken und zog mich um.

Sasuke steht wartend vor der Haustür.
"Bereit?", fragt er mich und greift nach der Tür Klinke. Ich nicke und er öffnet die Tür. Das Sonnenlicht blendet mich kurz, ehe ich auch schon das Haus verlasse und den Duft der draußen Luft ein atme. Gefolgt von Sasuke verlasse ich das leere Uchiha-viertel und sehe Kakashi am anderen Ende der Straße. Er diskutiert gerade mit Naruto der wieder vor gehabt hatte zu mir zu schleichen. Als Kakashi mich wahrnimmt lächelt er und winkt. Naruto folgt seinem Blick und ihm fällt der Mund auf, als er mich bemerkte. Sofort stürzt Naruto auf mich zu und nimmt mich fest in die Arme, wodurch ich den Halt verliere und hinfalle.
"Naruto! Ich... hasse... Umarmungen!", meckere ich halb erstickend und Naruto lässt mich los. Er hilft mir auf und kratz sich lachend am Hinterkopf.
"Ich freu' mich dich wieder zu sehen, Aya! Warum warst du weg? Wieso durfte ich dich nicht sehen? Hast du nicht versprochen, dass wir Freunde bleiben? Kannst du mir mal verraten wie lange das jetzt war? Und warum durften nur Sasuke und Sensej Kakashi dich sehen?"
"Du durchlöcherst mich ja mit Fragen, die alle viel zu lange dauern, um sie dir zu erklären!", lacht Aya.
"Thema wechsel!", unterbricht Kakashi unser gespräch.
"Ihr kommt zu spät zum Unterricht."
Ehe ich so schnell schauen konnte, zerrten mich Naruto und Sasuke zur Akademie.

Dort klebten regelrecht alle Blicke auf mir. Ino und Sakura waren die ersten, die ein Wort sagten. Zumindest waren es keine richtigen Worte. Es waren eher Jubelrufe. Auch sie vielen mir um den Hals und ich war kurz davor endgültig zu ersticken.
Als die Klassenzimmertür auf geht war ich zum ersten mal froh, dass der Lehrer eintrat, ansonsten wäre ich blauer angelaufen, als der Himmel. Als Sensej Asuma mich erblickt nickt er mir nur kurz zu. Etwas war komisch. Mein Platz war der alte. Niemand saß auf diesem und die Schüler warfen mir andauernt Blicke zu die ich mir nicht erklären konnte. Waren es fröhliche oder eher traurige Blicke?
Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte ruft Asuma die Namensliste auf und beginnt mit dem Unterricht.

Als es zur Pause klingelte hatte ich nicht einmal Zeit aus dem Klassenzimmer zu flüchten, denn alle Schüler bombardierten mich mit Fragen, die ich eins nach dem anderen versuchte zu beantworten. Noch nie war ich so überfordert. Selbst bei dem Training, als ich zuhause, nicht. Sasuke hatte mich andauernt mit mehreren von Shuriken(?) auf einmal angegriffen und ich musste sie rechtzeitg auffangen, bevor sie auf den Boden vielen, mich verletzten oder in der Wand steckten.

Bis zum Schulschluss hatte ich mit Fragen und aufpassen zu kämpfen. Als es zum Unterrichtsschluss klingelte, machten sich schon einige auf den zu mir. Ich sprang von meinem Stuhl, lief über die Tische zum Fenster und flüchtete. Sie hätten mir nähmlich die Tür versperrt.
"Bin dann mal weg!", rufe ich winkend zum Abschied.

Ich rannte und rannte durch Konoha und kam keuchend in der Straße zu stehen, die mir all zu bekannt vor kam. Shirou ein alter, netter man in einem Möbelgeschäft stand vor dem Gebäude und trug einen Tisch heraus. Ich musste lächeln und ging auf ihn zu.
"Shirou!", rufe ich und der Mann dreht sich zu mir. Sein lächeln erfüllte sich mit freude.
"Aya! Schön dich endlich wieder zu sehen!", lächelt er.
"Soll ich dir helfen, Shirou?", frage ich und deute auf den Tisch. Er nickt. Wir tragen den Tisch gemeinsam neben die Straße und hängen einen Preisschild dran. Er bat mich hinein und ich setzte mich an den Tischen, an dem wir immer saßen. Ich sah auf die Blümchendecke und sehe sein geliebte Spieluhr hier nicht mehr stehen. Ich springe auf und rufe:"Sh-Shirou! Deine Spieluhr!"
Shirou kommt mit einem Tablet, auf dem Tee und Kekse sind, und lächelt.
"Mach dir keine Sorgen, Aya. Ich habe die Spieluhr meiner Frau endlich zurück geben können. Sie kam vor einigen Tagen und holte sie. Sie hinterließ mir dafür unseren Hochzeitsring.", lächelt er und sein Blick wurde immer trauriger. Er stellte das Tablet ab und ich sah ihn traurig an.
"Wie kann sie dir einfach deine Wunderbare Spieluhr weg nehmen! Wo ist sie?", brumme ich wütend. Es zerbrach mir beinahe das Herz, dass seine ExFrau ihm den Ring auf den Tisch legte und die Spieluhr mit nahm. Es waren über sechs Jahre vergangen, als sie ihn verließ. Dann kam sie wieder!
"Sie sollte gleich abreisen.", sagt er nachdenklich. Sofort liefen meine Beine von selber. Ich rannte durch die Straßen Konoha's auf die Köpfe der Kage.

Ich sah mich um. Nichts. Ich schloss meine Augen und lauschte den Klängen. Plötzlich weit entfernt, kurz vor dem Stadttor erklingt die Melodie der Spieluhr. Ich reiße meine Augen auf und erblicke eine alte Frau auf das Stadttor zu gehen. Ich springe von den Köpfen der Kage und sprinte los.
"Aya!", sagt Sasuke, der am Ende der Straße an einem Gebäude lehnt. Ich bleibe stehen.
"Willst du ihr die Spieluhr jetzt weg nehmen?", fragt er mich ruhig.
"Ich kann doch nicht einfach zu lassen, dass sie nach sechs Jahren zu ihm kommt und sich die Spieluhr mit nimmt! Wenn sie wirklich nach so einer langen Zeit wieder kommt, muss ihr wirklich was an ihm liegen, ansonsten würde sie ja die Spieluhr nicht mit nehmen.", sage ich angespannt. Sasuke drückt sich schweigend vom Gebäude ab und geht auf mich zu.
"Ich sagte dir doch, dass dir keine Tränen stehen!", sagt er monoton und wischt warme Tränen von meiner Wange, mit dem Daumen, weg. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich geweint hatte und Sasuke hatte wieder mal recht: Einige Tage nachdem ich bei Sasuke gewohnt habe, hatte ich eine Heulphase. Ich trauerte oft meiner Mutter hinterher, aber hasste sie. Und jedes mal sagte Sasuke mir, dass ich weinend hässlich aus sah.
Ich drückte sein Hand von meiner Wange weg.
"Lenk mich nicht ab! Ich muss sie aufhalten!", sage ich ernst.
"Wenn ihr wirklich was an ihn liegt, dann wird sie selber zurück kommen und mit ihm reden. Misch dich da nicht ein."
Ich blinzele ihn verwirrt an.
"Ich sage mal deinen Satz so ähnlich: Weise Sprüche stehen dir nicht, Uchiha Junge", grinse ich und laufe in die Gegenensetzte Richtung, noch bevor mich Sasuke jagt.
*Schon wieder hat Sasuke recht. Ausnamsweise höre ich auf ihn....*
"Ich sagte dir doch, dass du mich nicht so nennen sollst!", höre ich ihn hinter mir her jagen. Jap. Sasuke hasst diesen Spitznamen, weshalb, wenn man diesen Namen ausspricht, man sofort fliehen sollte.
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Hey Ihr❤,
Ja ich weiß... der Wunsch von My_chaela14 und Fabonoshirai stand schon sehr lange an, dass ich Aya und das Monster in ihr fortsetzten soll😅😅 und dafür entschuldige ich mich❤❤❤🙏🙏🙏 Entschuldigung❤🙏
Immerhin habe ich jetzt vor dieses Buch wieder weiter zu schreiben😇 Und um ehrlich zu sein bin ich sehr aufgeregt😍, was mich für Ideen erwarten werden❤😍 Nunja... Viel Spaß beim Lesen und Gute Nacht❤😘

LG eure Al_ice09❤

Aya Und Das Monster In Ihr (Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt