Gregor POV
Die Tage sind wie im Flug vergangen. Morgen ist in Oberstdorf der Auftakt der Vierschanzentournee. Anna kommt auch endlich wieder nachhause. Sie war jetzt für eine längere Zeit in Amerika. Sie war echt erfolgreich bei den Wettkämpfen und ich freue mich wirklich für sie. Natürlich freue ich mich noch mehr sie wieder zu sehen. Sie wird in Oberstdorf endlich wieder dabei sein und darauf freue ich mich ganz besonders. Die letzten Springen sind sehr gut gelaufen für mich, und deshalb zähle ich zu den Favoriten für die Tournee. Es wäre natürlich der Wahnsinn noch einmal die Vierschanzentournee zu gewinnen aber wenn es nicht so ist wäre das auch okay. Außerdem schläft die Konkurenz natürlich nicht und ich muss immer mein bestes geben.
Ich fahre zum Flughafen und warte dort auf Anna. Als ich sie denn Gang entlang gehen sehe laufe ich auf sie zu und nehme sie in due Arme.
Anna: Schön dich zu sehen.
Ich: Die Freide ist ganz meinerseits.
Anna: Ich habe dich vermisst.
Ich: Ich auch aber sowas von. Gib deine Taschen her ich trage dir alles.
Ich neheme ihr Zeugs und wir fahren vom Münchner Flughafen direkt nach Oberstdorf. Anna war so nett und ist sofort von Amerika hierher gekommen ohne nach Hause zu fahren. Nach der fahrt kommen wir im Hotel an. Anna ist sehr müde obwohl es erst 11 Uhr Vormittag ist. In Amerika währe es jetzt etwa 3 Uhr.
Anna: Am liebsten würde ich jetzt einfach ins Bett gehen aber dann ist mein Schlafrythmus komplett am Arsch und das will ich nicht.
Ich: Dann machen wir was damit du munter bleibst.
Anna: Das wäre?
Ich: Laufen gehen. Nacher ist noch die Quali für das Springen morgen, da kannst du dann schlafen
Anna: Du willst jetzt wiklich eine Runde laufen? Dazu habe ich null Lust.
Ich: Komm wir ziehen uns um und ich zeig dir ein paar schöne Plätze in Oberstdorf.
Anna: Was ich nicht alles mache für dich.
Ich: Dafür Liebe ich dich.
Wir ziehen uns um und dann kann es auch schon losgehen. Wir laufen ein bisschen durch den Ort und ein wenig auserhalb. Wir laufen auch an der Schanze vorbei, nach 2 Stunden kommen wir wieder im Hotel an. Wir gehen duschen und Anna legt sich dann ins Bett. Ich packe meine Sachen und muss auch schon zu Schanze. Die Quali läuft ganz gut. Als 15. Bin ich auf jeden Fall beim morgigen Wettkampf dabei. Am Abend kehren wir alle ins Hotel zurück.
Ich: Anna, aufwachen.
Anna: Hmmm
Ich: Es gibt Abendessen.
Anna: Ich steh schon auf.
Ich: Komm.
Ich ziehe ihr die Decke vom Körper und dann steht sie auch auf.
Anna: Ich ziehe mich noch um und komm dann nach.
Ich: Okay dann gehe ich schon.
Ich gehe in den Speisesaal und setzte mich an unseren Mannschafts Tisch, wo auch schon viele ander sitzen. Kurze Zeit kommt auch schon Anna, die sich neben mich sitzt.
Michi: Du schaust fertig aus.
Anna: Ja der Idiot hat mich aufgeweckt.
Ich: Ein Danke Gregor ich wäre sonst verhungert würde auch reichen.
Anna: Das hätte ich schon ausgehalten.
Ich: Das glaubst du ja selber nicht.
Anna: Sei leise.
Ich: Ich bin ja schon leise.
Während dem Essen unterhalten wir uns mit allen. Nachdem alle fertig sind geht jeder auf sein Zimmer. Anna und ich gehen sofort schlafen, da sie noch immer sehr müde ist.
Zeitig am nächsten Morgen läutet mein Wecker. Ich stehe als erster auf und lasse Anna noch ein wenig schlafen. Ich gehe ins Bad putze mir die Zähne, wasche mir das Gesicht und dann wecke ich Anna auf. Nachdem sie sich fertig gemacht hat gehen wir nach unten Frühstücken. Wir bedienen uns am Buffet und setzen uns dann wie gestern zu unserem Team. Nach dem Frühstück gehen wir ins Zimmer wo wir aber nur kurz meine Taschen holen und uns fertig anziehen. Anschließend geht es auch schon zur Schanze wo wir noch einen Trainingssprung machen können. Anna wartet beim Auslauf. Der Sprung war ganz gut. Ich bin ganz zuversichtlich das der Wettkampf gut gehen wird. Nach dem Sprung analysieren wir noch alles und machen dann noch weiter mit Aufwärmübungen.
Anna: Wie geht es dir? Nervös?
Ich: Eigentlich gar nicht. Ich weiß das ich gute Sprünge gemacht habe und freu mich das der Wettkampf endlich losgeht.
Anna: Diese Ruhe bewundere ich. Ich bin immer total nervös vor Wettkämpfen.
Ich: Wahrscheinlich habe ich einfach schon zu viel Routine.
Anna: Ich beneide dich darum.
Ich: Routine ist nicht immer gut. Ich hatte Zeiten da hat es mir einfach keinen Spaß gemacht wegen der Routine.
Anna: Das wusste ich nicht.
Ich: Ich habe es mir nicht anmerken lassen.
Heinz: Gregor ich denke du kannst jetzt nach oben fahren.
Ich: Ja mach ich. Wartes zdu wieder unten?
Anna: Ja natürlich. Viel Glück.
Nach einem Abschiedskuss geht es für mich auf die Schanze. Nach kurzen Warten kann ich endlich meinen Sprung machen. Ich treffe die Kante sehr gut und bin ganz schnell in meinem Flugsystem. Der Sprung geht sehr weit. 2 Meter über die Hillsize. Ich übernehme die Führung und die soll ich auch behalten für den erste Durchgang. Zwischen den Durchgängen verläuft alles wie immer. Interview, Sprung Analysieren, Aufwärmen und wieder Hoch auf die Schanze. Als letzter sitze ich also auf den Balken. Es sind die besten Voraussetzungen für einen mega Sprung. Ich stoße mich ab und in der Luft merke ich das es dahin geht. Ich springe noch einiges weiter als im 1. Durchgang. Trotzdem gelingt mir der perfekte Telemark, wenn das kein perfekter Sprung war. Ich schaue auf die Anzeige und sehe den 1 er Aufläuchten. Jubelnd verlasse ich den Auslauf und wie immer geht es zuerst zur Materialkontrolle, dann zu den Interviews und dann zur Siegerehrung.......
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Skispringen
FanfictionGregor Schlierenzauer ist nach schweren Verletzungen nicht in Topform. Es ist für ihn gerade nicht einfach doch dann trifft er auf Sie.