Völlig alleine, dennoch auf der anderen Seite...

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Langsam begann ich meinen Körper wieder zu spüren. Wie eine Ewigkeit war ich wie in einem Traum gefangen, der mir unendliche Schmerzen bereitete. Jedoch hatte mein, wieder spürbarer, Körper die selben Schmerzen. Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Ich war alleine. Mein Blick fiel sofort auf das Fenster, was geöffnet war und warmen Wind hinein wehen ließ. Vor diesem Fenster steht auf einem Tisch eine Vase mit frischen Blumen. Anscheinend brachte jemand mir immer wieder frische Blumen. Die hier stehen sind wahrscheinlich erst einen Tag alt. Dies brachte mir mal Ino bei, als ich noch zehn Jahre alt war. Ich hatte zu dieser Zeit viel über Blumen, von Ino, gelernt. Langsam richtete ich mich krampfend auf und sah auf meine Beine. Sie waren bandagiert. Neben meinem Bett standen Krücken und ich griff sofort nach ihnen. Ich muss jemanden sehen. Ich muss jemanden sehen den ich kenne, um zu erfahren was geschehen ist. Warum meine Beine nicht bewegungsunfähig sind.
Als ich mich mit den Krücken an die Bettkante setzte und auf stand, fiel ich auch schon fast. Meine Beine schmerzten und ich schwebte förmlich mit den Krücken. Eigentlich war ich nicht in der Lage sie zu bewegen, weshalb meine Füße über den Boden schlurfen, wärend ich mich aus dem Zimmer ziehe.

Zu meinem erstaunen begegnete ich niemandem auf dem Flur und aus dem Krankenhaus schaffte ich es durch die Hintertür, weil ansonsten die Krankenschwester aus der Rezeption mich bemerkt hätte. Als ich die Tür auf stoße und die Sonne mir in das Gesicht scheint, kneife ich kurz meine Augen zu. Langsam gewöhnte ich mich an die Helligkeit und sah mich um. Mehrere Meter von mir entfernt standen mehrere Personen in einer Reihe vor mir.
"Du bist wach?", sagte eine bekannte Stimme und ich erkannte Kakashi, der relativ überrascht über mein Erscheinen ist.
"Und Fit für alles...", sage ich und stelle mich auf meine Füße. Jedoch knicke ich weg und hänge wieder wie gerade eben.
"Du hättest noch nicht aufstehen sollen...", zischt eine weibliche Person, die mir unbekannt vor kommt. Als ich die Person genauer betrachte, erkenne ich eine Blondhaarige Frau mit übergroßen Brüsten. Neben ihr stehen Naruto und ein grauhaariger Froschähnlicher Mann.
"Ich konnte nicht mehr....", sagte ich leise.
"Wie lange bin ich hier", fragte ich deutlich lauter und ernst. Die blondhaarige stellt sich vor mich und mustert mich ernst.
"Seid fast über vier Monate...", sagt sie und schaut etwas besorgt. Bei mir klingelten alle Glocken.
"W-was ist passiert?"
Alle schauen traurig zu Boden. Im Augenwinkel sah ich Naruto sich anspannen und dunkel auf den Boden schauend.
"S-Sarutobi i-ist.... Tot... und... Sasuke...", sagt Naruto immer trauriger.
"Und Sasuke ist.... ist bei Oroshimaru...", sagt er schließlich zu ende und meine Augen weiteten sich. Mein atem stoppte und die Augen waren weit aufgerissen. Meine Kraft in den Armen verließ mich und die Krücken fielen aus meiner Hand. Wie eine Marionette, dessen Fäden abgetrennt wurden, falle ich nach vorne. Ich spürte, wie mich Kakashi noch auffing, aber ich rührte mich nicht mehr. Mein Leben zerbricht in tausende Einzelteile. Sasuke?! Der Uchiha Junge?! Er ist einfach auf die andere Seite gegangen!? Ich wusste doch, dass er auf diese Seite gehen würde..., a-aber... er hatte es mir doch versprochen. Er hatte mir versprochen mit mir zusammen diese Seite zu wählen und dennoch ließ er mich zurück... er ließ mich hier... alleine... hilflos... auf Krücken... mit zwei für immer unfähigen Beinen...

Tränen Sammelten sich in meine Augen. Da Kakashi mich immer noch aufgefangen hatte, war er im Moment der einzige, den ich um mich haben wollte. Ich hatte mich an ihn gekrallt und lauthals aufgeheult. Ich war entgültig am ende. Jetzt. Zu diesem Zeitpunkt brauche ich ihn am Meisten und er geht einfach.
"W-wieso?!", brülle ich unter tränen und kralle mich noch fester an Kakashi. Unter Tränen viel mir das atmen immer noch schwer. Ich wollte nach luft holen, aber meine Lunge fühlte sich an, als würde ich auf den tiefen Meeresboden gedrückt werden und all der Druck würde auf mir sein und mich erdrücken.

Kurze Zeit bevor ich, durch den Sauerstoffmangel in mir, das Bewusstsein verlieren würde, merkte auch die anderen, dass ich nicht mehr atmen konnte. Sie zerrten mich von Kakashi los und gaben mir durch eine Atemmaske wieder Sauerstoff.

Es war bereits mitten in der Nacht, als ich mich entlich beruhigt hatte. Kakashi und die anderen mussten mich sogar an das Bett fesseln, weil ich um mich geschlagen habe und versucht habe die Atemmaske von mir zu reißen. Meine Augen waren einfach nur leer.
"Du bist entlich wach...", ertönt eine kalte, zischende, raue Stimme. Ich sah mich im Raum um. Drei dunkele Gestalten standen vor dem Fenster und sahen mich an. Als der Mond sie beleuchtete und es sichtbar war, welche Personen da standen begann ich mich aus den Ketten zu zerren. Die Kette brach durch und fällt klirrend auf den Boden. Ich riss die Atemmaske von mir und setzte mich auf.
"Wie konntest du mich hier zurück lassen!?", rufe ich wütend und sehe Sasuke an. Sasuke schweigt und sieht zu Oroshimaru.
"Was machen wir mit ihr?", fragte anschließen Kabuto. Das Grinsen von Oroshimaru wäre in der Kompletten Finsternis sofort zu erkennen.
"Wir nehmen sie mit. Immerhin brauchen wir sie.", grinst Oroshimaru. Kabuto kam auf mich zu und hob mich einfach hoch. Ich machte mir nicht die Mühe zu kämpfen, immerhin wollte ich mit Sasuke mit kommen und Kabuto ist der einzige, der meine Beine heilen kann.
Kabuto warf mich wie einen Sack über seinen Rücken.
"Vorsichtig! Sie ist noch wichtig!", zischt Oroshimaru grinsend uns sieht Kabuto kurz tötlich an.
"Ja, Oroshimaru-sama...", sagte er entschuldigend und schon verließen sie das Zimmer.

Langsam ließen die Schmerzmittel nach und meine Beine begannen zu schmerzen. Jedoch nicht nur meine Beine, sondern mein kompletter Körper. Als ich auf meine Hände sehe, sehe ich das Mahl, was sich bereits komplett auf meinem Körper übertragen hat.
"Für dich machte ich das Mahl so, dass es die ganze Zeit auf deinem Körper ausgebreitet bleibt. Du kannst es, wenn du stärker geworden bist, mit einem Jutsu verstecken", erklärt Oroshimaru, der wieder grinste.
"I-ich glaube das werde ich nicht... verstecken...", nicke ich nur schläfrig und sah zu Sasuke, der mich anscheinend die ganze Zeit an sah. Als ich ihm in die Augen sah, leuchteten zwei rote Augen auf. Ich musste schwach schmuzeln, ehe mir die Augen zu fallen und ich einschlafe.
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Yay?!
Jup. Heute noch ein Teil. Ich bin in Schreibmotivation😂

Aya war echt hilflos, nicht war?... aber gut so😁😈 Zumindest ist Aya noch sauer auf Sasuke😈 so einfach vergeben kann sie ihm ja nicht, nachdem er sie einfach einige Monate zurück ließ😈😈

So schönen Tag noch und I'm out😊👋🏻

LG eure Al_ice09❤

Aya Und Das Monster In Ihr (Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt