Kapitel 36

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Da Sasuke mich wärend er schlief nicht los ließ hatte ich keine andere Wahl, als warten zu müssen. Bis er wach war. Er hat wegen mir wahrscheinlich kaum geschlafen. Über diesen Gedanken musste ich schmunzeln. Ich legte meinen Kopf sanft auf seinen und meine Hände auf seinen, die meine Taille immer noch umschlungen haben. Zwar schlief ich nicht mehr ein, aber ich genoss die Stille und die Wärme die von Sasuke kam. So hatte ich wenigstens Zeit über die Operation nach zu denken. Soll ich wirklich mein leben riskieren, für nur zwei Beine? Aber sollte etwas geschehen, dann muss i-...
Mein Gedanke wurde unterbrochen, weil mich Sasuke auf die Matratze drückte. Er hatte mich weiterhin nicht los gelassen und diesesmal seinen Kopf auf meinen gelegt. Sein atem ging ruhig und die Wärme von ihm war entspannend. Kurz kniff ich dich Augen zu, damit ich mich wieder auf meine Gedanken konzentrieren kann und nicht auf Sasukes Nähe.

Stunden vergingen und ich hatte nach der Ablenkung mich nach fünf Minuten wieder ablenken lassen. Sasuke war einfach nur zu interessant, um über meine Beine nach zu denken. Was das zu bedeuten hat weiß ich nicht, jedoch wollte ich mich bei einem Kampf nicht ablenken lassen...
Ich spürte wie Sasuke sich etwas in mein T-Shirt krallt, ehe er die Augen öffnet.
"Guten Morgen, Tag oder Abend.", lächele ich und er nickt schläfrig, ehe er mich schließlich los ließ und sich aufsetzte.
"Sorry, dass ich dich so überfallen habe...", sagt er und fährt einmal kurz durch seine Haare. Ich setze mich ebenfalls auf und schüttele den Kopf.
"Schon okay... du hast ja kaum geschlafen...", sagte ich schwach lächelnd.
"Dann geh' ich jetzt lieber...", sagt er und steigt auch schon vom Bett herunter. Er schien nervös, behielt jedoch seine kalte Wand. War es ihm etwa peinlich, neben mir geschlafen zu haben?
"Warte!", sage ich eilig, als mir ein fällt, was ich vor habe. Er bleibt stehen und sieht mich an.
"Kannst du mich zu Oroshimaru bringen? Ich habe keine Krücken und meine Beine... du weißt ja....", ich wurde immer leiser und sehe auf meine unfähigen Beine. Sasuke sieht ebenfalls auf meine Beine und nickt schließlich. Als er mich hoch hebt und auf den Boden stellt, knicke ich auch schon sofort weg, aber schnell schlinge ich meine Arme um Sasukes Hals, um mich fest zu halten. Sasuke hat mich ebenfalls gepackt und hoch gehoben. Seine eine Hand war unter meinen Kniekehlen die Andere unter meinem Rücken.
"Alles gut?", fragt er mich. Ich nicke und so geht er auch schon los.

Nach mehreren Gängen, die ich mir erfolglos einprägte, gelangten wir entlich in einen Raum, wo Oroshimaru auf einer Art Thron sitzt und uns beide an grinst. Als Sasuke mich wieder auf den Boden stellt, mich jedoch nicht los ließ, tauchte Kabuto sofort auf und sagte:
"Ich übernehme ab hier. Du kannst gehen."
Sasuke wollte eigentlich widersetzten, ließ es jedoch und verließ den Raum. Kabuto hielt mich kurz fest, machte kurz Fingerzeichen und in meinem Händen pufften Krücken auf. Ich lehnte mich an die Krücken und sah schließlich Oroshimaru an.
"Wie kann es sein, dass Sasuke so nett zu dir ist?", grinst Oroshimaru.
"Wir kennen und lange...", sage ich monoton und sehe Oroshimaru ernst in die Augen.
"Komm jetzt auf den Punkt! Oroshimaru hat viel zu tun un-"
Oroshimaru hebt die Hand unterbricht somit Kabuto.
"Lass Aya Zeit...", grinst er. Kabuto verbeugt sich sofort und geht einen Schritt zurück.
"Ich habe darüber nach gedacht, zwar nicht lange, aber ich habe mich entschieden... ich will diese Operation!", sage ich ernst.
"Bist du dir auch bewusst, was das für Folgen haben könnte?", fragt Oroshimaru und steht dabei auf. Er geht um mich herum. Ich nicke, weiterhin ernst.
Oroshimaru bleibt hinter mir stehen und grinst mir ins Ohr:
"In zwei Tagen wird die Operation sein. Halte dich bereit."
Als ich mich zu ihm drehe, war auch schon niemand mehr im Raum. Ich sehe mich kurz noch um, ehe ich schließlich doch gehe. Da ich keine Ahnung von diesem Versteck habe, suche ich nach meinem Zimmer. Ich habe mich verlaufen. Da meine Beine schon furchtbar schmerzten, ließ ich mich auf die Erde, an der Wand gelehnt, nieder. Ich schließe meine Augen, um das Schwindelgefühl zu ignorieren. Als ich plötzlich Schritte aus der entfernung wahrnehme. Als ich die Augen wieder öffne, geht Sasuke den Gang entlang und schien verwirrt mich hier auf zu finden. Wir sahen uns nur gegenseitig an und schwiegen. Da ich immernoch Schmerzen in den Beinen hatte, blieb ich auf dem Boden sitzten und beobachtete, wie sich Sasuke mir näherte.
"Du hast die Operation also doch gewählt?", fragt er und setzt sich neben mich auf den Boden. Ich nicke nur leicht und sehe die gegenüberliegende Wand an.
"Bist du dir auch wirklich Bewusst, dass du sterben könntest?"
"Ich wette, dass ich das schaffen werde. Immerhin braucht mich Oroshimaru noch und würde alles versuchen, dass ich die Operation schaffe.", antworte ich schmuzelnd. Sasuke murmelte etwas unverständliches und ich fragte daraufhin sofort, was er da gerade sagte. Er sagte jedoch, dass es nicht so wichtig sei und schwieg.

Wir saßen eine Weile schweigend nebeneinander, als Sasuke plötzlich auf steht und mir dir Hand reicht.
"Na komm. Steh auf. Ich bringe dich auf dein Zimmer...", sagt er monoton. Ich greife nach seiner Hand und er zieht mich auf die Krücken. Er rückte näher zu mir, um mich somit zu stützten, sodass ich schneller gehe konnte und zu meinem Erstaunen sehr schnell an meinem Zimmer ankam. Als wir das Zimmer betraten, ließ ich mich sofort auf's Bett fallen und sah die Decke an. Sasuke blieb im Zimmer, da ihm anscheinden langweilig ist.
"Warum trainierst du nicht?", frage ich ohne den Blick von der Decke ab zu wenden.
"Oroshimaru sagte, dass wir die nächsten Tagen nicht trainieren werden, damit er sich auf die Operation vorbereiten kann und damit ich mich erstmal erhole und auf dich aufpasse.", erklärt er und geht weiter im Zimmer umher. Ich spürte, dass er nach langem umhergehen, sich neben mich auf das Bett setzte und mich ansah.
"Erholen?", fragte ich nachdem ich seine erklärung entlich verarbeitet hatte.
"Nicht so wichtig...", schweift Sasuke ab. Sofort sitze ich kerzengerade und sehe ihn an.
"Uchiha Junge, was ist passiert?", frage ich ernst.
"Du sollst mich ni-"
"Schweif nicht ab! Was-ist-geschehen!", unterbreche ich ihn und sehe ihn ernst an.
"Nichts schlimmes. Ich habe das Chidori trainiert und habe das Ziel verfehlt. Dann traf ich mich selbst...", sagt er ganz entspannt und schulterzuckend.
"NICHTS SCHLIMMES?! MAN UCHIHA!? DU HÄTTEST STERBEN KÖNNEN?!", brülle ich aufgebracht. Ich machte mir schon früher immer Sorgen, seidem ich mit dem Uchiha Jungen zusammen wohne. Wenn er sich verletzt hat oder es ihm nicht gut ging, zeigte ich zwar kaum besorgniss, aber diese waren vorhanden.
Jedoch schien Sasuke leicht überrascht über meine Reaktion. Seine Mundwinkel zucken nach oben.
"Es ist lange her dich so zu sehen...", schmunzelt er.
"Ist doch klar!", brumme ich wütend. Plötzlich nam er mich herzlich in die Arme und ich erstarre nur. Damit hatte ich nicht gerechnet. Wie kann es sein, dass mir Umarmungen so plötzlich egal waren? Ich hasste sie doch. Diese Umarmungen, um jemanden zu trösten, zu beruhigen, zu lieben oder zu begrüßen. Was war nur mit mir los, dass ich Sasuke all dies zulassen ließ? Keine einzelne Bewegung, um mich von seine nähe zu entfernen? Diese Körperwärme war mir so vertraut und so lieb gewonnen, dass ich am liebsten ihn nie wieder los lassen würde?
Plötzlich realisiere ich, was ich da gerade dachte, weshalb ich rot wurde und schließlich doch entschied mich aus seiner Umarmung zu befreien. Als ich versuchte mich von ihm weg zu drücken, ließ er mich jedoch nicht los.
"U-U-Uchiha! Lass mich los...", sage ich schon voller Panik.
"Wieso sollte ich?", flüstert er.
"Weil ich Umarmungen hasse!"
"Vorhin hat dich das doch nicht gestört..."
"Vorhin habe ich auch nicht realisiert, was du gemacht hast?!", sage ich, schon langsam wütend werdend.
"Dann vergiss es und realisiere es wieder nicht..."
"Sasuke! Lass! Mich! Los!", meine Stimme schien beinahe teuflisch tief zu klingen. Ich hatte mich nicht unter kontrolle und mein ganzer Körper beginnt auch zu brennen. Ich spüre wie das Mahl sich entgültig ausgebreitet hat und wahrscheinlich so sichtbar bleiben wird.
"Das werde ich erst, wenn du dich beruhigst", flüstert er und streichelt mir ruhig über den Rücken.
"Sasuke!?"
Mit einem Ruck löste sich Sasuke von mir, hielt sich jedoch noch an meinen Schultern fest. Das Brennen verschwand und ich beruhigte mich wieder.
"Mach. Das. Nie. Wieder!", sage ich erschöpft und schloss die Augen, um erstmal durch zu atmen. Als ich die Augen wieder öffne, sieht mich Sasuke, tatsächlich, besorgt an.
"Geht es dir gut?", fragt er und ich nicke nur.
"Ich merke, wie stärker diese Kraft außer kontrolle gerät. Bald werde ich bei der kleinsten Emotion ein ganzes Dorf zerstören...", sagte ich erschöpft.
"Das wirst du nicht.... da bin ich mir sicher."
Ich musste leicht lachen und nickte schließlich.
"Das Mahl wird jetzt so bleiben, nicht?", fragt er, was er wahrscheinlich schon die ganze Zeit fragen wollte. Ich nicke und sehe meine Hände an. Ich wahr übersäht von den Zeichen des Mahles. Das sieht aus wie ein ganzkörpertattoo.
"Du solltest jetzt besser gehen. Ich möchte schlafen...", sagte ich und ließ mich zurück auf's Bett fallen. Sasuke nickt und war auch schon aus dem Raum gegangen.
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Ich stelle gerade fest, dass das voll das Schmuse Kapitel ist😂 Jedoch viel mir nicht ein was vor der Operation geschehen soll und es waren noch Andeutungen nötig, um besser zu beweisen, was Sasuke zu Aya empfindet😏😏😏 wer weiß... vielleicht wird Sasuke seine Liebe vor ihre Operation gestehen😏😏

Achne... ich weiß es ja... egaaal... ich bin genau so aufgeregt, wie bestimmt die Meisten von euch😍😍

Bye

LG eure Al_ice09❤

Aya Und Das Monster In Ihr (Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt