Aya Und Das Monster In Ihr (Sasuke FF)

Der Kampf gegen Oroshimaru

"Hach wie rührend! Die Turteltauben streiten endlich mal richtig...", ertönt die Stimme von Oroshimaru. Wir beide sehen zur Eingangstür...

Oroshimaru steht an der Tür gelehnt und grinst breit.
"Was gibt's?", frage ich ruhig.
"Och nichts... ich dachte mal ich schau' vorbei...", sagt er schulterzuckend. Aya springt vom Bett auf und sieht ihn ernst an.
//hat er zugehört? Werden wir ihn endlich besiegen können?//
"Was hast du gehört?", sage ich, immer noch ernst. Oroshimarus grinsen wird immer breiter.
//nicht gut//
Ehe ich noch etwas sagen konnte, schossen auch schon Schlangen, mit Schwertern als Zungen, aus seinen Armen. Ich wich den Schlangen geschickt aus, dabei packte ich eine Schlange und schnitt damit den restlichen Schlangen die Köpfe ab.
"Du musst schon mehr können, als nur mich mit diesen Viechern zu bewerfen.", grinse ich.
"Ich weiß. Eure Schwächen und Stärken kenne ich ja...", grinst Oroshimaru, ehe sich auch eine merkwürdige Schlangenhaut um sich bildet. Ehe ich mich versah, stand Itachi vor uns und dieser sprang dann auf Sasuke zu. Zwei auf einem Schlag. Sasuke war bewegungsunfähig und er ist mein Schwachpunkt. Von alleine gesteuert sprang ich vor Sasuke und kassierte einen heftigen Schlag in die Magengrube. Zumindest hatte ich das geglaubt, als ich dann zu Oroshimaru aka Itachi-Haut sah, verdeckte mein Wolfschwanz die Sicht. War das denn möglich? Ich kann meinen Wolfschwanz steuern und verändern.
Mal ehrlich... heißt das Wolfschwanz oder Schweif? Und wenn es Wolfschwanz heißt, was ist dann der Scheif? Oder gibt es den überhaupt bei Wölfen?
Als ich meine Waffe etwas zur Seite steuere, sehe ich Oroshimaru breit grinsen, aber es ist eher ein unsicheres lächeln. Noch bevor er zu irgendeiner Bewegung ausholen konnte, hatte ich bereits meine Waffe auf ihn gesteuert. Der Wolfschwanz bohrt sich in Oroshimarus Magen, aber in diesem Zeitpunkt häutete er sich und der normale Oroshimaru kam zum Vorschein. Schnell drehte ich mich zu Sasuke. Dieser saß immernoch erstarrt auf dem Bett. Ich trat auf ihn zu, hob ihn über meine Schulter und lief aus dem Zimmer. Oroshimaru war noch nicht aufgestanden, da er immernoch mit dem Häuten beschäftigt war.
Ich floh mit Sasuke durch die verschiedenen Gänge und in diesem Moment kamen mir die Gänge so fremd vor.
"Muss das jetzt sein?", brummte ich wütend, ehe ich etwas spitzes in meinem Rücken spürte. Ich ließ Sasuke auf den Boden fallen und bewegte mich nicht.
"Du wirst hier nicht so schnell entkommen, Aya-chan.", grinste Oroshimaru mir ins Ohr. Schließlich stach Oroshimaru das Schwert immer weiter in meinen Rücken, dass ich glauben könnte, es würde jede Zeit vorne wieder heraus kommen.
"Ich werde dich Töten, Oroshimaru, auch wenn ich dabei selber mein Leben verlieren sollte.", keuchte ich. Ich hatte das Gefühl, dass meine Zähne und mein Kiefer sich verändern. So spürte ich, dass Oroshimaru mein Gesicht beobachtete. Schnell nutzte ich die Gelegenheit, griff nach dem Schwert in meinem Rücken, drehte mich vor Oroshimaru, umfasste mit einer Hand seinen Körper und schob mit der anderen das Schwert durch mich hindurch in Oroshimarus Brust. Schnell riss sich Oroshimaru aus dem Schwert und starrte mich an. Ich zog das Schwert schließlich aus meinem Rücken und richtete das Schwert auf Sasuke.
"Ey! Uchiha-Junge! Heb' dein Arsch hoch und lauf.", funklete ich ihn mit meinen Wolfsaugen an. Sasuke sprach kein Wort. Was war geschehen, dass Itachi ihn so schockierte?
Plötzlich hörte ich schallendes Gelächter und ich drehte mich zu Oroshimaru, bei welchem die Haare zu schweben begannen. Eine Enorme Menge an Chakra ging von ihm aus und ließ den Boden erzittern. Schnell hielt ich meine Arme vor mein Gesicht, als ich nach hinten geschleudert wurde und in die Wand krachte.

"AYA?!"
Ich riss meine Augen auf. Diese Stimme. Sie kam mir so vertraut vor. Wer war das? Ich sah mich um, doch nur Oroshimaru war zu sehen, welcher auf mich zu trat.
"Wie kannst du es wagen deinen Herrn zu verletzen?", grinste die Schlange und seine gelben Augen schienen mehr zu leuchten als sonst.
"Du bist nicht mein Herr. Ich gehöre mir alleine!", ächze ich aus trockenem Hals, wegen des ganzen Staubes. Ich stehe auf und ein merkwürdiges Gefühl umschlingt meinen Körper. Ich sehe auf meine Arme und eine merkwürdige Aura umfasst meinen Körper.
"Vertrau mir. Hör mir genau zu. Oroshimaru ist nicht leicht zu besiegen, aber wenn du es schaffst an die Schwachstellen seines Körpers zu kommen, sollte es nicht so schwer sein."
Die Stimme ist in meinem Körper.
"Wer bist du?", flüstere ich.
"Ich bin das wovor sich die Meisten fürchteten. Ich bin deine andere Hälfte. Oder anders auch: dein Monster. Ich habe all die Jahre versucht, dass ich nicht von dir besitz ergreife, sondern dass wir zusammen Kämpfen. Dass du dich kontrollieren kannst, aber einen kleinen Zusatz hast.
Und jetzt pass auf, dass Oroshimaru dich nicht trifft!"
Während 'das Monster' mit mir sprach, hatte mich Oroshimaru angefangen anzugreifen. Sodass ich seinen Attacken ausweichen musste. Als Oroshimaru mir gerade einen Schlag verpassen wollte, stoppte ich ihn mit meinem Wolfsschwanz und warf ihn mit meinen Füßen zu Boden. Meine Hand drückte ich gegen seinen Kopf. Als sein Kopf den Boden berührte, brach der Boden und ein Krater entsteht. Die Decke über uns begann zu erzittern und noch mehr Staub wirbelte auf. Schließlich wagte ich einen Blick auf Oroshimarus zermaschtes Gesicht, doch wo sein Kopf hätte sein sollen, lagen nur Schuppen einer Schlange.
"Vorsicht hinter dir?!"
Ruckartig drehte ich mich nach hinten und konnte gerade so das Jutsu von Oroshimaru ausweichen, welches mir wahrscheinlich mehrere Gebrochene Rippen eingehandelt hätte. Unsere beider Bewegungen waren so schnell, dass bei jeder Bewegung vom Boden weg Risse oder Krater entstanden. Schließlich konzentrierte ich mein Chakra und stellte mir vor, wie eine große Masse Oroshimaru für einige Sekunden ausschalten würde, sodass ich einen Fluchtweg nach draußen ermöglichen kann.
Diese große Masse stellte sich als eine Kopie meines Monsters dar, welche Oroshimaru verschlang. Das Monster flimmerte durchsichtig und bestand aus einer merkwürdigen kochenden, flüssigen Masse. So war Oroshimaru für's erste abgelenkt.