Kapitel 4: Überraschung Palle

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Pov Manu
Maudado entschied sich bei Zimbel zu bleiben, weshalb Palle und ich alleine einkaufen gehen müssen. Wir entschieden uns für einen Lidl da diese, wie ich finde, das beste Obst und Gemüse haben (nichts gegen die anderen Läden. Die sind auch toll). Da ich denke das Palle etwas für mich empfindet wollte ich es ihn sagen. Und nein es war nicht der 1. April. "Palle holst du schonmal Getränke? Ich gehe solange zum Obst und Gemüse." Er flitzte los und da ich mich entschied heute mit meinen Freunden zu grillen, wollte ich, nicht nur für Dado, gefüllte Paprika machen. Ich besorgte mir mehrere rote Paprika und noch anderes Gesundes. Palle hatte verschiedenste Getränke geholt. Danach ging ich in die Fleischabteilung und Palle zu der Eisabteilung. Zu guter Letzt gingen wir in die Süßigkeitenabteilung. Klopapier und Küchenrollen holten wir natürlich auch. Spülmittel, Zahnpasta und Co. hatten wir alles noch da. "Bezahlst du? Ich such mir noch was für euch aus." Palle nahm mein Geldbeutel da ich gesagt hatte ich bezahle und ging. Ich suchte mir von Milka diese Herz Pralinen aus und bezahlte es einzeln.

Wir schlenderten zum Auto und während der Fahrt fing Palle an zu singen. "Man Palle. Sing wann anders aber nicht jetzt." "Ja. Brauchst du nacher eigentlich Hilfe beim grillen oder nicht?" Ich lächelte. "Du kannst mir helfen ja, aber wenn du auf meine Anweisungen hörst. Wir wollen ja nicht vergiftet werden." Er schmollte. Als wir zu Hause waren sah Micha schon viel besser aus. "Wieder gesund?" fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Noch nicht ganz aber durch Dado geht es mir schon viel besser." Ich stellte die Tüten ab. "Dreimal dürft ihr raten was es gibt." Ich räumte die Tüten aus und stellte alles auf den Tisch was wir brauchen werden. "Ja! Es wird gegrillt!" rief Zombey erfreut und es machte sich ein Lächeln in seinem Gesicht breit. Ich ging mit der Schokolade in mein Zimmer und "bearbeitete" die eine Schachtel. Ich schrieb etwas auf einem orangenen Post-it und klebte es auf die Innenseite. Nun legte ich diese auf die jeweiligen Betten. Ich ging wieder ins Wohnzimmer und bereitete alles vor.

Pov Palle
Beim Essen...
Ich durfte helfen was mich sehr freute. Maudado schien es zu schmecken, denn ich hatte nicht mal das erste Steak fertig gegessen, da hatte er schon die zweite Paprika auf dem Teller.

Nach dem Essen...
Wir hatten alles abgeräumt und wir gingen in unsere jeweiligen Zimmer. Beziehungsweise ich wollte. Manu hielt mich zurück. Micha und Maurice kamen fast gleichzeitig aus dem Zimmer und bedanken sich bei Manu. Sie gingen wieder zusammen in Zombeys Zimmer und Manu gab mir die Erlaubnis in mein Zimmer zu gehen. Auf meinem Bett lag eine Pralinen Schachtel mit Milka Schokolade darin. Er, also Manu, stand im Türrahmen und lächelte. "Mach schon auf." Ich ging der Aufforderung nach und öffnete die Schachtel. Ich brach in Tränen aus. Auf einem orangenen Post-it standen die fünf Worte: "Willst du mein Freund sein?" Manu kam näher. Ich drehte mich um und umarmte ihn. Nach einer Weile löste er sich und vereinte unsere Lippen. Sie waren so weich und zart. Wir lösten uns nach einer Zeit wegen Luftmangel. Schade, ich genoss dieses kribbeln im Körper und diese Wärme. "Ich will" sagte ich kaum hörbar. "Dado, Dado! Komm schnell! Kürbistumor ist real!" Zombey sprang voller Freude herum. "Ihr seid so süß zusammen" fügte er hinzu und umarmte uns. "Was ist los?" fragte unsere Schlafmütze und rieb sich die Augen. "Kürbistumor ist real!" rief Zombey erneut, worauf Maudado hellwach war und ebenfalls rief. "OMG ihr seid so süüüüß." Zum Glück rief er nicht so laut wie Zombey. Ich lag immernoch in Manus Armen. Er war größer als ich, weshalb mein Kopf auf seiner Brust lag. Sie freuten sich noch eine ganze Weile bis wir uns hinlegten und schliefen.

Pov Maudado
Es tut mir leid Zombey. Ich hatte mich im Bad eingeschlossen und hatte eine Rasierklinge in der Hand. Ich will das alles nicht. Ich versuchte die Rasierklinge anzusetzen aber ich will es nicht. Ich sträubte mich gegen meinen Teufel. Ich schmiss sie in die nächste Ecke und ließ mich an der Wand runter sinken. "Warum? Warum?" Ich wiederholte mich immer wieder. Es klopfte an der Tür. "Dado? Ist alles ok? Mach die Tür auf, Bitte." Ich konnte Zombey nicht die Tür aufmachen. "Geh weg Micha" schluchzte ich und ich vergrub mein Gesicht immer mehr in meine angewinkelten Beine. Er klopfte immer wieder. "Bitte Maurice. Ich will dir helfen. Egal bei was." "Kannst du nicht. Mir kann niemand helfen." Er ging. Erleichterung. Doch dann schob er ein Blatt Papier unter der Tür durch. Das war schlau. Er steckte irgendwas in das Schloss und der Schlüssel fiel runter. Vorsichtig zog er das Blatt zu sich. Er schloss die Tür auf. "Maudado. Ist das..." Er sah die Klinge. "Ich wollte das nicht. Ich... es tut mir leid. Ich habe es nicht getan. Bitte glaub mir. Ich... ich..." Ich konnte mich an Zombeys Schulter ausweinen. Er umarmte mich sehr liebevoll als wäre ich zerbrechlich. "Hey. Ich beschütze dich. Versprochen." Ich war nach den Worten nicht mehr angespannt sondern entspannt. Auch mit weinen habe ich aufgehört. Er trug mich zu sich ins Zimmer und aufs Bett.

"Warum wolltest du das tun?"

Leben mit Liebe Zomdado|Kürbistumor ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt