Anna POV
Er will wirklich das ich bei ihm Einziehe.
Ich: Ja. Natürlich will ich.
Ich würde ihn jetzt gerne Küssen, doch beim Autofahren ist das eher nicht die beste Idee.
Gregor: Das Freut mich Maus.
Ich: Ja mich auch. Weißt du was mich auch freut?
Gregor: Nein?
Ich: Das wir jetzt Sommer haben und jetzt auch abseits vom Urlaub mehr Zeit miteinander verbringen können.
Gregor: Ja, auf jeden Fall. Michi hat übrigens gefragt ob wir mal Bock haben mit ihm eine Runde zu fliegen.
Ich: Du hast doch zugesagt?
Gregor : Natürlich. In zwei Wochen treffen wir uns in Salzburg.
Ich: Da freue ich mich drauf.
Gregor: Ja ich auch.
Nach der Fahrt gehen wir schon ins Bett, es ist doch schon etwas später geworden als gedacht.
......
Es wäre schön wieder einmal auszuschlafen. Um 10 müssen wir nach Salzburg wo wir mit Michi verabredet sind. Vorher müssen wir aber noch die letzten Kisten aus meiner alten Wohnung holen. Die letzten Tage waren echt ein bisschen stressig wegen dem Umzug. Jeder der schon mal umgezogen ist wird mich verstehen. Ich denke Gregor muss sich auch noch daran gewöhnen das seine Wohnung keine Männerbude mehr ist. Wobei ich sagen muss er schlägt sich nicht schlecht.
Gregor: Aufstehen Maus.
Ich: Bin ja schon wach.
Gregor: Wach sieht anders aus.
Ich: Das du ein Morgenmensch bist muss ich noch lernen zu akzeptieren.
Gregor: Das wirst du schon noch schaffen. Ich steh mal auf und du kannst ja dann nachkommen.
Er steht auf und will im Bad verschwinden. Dich bevor er durch die Tür ist treffe ich ihn mit meinem Kissen
Ich: Idiot.
Ruckartig dreht er sich um und wirft sich auf mich und kitzelt mich bis ich vor Lachen nicht mehr kann.
Ich: Grego... Hör... Au..auf...st..opp..gregor...
Er hört auf, wirft mich dann über sein Schulter und trägt mich in Bad, wo wir erstmal gemeinsam Duschen gehen. ;) Nach der Dusche gehts die Sachen holen und dann auch auf den Weg nach Salzburg. Michi und seine Freundin Claudia haben am Hangar schon alles vorbereitet als wir kommen.
Michi: Da seit ihr ja endlich.
Gregor: War ganz schön viel Verkehr. Hallo Michi, Hallo Claudia.
Er begrüßt beide mit einer Umarmung und ich schließe mich ihm an. Kurze Zeit später geht es schon in die Luft. Wie immer hat Gregor seine Kamera dabei und macht Fotos. Nicht nur von der Landschaft, auch von mir und das mag ich gar nicht.
Ich: Hör auf.
Schreie ich laut. Er tut so als würde er mich nicht hören aber ich weiß ganz genau das er mich verstanden hat. Der Flug ist echt toll. Das Wetter ist perfekt und die Landschaft unter uns ist Atemberaubend. Nach langer Zeit in der Luft geht es leider wieder auf den Boden.
Michi: Und keiner Angst gehabt?
Ich: Nein. War einfach nur toll.
Gregor: Ja danke das wir da mal mit durften.
Michi: Immer wieder gerne. Was haltet ihr davon noch was essen zu gehen?
Gregor: Also ich bin hungrig.
Wir suche uns das nächst gelegene Wirtshaus und bestellen uns dort Mittagessen, das übrigens köstlich ist. Allen in allem ein echt netter Nachmittag. Wir bleiben noch ein weilchen zusammen sitzten, biss wir dann in unterschiedliche Richtungen heim müssen. Michi und Claudia Richtung Linz und wir Richtung Innsbruck. Nach der fahrt kommen wir erschöpft zuhause an.
Ich: Jetzt noch ein paar Kartons ausräumen?
Gregor: Ich hätte da eine bessere Idee.
Er küsst mich. Ich erwiedere den Kuss natürlich sofort und Springe leicht hoch, dass er mich hochheben kann. Gregor trägt mich ein paar Schritte bis zur Couch wo er mich dan sanft absetzt. Auch er kommt auf die Couch und wie die Geschichte so seinen lauf nimmt liegen wir jetzt hier zugedeckt mit einer dünnen Decke und Gregor streicht durch mein Haar.
Gregor: Ich liebe dich.
Leicht erschrocken drehe ich mich um so das ich in seine Augen blicken kann. Der anfängliche Schreck legt sich sofort wieder.
Ich: Ich liebe dich auch.
Darauf folgt wieder stille. Ich schließe meine Augen bis ich dann auch endgültig einschlafe.
Am nächsten Morgen wache ich nicht wie erwartet auf der Couch auf sondern im Bett. Gregor muss mich wohl hochgetragen haben ohne das ich es gemerkt habe. Gregor schläft noch ruhig neben mir und ich kuschel mich nochmal an ihn ran um weiter zu schlafen. Irgendwann stehe ich dann auf. Gregor schläft noch immer. Das kenne ich noch gar nicht von ihm. Bis jetzt ist er immer der Frühaufsteher gewesen. Ich gehe ins Bad duschen bis sich Gregor auch erhebt. Er geht auch duschen und anschließend kochen wir gemeinsam Mittagessen. Nach dem Essen machen wir eine kleine Radtour. Seit ich mit Gregor zusammen bin mache ich viel mehr Sport. Wir machen sehr viel in der Natur und in den Bergen. Das finde ich schön. Ich denke ich weiß unsere schöne Umgebung erst jetzt so richtig zu schätzen. Am Abend geht es dann noch zu Gregors Eltern, die uns zum Grillen eingeladen haben. Sie haben mich noch nicht kennengelernt und ich habe echt Angst das sie mich nicht mögen. Wahrscheinlich wird das nicht so sein und Gregor hat auch gemeint sie sind ganz nett, aber ich habe trotzdem Angst davor. Nach einer kurzen Autofahrt nach Fulpmes klingeln wir an die Tür von Gregors Eltern. Sein Bruder macht die Tür auf und stellt sich vor. Wir folgen ihm nach hinten in den Garten wo einige andere Leute sind. Auch die begrüßen wir alle. Sie sind wirklich nett und auch mit Gregors Eltern komme ich gut klar.
Paul( Gregors Vater) : Was machst du so beruflich Anna.
Ich: Ich habe bis vor kurzen Architektur studiert. Zurzeit habe ich noch keinen fixen Job aber ich konzentriere mich speziell im Winter auf das Snowboarden.
Paul: Snowboarden was machst du da?
Ich: Snowboardwettkämpfe. Ich springe und mache in der Luft tricks.
Gregor kommt mit zwei Bier zu uns und setzt sich neben mich. Er gibt mir ein Bier und trinkt einmal bei seinem runter.
Gregor: Über was redet ihr?
Paul: Anna hat mir gerade vom Snowboarden erzählt.
Gregor: Ja sie ist wirklich gut darin.
Paul: Das glaube ich sofort. Also bist du im Winter genauso viel unterwegs wie der Gregor?
Ich: Vielleicht nicht ganz so viel, aber ja ich bin oft unterwegs.
Gregor: ja das wird sowiso noch eine Herausforderung. Aber das werden wir auch schaffen.
Paul: Außerdem wenn du auch unterwegs bist wartet keiner zuhause auf den anderen.
Ich: Stimmt so habe ich es auch noch nie gesehen.
Wir unterhalten uns noch lange mit Gregors Eltern und seinen Geschwistern. Etwa um 23 uhr fahren wir dann nach Hause wo wir so gleich ins Bett gehen.
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Skispringen
FanfictionGregor Schlierenzauer ist nach schweren Verletzungen nicht in Topform. Es ist für ihn gerade nicht einfach doch dann trifft er auf Sie.