Kapitel 31

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"Bin wieder da! Naruto ist dabei!", ertönt die Stimme von Aya durch das Anwesen. Ein "Jo!", kam von Naruto, ehe die beiden unter sich sprachen. Ich wischte mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und schon wurde die Tür auf gerissen. Naruto grinst mich an.
"Hallo, Sasuke.", grinst er und verschränkt seine Arme hinter dem Kopf. Er setzt sich im Schneidersitz neben mich und grinst weiter.
"Was grinst du so?", sage ich monoton und verkneife mir ein Augenrollen.
"Aya sagte, dass du krank bist und ich werde deshalb bei dir bleiben, damit du wieder gesund wirst.", grinst der Uzumaki. Ich seufze.
"Deine Anwesenheit macht es nur schlimmer.", gebe ich monoton. Naruto zieht kurz genervt eine Schnute, ehe er wieder grinst und sich einfach mit auf mein Bett setzt. Ich sehe ihn verwirrt an.
"Da wir Freunde sind bleibe ich bei dir. Das bedeutet, dass ich auch hier schlafen werde.", grinst er auf mein fragenden Ausdruck antwortend.
"Naruto heb deine vier Buchstaben aus Sasukes Bett und legt die zumindest auf eine eigene Fouton-Matte. Ansonsten wird er noch zerquetscht!", ertönt Ayas stimme. Ich zucke leicht zusammen, da ich sie gar nicht kommen hören habe.

Nach einer Weile waren Naruto und ich gesättigt, das Bett wurde für Naruto fertig gemacht und Aya hatte auch beschlossen bei uns zu schlafen, da es dann wie eine Übernachtungsparty ist. Ich war sichtlich genervt. Naruto war schon, kurz bevor die Sonne untergegangen war, in seinem Bett, laut schnarchend, eingeschlafen, wärend Aya sich sonst wo aufhielt.
Als ein dumpfes holzschlagen von draußen erklingt, stehe ich auf und gehe die Terasse, die um unser Haus führt entlang. Ob es eine Terasse, ein Flur, ein Weg oder Steg war, wusste ich nicht, obwohl ich seid meiner Geburt hier lebe.
Als der kühle Abendwind meine Haare zerzaust, fröstelte ich kurz. Ich sehe zum Himmel hinauf und erblicke den bereits hoch oben, stehenden Mond. Als ich auf den Teich des Gartens sehe, sehe ich Aya, die mehrmals auf einen Baum, mit der Seite ihrer Hand, schlägt. Schweiß klebt an ihrer Wange und sie scheint angespannt. Plötzlich erscheint der Traum wieder vor mir, was mir alle Nackenhaare aufstellen lässt.
"Aya...", rufe ich leise. Aya scheint mich nicht zu bemerken. Sie ist in ihren Gedanken und langsam bekomme ich Mitleid mit dem Baum. Immerhin hält er sich noch ganz dünn fest. Ich komme näher auf Aya zu, aber sie scheint mich immer noch nicht bemerkt zu haben.
Plötzlich fällt mit einem lauten plätschern der Baum in den Teich und Aya steht angespannt und keuchend an der selben stelle und starrt ins Leere. Ich sage ihren Namen und lege meine Hand auf ihre Schulter. Mit einem Ruck hält sie mein Handgelenk fest und sie sieht mir in die Augen. Tiefe Augenringe sind unter ihren Augen und sie funkelt mich gerade zu hasserfüllt an. Aufeinmal realisiert sie, wen sie vor sich hat und lockert ihren Griff. Auch sieht sie mich jetzt besorgt an.
"W-was machst du denn hier?", fragt sie unter atem ringend.
"Ich kann nicht schlafen und du warst verschwunden."
"Du solltest im Bett liegen bleiben!", brummt sie leicht wütend.
"Und du solltest nach dem harten Training von gestern nicht einen Baum killen!", brumme ich zurück. Aya wollte etwas sagen, schwieg jedoch und ging an mir vorbei. Sie setzte sich auf eines der hölzernen Treppenstufen und ich mich neben sie.
"Warum bist du so wütend?"
"Ich weiß es nicht. Seid heute bebt eine Unruhe in mir. Adrenalin. Aber dennoch erdrückt mich etwas und zwängt die Energie zurück.", seufzt sie Traurig. Sie sieht mit gesenktem Kopf auf ihr Hände, die auf ihrem Schoß zusammen geballt liegen. Ich legte einen Arm über ihre Schulter und zog sie etwas an mich.
"Mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, dass es bald aufhören wird. Wenn nicht, dann hast du Naruto und mich, die alles tun werden un dir zu helfen.", sage ich ruhig. Plötzlich lag ihre Stirn auf meiner und sie sieht mich skeptisch an.
"Sicher, dass es dir besser geht? Du scheinst noch krank zu sein, denn Weise-worte passen nicht zu dir.", sagt sie skeptisch, aber grinst dann. Ich erröte etwas und drehe meinen Kopf von ihr. Dies war deutlich zu nah. Sie lacht kurz, ehe sie auf steht und mich mit zerrt.
"Wir sollten schlafen gehen.", lächelt sie. Ich nicke und wir betraten das Schlafzimmer. Naruto liegt auf der Matte, laut schnarchend, mit verwüsteter Decke. Er liegt ausgebreitet da und sabbert ins Kopfkissen.
Aya sieht mich kurz lachend an, ehe sie sich schlafen legt, was ich ihr gleich tat.
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Heeey,
Sorry, dass lange nichts kam, aber ich komme momentan nicht zu schreiben, weil jetzt alle arbeiten anstehen und ich erst bis zum 20.12. nicht weiter schreiben werde.

Eine schöne Nacht noch und bis in einigen Tagen👋🏻❤

LG eure Al_ice09❤

Aya Und Das Monster In Ihr (Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt